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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Viper
die rote Metalliclackierung leuchtet grell
die neuen Ledersitze sind top aktuell
die Handschaltung vibriert in meiner Hand
jede Bodenwelle überwinde ich rasant
noch einen Gang höher schalten
ich lass mich nicht von der Polizei anhalten
Adrenalin pumpt durch meine Adern
bis zum Ziel in wenigen Kilometern

Viper - schlag deine Zähne in den Asphalt
bis zum Ziel ohne Zwischenhalt
Viper - tödliches Gift in meinen Adern
jetzt wird sich alles verändern

456 PS unter der mächtigen Motorhaube
stolzer Spoiler im Wind und Chromschrauben
AC/DC dröhnt aus den Lautsprecherboxen
ich will bei 200 km/h aus dem Fenster rotzen
Mit Vollgas steuer ich in mein neues Leben
das Gaspedal werde ich bis zum Anschlag treten
aggressiv und ohne Kompromisse über die Autobahn
10 Zylinder befördern mich in eine andere Umlaufbahn
Adrenalin pumpt durch meine Adern
das Benzin schwappt im Viertaktmotor über
ich darf nicht übersteuern, muss mich beherrschen
sonst werde ich am nächsten Baum zerbersten
Viper Rock
veröffentlicht am 30. April 2017
23

Lyrik des Tages

Selbstbild der falschen Zukunft
Sie stand da
ganz allein
ganz klein
Sie stand einfach da

Und als sie mich sah,
stand die Welt still
für eine Sekunde
zur Mittagsstunde
und dann schrie sie schrill
sie war mir so nah

und doch so anders
ich sah sie
und erkannte mich
sie war ich
nur ich nicht sie
und da bekam ich Angst.
Peter Pan
veröffentlicht am 8. November 2016
41

Lyrik des Tages

Meine Chance
Manche wundern sich, von wem die Texte sind,
die Antwort, sie kommen von einem 14 jährigen Kind.
Ich sah meine Chance auf dieser Seite,
mit der ich nun meine Gedichte verbreite.
Eine Möglichkeit mich zu verbessern,
um meine Reime und Gedichte auszubessern.
Nun sitze ich hier vor meinem Bildschirm und schreibe,
hin und hergerissen, ob ich hier weiterhin bleibe.
Tief in mir, fragt die Stimme, lohnt es sich?
Schließlich schreibe ich es nur für mich!
Denn ich beanspruche für Gedichte viel Zeit
und genieße hier meine künstlerische Freiheit.
Das Dichten wird öfters mal kompliziert,
denn ich habe es noch nie ernsthaft praktiziert.
Apollo
veröffentlicht am 5. Februar 2018
37

Lyrik des Tages

Herzblühen
Die Tochter in den Armen
Das Kerzenlicht gedimmt
Den lauen Tönen lauschend
Weiß ich, dass alles stimmt
Aanis Aadon
veröffentlicht am 20. Februar 2016
28

Lyrik des Tages

In meinem Herzen
Überall Freude und fröhliche Gesichter,
die Welt scheint sich nicht mehr zu drehn.
Strahlende Augen und glitzernde Lichter,
ich würd dich so gerne so unbeschwert wie früher sehn.

Weihnachten soll glücklich machen,
doch mein Herz zerbricht fast.
Wie sie alle lachen,
in ihrem Herzen keine Last.

Es fällt mir so schwer
Ohne dich ist es nicht das Selbe
Oh man, ich vermiss dich so sehr!
Anonym
veröffentlicht am 22. Dezember 2011
39

Lyrik des Tages

Ein Kuss ist ein Kuss ist ein ..
Was ist ein Kuss -
der Austausch von Gefühlen?
Ich hab dich lieb' und
du mich bitte auch?
Es ist der Kuss, ich weiß,
ein schöner alter Brauch:

Mal ist er nass und manchmal
ziemlich spröde,
mal kommt er spitz daher,
doch seltener als Witz.
Und hin und wieder denkst du:
Was für 'n zarter Frühlingshauch!
Nur im Extremfall kriegst du Angst:
Der frisst mich auf …

Mal seufzt er leise vor sich hin,
mal gibt 's 'nen lauten Schmatz,
mal flammt von Lippenpaar zu
Lippenpaar die Wollust auf;
der Bruderkuss verbindet gar
von Menschewist zu Menschewist
so manch bankrottes Land;
ein Kuss versetzt den Teenie
außer Rand und Band.

Gehaucht von Mund zu Mund
verhilft ein zarter Kuss
selbst einer Greisin,
einem Greise noch
und dir und mir
zu einem unvergesslichen - Genuss.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 7. März 2017
7

Lyrik des Tages

Mein einziger Freund
Mein Freund der Tod, bist doch immer um mich, reißt mich in seelische Abgründe, mein einziger Begleiter. Dachte erst, du wärst meine depressive Seele, die Wahrheit erkenne ich erst jetzt, da der Wunsch zu sterben von meinem Herzen auf meine Stirn reflektiert wird. Statte mir endlich den einen wahren Besuch ab, ich brenne noch, doch nicht mehr lange. Ich hasse und liebe zugleich,...
Anonym
veröffentlicht am 17. Juni 2012
30

Lyrik des Tages

In deinem Herzen
Der Himmel schlägt sein Aug' auf:
ein neuer Morgen graut.

Wind streicht durch die
kahlen Bäume, schreibt ein
neues Lied, und die Äste
tragen stolz die Noten -
als seien es junge frische Blätter.

Nichts, das du in deinem Herzen
hütest, wird je in den Wind
geschrieben sein.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 2. Februar 2017
22

Lyrik des Tages

DrSchnaffel
Mein Name ist Dr.Schnaffel
Man sagt ich hab ein an der Waffel

Ich bin schlau wie Einstein
Du nur so dumm wie ein Stein

Du bist nicht ernstzunehmen denn ihr albert nur rum
Ich trink Bier, der Albert nur Rum
DrSchnaffel
veröffentlicht am 8. April 2016
28

Lyrik des Tages

Dem Leben trauen
Auch in einer Kultur
Der Stärke und Leistung
Darfst Du Deiner Schwäche trauen.

Auch an einem Tag
Der Eile und des Fortschritts
Darfst Du Deiner Müdigkeit trauen.

Auch im Sog
Des Größer, Höher, Schneller, Weiter
Darfst Du Deinen kleinen Schritten trauen.

Denn das Lauschen
Auf das Schwache, Müde, Kleine,
sorgt, dass Du auf Gott kannst bauen.

Matthias Back 25.2.08
Matthias Back
veröffentlicht am 20. Februar 2017
41

Lyrik des Tages

Street Lyrik
Ich bin so tight und fresh,
Ihr seid am Mic so schlecht,
ich komme rein und rap,
am Rhein und check,
das Panorama ab,
das ist so hamma was,
ich balla bars,
wie kan man das,
übertreffen,
du willst Stress schieben?
Okay wir reden über Treffen
derlatino
veröffentlicht am 14. Dezember 2013
23

Lyrik des Tages

Tief in mir
Freude blubbert
Liebe schnuppert
Eifersucht auf leisen Sohlen
nagt an ihnen ganz verstohlen
Unbehagen macht sich breit
Freude, Liebe mit der Zeit
mir dann doch abhanden kommen
Hass hat dann das Spiel gewonnen
Tiefseetaucher
veröffentlicht am 2. August 2015
25

Lyrik des Tages

Politik
Der frohe Kreis wundert sich sehr,
wo kommn jetzt die Milliarden her.
die Kassen sind seit Jahren leer,
für Bildung, Rente und Verkehr
da fragt man sich: Wie kann das sein?
und fühlt sich plötzlich ganz allein!
Oh Vaterland, oh Heimatland,
nimm uns doch bitte an die Hand!
Keule1111
veröffentlicht am 7. Oktober 2015
29

Lyrik des Tages

Kind im Norden
Mein Berg: der Deich
die Wiesen: mein Tal
und mit Schwung
den Berg hinuntergerollt
und mich wiedergefunden
- ungewollt -
auch mal im
Kuhfladen
oder im roten
im weißen Klee

und wenns geschneit hat:
im Schnee hinauf hinunter
den Schlitten den Berg
Stunde um Stunde
bis alles klammgefroren
und Dunkelheit
und nichts
ging mehr
Annelie Kelch
veröffentlicht am 6. November 2016
8

Lyrik des Tages

Zukunft
Wer Angst vor dem Tod hat,
Hat Angst vor der Zukunft
Denn der Tod, bleich und blass
Ist jeder Manns Zukunfz
LiviaAshryver
veröffentlicht am 4. Februar 2018
33

Lyrik des Tages

Ein kleines Licht
Hast du Dunkelheit in deinem Herzen,
muss her geschwind ein kleines Licht

brenn darin sehr viele kleine Kerzen,
so schert sich, die Dunkelheit ja nicht.

Ein kleines Licht, tief in deiner Seele,
gibt dir die Hoffnung, sehr viel Kraft,

zu geben, dass beiden ans nichts fehle,
nehme dich bitte, immer nur in Acht.

Ein kleines Licht kann ewig brennen,
Herz und Seele, glauben an das Glück,

darfst nicht nur, von dannen rennen,
so kehrt die Dunkelheit zu dir zurück.
Gaby Mahler
veröffentlicht am 1. Oktober 2016
64

Lyrik des Tages

Defintion Schule und Lehrer
Die Schule ist ein persönlichkeitsaufsaugender Strudel der Sinnlosigkeit.
Nimmt einem alle Freiheit.
Beendet die Kindheit.
Die Lehrer sind personifizierte Teufelshelfer, reinkarnierte Schaben, Zeiträuber, die sich an deinen Leiden laben.
Anonym
veröffentlicht am 16. Mai 2012
39

Lyrik des Tages

Liebe
Ich laufe einsam durch die Nacht, der unendliche Schleier der Dunkelheit umgibt mich. In meinem Kopf kreisen die Gedanken nur um Dich. Vor meinen Augen spreche ich mit Dir, ich sehe nur Dich. Mein Herz sendet Dir Botschaften, die dich jedoch niemals erreichen.
Ich liebe Dich!
Die Stimmen meiner Freunde verhallen im Nichts, keiner fühlt wie ich. Ich starre auf die Paare in meiner Gegenwart, niemand versteht mich. Der Schmerz ist stärker als die Realität.
Was ist die Welt ohne Dich?
MichaHB
veröffentlicht am 28. März 2014
28

Lyrik des Tages

Das goldene Reich
Die Tyrannei endet, das goldene Reich wird frei
Sein Leuchten ziert des Horizontes Wangen
Sieh! Ein neues Leben beginnt für uns zwei
Lass uns die Träume unsrer Herzen fangen.
AMN
veröffentlicht am 27. Dezember 2021
19

Lyrik des Tages

Immer wieder zahlen
Immer wieder muss ich zahlen,
brauche Stiefel statt Sandalen.

Immer wieder muss ich zahlen,
mit dem Lohn kann ich nicht prahlen.

Immer wieder muss ich zahlen,
Steuern sind die reinsten Qualen!
StefanHome
veröffentlicht am 30. Januar 2012
49

Lyrik des Tages

Samstagsfreuden
Kleine Freuden am Samstag.
Große Freuden für Sonntag.
Wenig Freude am Montag.
Bald ist wieder Dienstag.
Dann zieht sich der Mittwoch
wie ein Faden durchs Knopfloch
JackFrost
veröffentlicht am 5. November 2011
34

Lyrik des Tages

Verlassen
Hallo :) Ich würde etwas wagen
fühle mich, schon unbehagen
Mir geht heute, naja irgendwie gut
Ich werde es halb schaffen, habe noch den Mut
Ichbin niedergeschlagen und bestürzt
Meine Gedanken & Gefühle sind gestürzt
Meine Reime sind nicht mehr wert
Auch das Glück verlor ich, alles ist verkehrt...
Yuks
veröffentlicht am 14. August 2023
7

Lyrik des Tages

Mutter
an melancholischen Tagen
nehme ich ein Bilde von dir
gehe hinein
lege mich
zu dir
schmiege mich
an dich
lasse mich
umarmen und liebkosen
wie ein Kind
ohne Worte, Gesten
bald erfüllt
von schwerer Wärme
und unseren Herzschlägen
die sich langsam synchronisieren
M.L.
veröffentlicht am 29. Dezember 2015
35

Lyrik des Tages

Früchte
Sahst die graue Asche blühen,
Sahst die Kriege und das Leid,
Sahst die Krankheit einer frühen
göttergleichen Menschlichkeit.

Schufst die Sünden aller Welten,
Schufst das Glück des Erdenreichs,
Schufst die Glocken, die einst schellten,
Für den Schaffer deines Reichs.
Pagan
veröffentlicht am 5. November 2011
47

Lyrik des Tages

Herzbluten
Mir blutet das Herz,
wenn es dir schlecht geht
dieser Schmerz,
wenn es dir schlecht geht,
ist unerträglich.
Sebastian S.
veröffentlicht am 29. Januar 2012
45

Lyrik des Tages

Kausalkette
Meine traurigen Gedanken beschwören den Regen herauf und führen mich in noch tiefere Einsamkeit. Meine zornentbrannten, verzweifelten Gedanken können nur mehr Schmerzen verursachen, die irgendwann und irgendwie zu meinem Alltag werden. Meine innerer Tod hat den äußeren, körperlichen Tod zur Folge.
Anonym
veröffentlicht am 15. Mai 2012
24

Lyrik des Tages

Damals bei McDonald's
Gesundheit hatte einen bizarren Stellenwert.
Cheeseburger und Acrylamid-Pommes waren lecker.
Zum Frühstück gab es Milchdessert.
Und Schokobrot vom Bäcker.
Unbequeme Plastikstühle und überfüllte Mülltonnen,
geschmacksverstärkte Mundgefühle, ein Biss in hundert Sonnen.
Fast Food damals und heute – zwischen preiswert und Ausbeute.
Denn alle Dinge sind Gift,
nur die Dosis macht den Unterschied.
Das schrieb mit 'nem Rotstift, jemand auf McDonald's Werbelied.
000_Retro_Bot_000
veröffentlicht am 22. Oktober 2019
9

Lyrik des Tages

Der Politiker
Man kommt rein und sagt gute Tage!
Auf der Zunge liegt eine Frage
Die Wut ist groß
Man ist aber nett!
Er – nickt blos
Und denkt ans Bett.

Können Sie sagen, ja oder nein?
Dann wüsst ich was los ist, und weg wär die Pein
Er – lenkt das Gespräch in andere Richtung,
Und alles ist schön,... nur, aber Dichtung!
Ich frage „Weiß“ ; Er antwortet „Rund“
Er dreht die Wörter in seinem Mund.
Man geht wieder weg und denkt „is’ ja gut...“
Alles wird schlimmer; auch die Wut

11.05.12
Matthias Back
veröffentlicht am 20. Februar 2017
37

Lyrik des Tages

Rede an den Herbst
Tauben im Nebel
unbegrenzter Redezeit
besprechen den Herbst.
Am gegenüberliegenden Ufer – nichts Neues
Der Schiffsverkehr hat das graue Winterkleid im Schlepptau, Mohn senkt die letzten zitternden Lider – die Keilschrift der Möwen: verblasst; ein Fisch drunten im Strom wärmt sich die Flossen ...

auch meine Hände: bleich wie ein Totenhemd.
Nun springt keiner mehr – niemand mehr ...
verstrickt sich in den Reusen unerwiderter Liebe. Zwischen unseren Atemzügen: Waffenruhe.

Nichts zecht mehr, nichts klirrt vor dem großen Frost.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 27. November 2017
8

Lyrik des Tages

Verlust
Sanft wiegt der Wind die Weiden,
bis in die graue Zeit hinein.
In der uns wohl bewusst wird,
einmal endlich zu sein.

Der Verlust eines Freundes
und sei er auch von Tiergestalt.
Wiegt nun schwerer als Gewichte aus Eisen
und erfühlt sich auch so kalt.

Warum nimmt man uns die Lieben?
Wo unser Gott doch Liebe ist...
Weinend stellen wir diese Fragen,
während Trauer unsere Seele frisst.

Kühl streichelt der Wind die Wangen
und neblig ist der neue Tag.
Stunden sind nun vergangen,
in denen man sich dies fragen mag.

Was bleibt ist die Erinnerung,
an eine Zeit voller Glück.
Und war sie auch noch so kurz,
so begleitete sie uns doch ein Stück.

Unschuldiges Vertrauen in den Katzenaugen
und weiches Hinschmiegen ans Menschenbein.
Ach, warum hat man Dich mir genommen?
Nun bin ich wieder ganz allein.
Andrea Wunderlich, Selb
veröffentlicht am 22. November 2017
49

Lyrik des Tages

Die virtuelle und reale Welt
Hallo mein Freund!
Ja, ich spreche mit dir. Und da du jetzt zuhörst, ein kurzes Wort von mir: Komm zurück aus der virtuellen Welt in die Realität, statt deine Zeit zu verdaddeln, mit gefakten Facebookfreunden zu quasseln, dein ganzes Leben im Voraus zu vermasseln.
Mein Rat: Geh nach draußen und schreite zur Tat!
Anonym
veröffentlicht am 15. Mai 2012
32

Lyrik des Tages

Die Schuld der Anderen
Die Anderen sind schuld!
Wir haben Beweise:

Die Schuld der Anderen
sind wir.
FEHYLA
veröffentlicht am 22. Oktober 2023
27

Lyrik des Tages

Herbst
Herbst

Einsiedler,
der im
Wald seine
Wunden leckt

graue Nebel,
das Gebell
des Sturms weckt

Winzer in den Weinbergen
den Herrn

Schöpfer der
Astern, Chrysanthemen,
des zu Fall
gekommenen Laubs
Annelie Kelch
veröffentlicht am 8. November 2016
6

Lyrik des Tages

Frohe Ostern.
Frohe Ostern.
Frohe Ostern an alle. Die Eier sind gefärbt, und der Hase Rennt..
Kinder machen sich auf die suche, und folgen der Hasenspur.
Die Eier sind versteckt, Hurra wir haben sie entdeckt..
von Tan Prifti
Tan Prifti
veröffentlicht am 21. April 2019
19

Lyrik des Tages

Magie
Töte die Stimme in dir
Die glaubt Magie existiere nicht
Ignoranz ist ein Echo
Zauber hat eine Stimme
Suche nach der Macht der Worte
Und sprich mit Feinheit und Freiheit
Alles ist subjektiv
Vertraue nicht deiner Theorie
Lass sie authentisch sprengen
Denn es macht Sinn
Dass du keinen Zweck hast
Kein Gefühl und keine Rationalität
Sondern meine begehrte Übernatürlichkeit
In der Metaebene der reinsten Schönheit.
Anti-Ich
veröffentlicht am 12. Juni 2016
22

Lyrik des Tages

Der Flug des Phönix
Der Flug des Phönix

Wo einst die alten Kastanien standen,
waren wir, die Kinder, die das Fliegen erfanden.

Um die Arme die große Pappe geschnürt,
hätte fast zu einer Katastrophe geführt.

Mit einer Leiter hoch auf den Baum,
ein bellender Hund hinter dem Zaun.

Ein Abstoßen und ein Sprung,
jetzt, jeder denkt wir waren dumm.

Die Oma am Fenster auf der Lauer,
der Flug, der Sturz, war nur von kurzer Dauer.

Die Geschichte ging glimpflich aus,
zur Belohnung gab es einen leckeren Schmaus.

Es hing wahrscheinlich an der Konstruktion,
"ja", schrie’n alle, wie aus einem Megaphone.

© Jadeit, 05.02.2021
Jadeit
veröffentlicht am 29. November 2022
8

Lyrik des Tages

Freundschaft
Freundschaft liegt nicht im Trend und folgt keiner Mode. Du bekommst keine Garantie, weder Zinsen noch Rendite, und doch ist sie die beste Investition deines Lebens.
Jule
veröffentlicht am 26. Mai 2012
38

Lyrik des Tages

wurzeln
"wer tief Wurzeln schlägt
wird niemanden entwurzeln"
ist das denn so schlimm?

nein, nur bedenke
entwurzelte entwurzeln
dadurch auch andre
Niklas Kleinstern
veröffentlicht am 29. September 2023
32

Lyrik des Tages

lol
ich bin so müde
ich bring mich um
lebensmüde
Bring mir den Rum!

Katzen vergewaltigen
ja das ist mein hobby
katzen haarigen
ich arbeite in der Atomlobby

Eine Mutation der Dna
ja das hat die Anna
yehawer6969
veröffentlicht am 11. November 2020
23

Lyrik des Tages

Obsolorum
Viermal so dick wie mein Schwanenhals
im Ergebnis das schrägste im Land
Hahnenklee, goldfarbener Fleck, Umbra
getönt, als Sound: der wilde Genuß
niemals von jemals. Abgewatscht.
und alles ist vorgewarnt, Schluss!
opal
veröffentlicht am 13. Mai 2013
27

Lyrik des Tages

Der Querulant
Relevant - es wurd eins ein Querulant mit Karat
von kreuz und quer quirlenden Quacksalbern quasi quackautark.
Er meckerte merklich als mimimi mickrig Meckerer markant,
doch galant wurde er Garaus grantkant verkannt.
A.v.B.
veröffentlicht am 24. April 2019
24

Lyrik des Tages

Eigentlich
Eigentlich bin ich ganz und gar aus Stille,
eigentlich wollte ich immer aus Stille sein,
eigentlich weiß ich: Dies war Gottes Wille,
eigentlich bin ich ziemlich gerne allein.

Eigentlich warte ich immer noch auf deine Frage,
eigentlich denke ich immer noch nur an dich,
eigentlich habe ich keinen Grund zur Klage,
eigentlich liebe ich fast jedes Gedicht.

Eigentlich hab' ich viel zu gute Manieren,
eigentlich bin ich wild wie ein kleiner Sturm,
andererseits möchte ich keinen brüskieren,
eigentlich fühl ich mich wie Rapunzel – im Turm.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 20. Februar 2017
142

Lyrik des Tages

Halb und Ganz
Liebe zwischen Boden und Seil
Niemals ganz immer zum Teil
Fast ständig einsam, selten gemeinsam
Kommst und gehst wie`s gerade passt
Bist immer Besucher immer nur Gast
Halbes Herz, Ganzer Schmerz
Oliver Delastere
veröffentlicht am 13. Juni 2017
31

Lyrik des Tages

Katzen im Haus.
Katzen machen das Haus
erst so richtig gemütlich,
ungemein heimisch, denn
hast Du Katzen in deinem
Haus, geht die Freude und
die Geselligkeit nimmer aus.
---…---
Tschüs, KuddelAHH von de Woterkant.
KopierFrei – KLAR -- mit Kürzel: khahh6
http://katzen-hunde-und-andere.blogspot.com/
KuddelAHH
veröffentlicht am 3. Oktober 2021
12

Lyrik des Tages

Feder, Tinte und Papier
Feder, Tinte und Papier,
ja das wünsch' ich mir!
Gute Laune und viel Zeit,
lege mir bitte auch bereit!
Zum Schluss bitte noch Kreativität,
am Besten von früh bis spät!
Damit ist es auch genug,
sonst mache ich noch zu viel Unfug!
herminchen
veröffentlicht am 12. Juni 2018
46

Lyrik des Tages

Winterland
Dein erster Schnee fiel über Nacht Ende Dezember,
bedeckte Straßen und Felder, Tage und Stunden,
die alten, die neuen Seelenwunden.
Ein Winzling warst du an meiner Hand,
kaum ein Jahr – alt genug, das Flockenland zu erkunden.

Begeistert tauchtest du die nackten Hände
ins frostige Leben: ach, dein Gesichtchen
sprach Bände, ach, ich sehe dich heut' noch
erbeben und möchte dich einmal noch trösten.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 3. Februar 2017
11

Lyrik des Tages

darüber der Kosmos
rollende Wogen und leise ins Weite
lallende Wellen zu schwingender Saite
verschluckende Tiefe, unendliche Ferne
beseelende Laute, erleuchtende Sterne
singende Wellen, warmluftige Nacht
wasserne Platscher, unbeschwert sacht
nuschelnder Rhythmus, wimmerndes Lachen
klingende Stimmen, jauchzendes Krachen
vertrauende Augen, ein ehrliches Blinzeln
ein Blick, ein Kuss, kein Laut, und Schluss
darüber der Kosmos
Ben
veröffentlicht am 13. Juni 2018
30

Lyrik des Tages

Klytemnestra
In den Raum die Feen schweben
satt und matt vom Feenleben
antom
veröffentlicht am 11. Juni 2017
22

Lyrik des Tages

Der Tod ganz nah
Minuten und Sekunden,
der Zeiger rückt voran.
Es sind zu viele Stunden,
ich weiß nicht mehr wann
ich angefangen habe
mit allem abzuschließen.
Denn es ist eine Gabe,
keine Tränen zu vergießen.

Mein Kopf ist so leer,
doch Denken zu schwer.
Ich geh durch den Tag,
ob mich jemand mag?
Ich rede mit keinem,
Ih würd lieber weinen,
unter der Decke liegen,
keine Luft mehr kriegen.
Der Welt Gute-Nacht sagen.
Den Liedern mein Leid klagen.

Doch ich will nicht mehr weinen,
denn ich bin mit meinen
Plänen am Ende.
Das ist die Wende.
Ich werd es beenden.
Mein Leben zurücksenden.

Diese Worte sind für alle geschrieben, die an Depressionen leiden.
Sie werden nie als krank anerkannt und leiden doch stärker als Krebskranke. Es ist nicht leicht, Depressionen zu haben, aber ihr könnt es schaffen.
Ih habe hier alle Gedanken, die mir innerhalb von 5 Minuten durch den Kopf gingen, als Gedicht verfasst.
Ich hoffe ihr fühlt euch von mir geknuddelt und kommt irgendwann aus eurer Depression heraus.

Und ja, es ist viel zu viel geworden.
DepriChild
veröffentlicht am 1. März 2018
24

Lyrik des Tages

Bedrückt
Viel Entbehrung,
muss der Mensch erleben
und das Leben,
verläuft sehr oft bedrückt.

An vielen Tagen,
da wird man fast verrückt,
und nichts sagen,
nur noch still sein,
in seinem Leben.
Paul Reeps
veröffentlicht am 15. November 2018
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