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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

An dem Tag
Es war der Tag
An dem ich das Träumen lernte
und mein Gewissen mich entbehrte
Als ich jede Nacht so dort lag
Sterne beobachtete und an dich dachte
In ständiger Hoffnung
dass ich meine meine Verpflichtung
gegenüber Dir wahrmachen möchte.

An jenem Tag bist du gekommen
Mit seidenweichen Haaren
schöne Beine, die sich mir offenbaren
und blaue Augen die mir entgegen kommen.
GoetheWarDichter!
veröffentlicht am 29. Juni 2015
35

Lyrik des Tages

Kuhfleisch
Damals wuchs mir noch Mettwurst,
aus dem Barte meiner Scharte.
Heut' ess ich Kuhfleisch,
das ich brate.
Gofmann
veröffentlicht am 29. November 2011
24

Lyrik des Tages

395.| eingreiht - 1.strophe
Zabrochne lüfte funkln in da orangerotn sunn,
die göbweisse scheibm kuglt om horizont hearum
Des fäabige bond übabrückt in an bogn des tal,
des echo eatönt vom kräftig rauschendn wossafall.

Des unduachdringliche schwoaz hot die dämmrung übamoit,
winzige feua brennen om fiamament weit vastreut
Vaglühende voabotn von unheil mochn iah spü,
da sötne besucha suacht vazweiflt sei endloses zü.
philjazz
veröffentlicht am 19. November 2016
4

Lyrik des Tages

Ein King wie Kid Ink
Das Leben ist voller Blüten,
darum roll' ich mir meine Tüten.
Es gibt da nur ein Problem,
es ist das System.
Aber jede neue Woche,
ist für mich wie eine neue Epoche.
Schau', das Volk.
Sie hab'n gezweifelt,doch jetzt habe ich Erfolg.
Auf der Reise nach Afrika,
aßen wir nur Paprika.
Schieß mich jeden Tag zum Mars,
Chill'n mit den Bra's,
macht Spaß,
und ist nh ziemlich endlos lange Phas'.
Ja dieses Haze schickt mich out of Space.
Hab' jeden Tag Geburtstag,
und 100k im Rucksack.
Und guckst du in die Statistik,
dann siehst du ich hab null Kritik brrra.
Speed oder weed
Papa sagt, macht doch eh kein' Unterschied
doch ich bleib' Fanclub Mitglied.
Auf der Street,
war ich schon immer Dieb.
Mama hör' auf zu diskutieren,
fang' an Klamotten anzuprobieren.
Ich kicke die Line,
du weißt was ich mein'.
Ja aha hab' nie studiert,
aber es hat trotzdem funktioniert brra.
Free stylen wie 50ct,
ja das ist mein Talent,
Ich hinterlasse diesen Text als mein Testament.
Die Bank ist Schenker,
also sag' mir wer ist Lenker.
das war's BLAH
DAYweed
veröffentlicht am 15. Juni 2018
28

Lyrik des Tages

Zoologisches zur Problematik der europäischen Einwanderung
Es ging aus Tschad ein Elefant
zur Brautschau nach Schweden,
wo er ne hübsche Eule fand.
Erst wollten sie nur reden,
doch dann traf sie des Amors Pfeil.
Die beiden wurden richtig geil
und ene, mene, miste,
schon warn sie in der Kiste.
Das Resultat war dann benannt
nach ihnen beiden: EUlefant?.

Und jetzt entscheidet Brüssel,
wie lang sein darf sein Rüssel
Paule
veröffentlicht am 1. April 2015
41

Lyrik des Tages

Ich
Nicht das Mädchen,
das du aus der
Schule kennst.

Nicht das Mädchen,
das du im Bus
triffst.

Nicht das Mädchen,
das du glaubst
zu kennen.

Ich bin leise.
Ich bin laut.
Ich bin schlau.
Ich bin gerne allein.
Ich bin gerne für mich.
Ich bin hier.
Ich bin weg.
Ich bin ehrlich.
Ich bin nicht perfekt.

Ich.

Ich bin Ich.
Emma
veröffentlicht am 23. Dezember 2017
60

Lyrik des Tages

Herzschmerz
Das Herz
in seinem Gefängnis aus Gebein
will nur frei sein
von allem Schmerz.
Pia
veröffentlicht am 2. Februar 2013
38

Lyrik des Tages

Das Glück erscheint
Deine Küsse alles Frische!
Gedankenflüsse reine Tische,
Seelengrüße - Brot und Fische,
Götterspeisung schwerer Wein.
Lass es nie zu Ende sein.

Weltbesessen eingeboren,
Kräftemessen abgeschworen,
selbstvergessen und verloren,
Lebensläufe meine Zeit.
Jeden Tag zur Tat bereit.

Ausersehen um zu lieben,
nicht verstehen klug geblieben,
kein Vergehen Sorgenschieben,
Jugend pflegen kein Zurück.
Überall erscheint das Glück!
Surreal
veröffentlicht am 11. April 2013
37

Lyrik des Tages

Gummibundhosen
Heute ist Samstag und ich will es probieren,
ich gehe einkaufen mit meinen Fettnieren.
Dort reiß ich den Kopf ab und beiß in den Hals,
doch vorher noch Kebab mit Butter und Schmalz.
Das gibt es beim Sultan direkt um die Ecke,
neben Gläsern mit Safran und einer Heizdecke.
Dann geh ich zu Karstadt, kauf Fleischwurst in Dosen,
das Schmieröl fürs Fußbad und Gummibundhosen.
Gofmann
veröffentlicht am 7. Oktober 2016
11

Lyrik des Tages

Teekesselrätsel
Teekessel – Rätsel - Geschichte
Ein Kind sah ich am Wiesenrand,
es hielt ein Blümchen in der Hand.
Die Wiese, sie war gelb und schön,
eine Augenweide sie zu sehn.
Das Blütenmeer gefiel mir sehr,
das Kind sprach nur, „ich pflück noch mehr
und nehm´ die alle mit nach Haus,
und mach daraus ´nen Blumenstrauß“.
Nach Tagen war ich wieder dort,
und fand das Kind am gleichen Ort.
Wieder suchte es einen Strauß,
doch die Blumen sahn jetzt ganz anders aus.
Dort, wo letztens eine Blüte war,
entstand - wie sonderbar -
eine Kugel vieler kleiner Samenträger,
sie sahen aus wie Fallschirmflieger.
Das Kind, das pustete die kleinen Flieger,
die schwirrten lustig durch den Wind
und erfreuten dieses Kind.
Ein Windstoß tat dergleichen mehr
und im Gegenlicht der Sonne
entstand ein wundersames Lichtermeer.
Im Namen dieser Blume hat sich ein Tier versteckt,
ich denke mir, du weißt es schon,
und hast es längst entdeckt.
Guno CB
veröffentlicht am 24. Juli 2024
22

Lyrik des Tages

Eigentherapie
Eine Existenz nur auf fremder Anerkennung basierend, wird keine glückliche sein, der Individualismus wird angepasst den unbedeutenden Meinungen und Vorlieben. Wo ist das Selbstwertgefühl geblieben, sich selbst, ja ganz sich selbst auszuleben und nach dem eigenen Ideal zu streben? Eigentherapie in Gedichtform vollzogen, Ich bin jetzt wieder Ich, nicht von dem Ameisenvolk der Menschen verbogen.
Anonym
veröffentlicht am 6. Juli 2012
26

Lyrik des Tages

Ertrag
Träge
schichten sich
stumme Gedanken
auf bodenlosem Grund
doch -
hier intoniert sich die Metapher
erträgt, die eine Melodie zu spielen
welche zart in Schweigen schwelgend
mit den Tönen tonlos wallt und wallt und...
Halt!

Träge
schichten sich...
Windreiter
veröffentlicht am 13. Oktober 2019
33

Lyrik des Tages

435. | eigna wün.
1) 13/8/5...//6 (silben pro zeile)
muass heit unbedingt wieda moi raus in die natua, die via wänd hom mi scho einzwängt, brauch jetzt ka kultua
loss mi auf die launischn spiele vom wetta ein, hob afoch meine kettn gsprengt, brauch jetzt gros und stein
wü endlich wieda die unendliche freiheit spüan, die grossstodt hot mi scho eadrückt, brauch jetzt kane tüan
mecht oi die probleme und soagn gonz tiaf vagrom, olle pläne samma missglückt, lauf net meah gonz synchron.
ch 1a) 5/6/5/6...///7 (silben pro zeile)
ois foit von mia ob, fühl mi wieda gonz leicht, hob mein wondastob, die zeit longsom vastreicht
loss ois hinta mia, wieda weita entfeant, is jetzt mei revia, scho so vü dazuagleant
mei zü ungewiss, nua mei weg is gonz kloa, moch kan kompromiss, feinfühlig mei sensoa
endlich gonz allan, geniess jetzt diese stün, schreib mei lem ois roman, hob endlich mein eignen wün.
______________________

besucht doch meinen blog: philjazzmetal.blogspot.co.at
danke für euren besuch.
philjazz
veröffentlicht am 7. Mai 2018
3

Lyrik des Tages

Paul Helleu beim Malen
Paul Helleu beim Malen
nach einem Gemälde John Singer Sargents

Spätsommerabend, Herbst fast:
Uferschilf und Gras
umbrisch gelb geneigt -
dunkel das Wasseraug' blaut.

Gelangweilt starrt ins Leere: Helleus Frau.
Allein das Kanu, das zur Wiesenau
sie fuhr, ist lebhaft wie Helleu,
obgleich nur Gegenstand und tot -
ein letzter Sonnenpfeil
zielt auf sein Leuchtendrot,
worin ein Schatten träumt,
ein schwaches Licht.
Er, Helleu, selbstvergessen, malt,
mischt Farben,
sieht es nicht.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 18. November 2016
8

Lyrik des Tages

Der Tor
Es sprach ein Tor zum andern:
komm Bruder, lass und wandern.
Wir gehen ins große Weltgeschehen,
wollen am Rad der Zeit mit drehen.

Mit Ratschlägen den leisen,
beraten wir die Weisen
und Klugen dieser Welt
bis ihnen auch der Groschen fällt.

So kommen wir, wer hätts gedacht,
ganz schnell und einfach an die Macht.
Der Tor zum Bruder spricht ganz leise,
ja, deine Ideen sind klug und weise.

Doch wisse, lieber Freund und lass dich warnen,
das machen schon seit Jahren unsere Ahnen!
Anonym
veröffentlicht am 6. Februar 2015
42

Lyrik des Tages

Menschlichkeit
Menschlichkeit sollte es überall geben
und Achtsamkeit, der Mensch erleben.
Die Höflichkeit ist nicht nur ein Wort,
es gibt Ehrlichkeit, an jeden Fluchtort.

Mit Freundlichkeit willkommen heißen
und Herzlichkeit, für Fremde beweisen.
Das bringt Fröhlichkeit und Vertrauen,
auf die Dankbarkeit, können wir aufbauen.

So entsteht eine Kostbarkeit fürs Leben,
in Wirklichkeit sollten wir danach streben.
Wieder zur Sinnlichkeit auch bekennen,
für die Ewigkeit einen Neuanfang gönnen.
Paul Reeps
veröffentlicht am 26. November 2018
170

Lyrik des Tages

Meine Philosophie
Ich versuche die Probleme zu beheben, in meinem Kopf. Wie ist der Zusammenhang zwischen gedanklichen Problemen und den wirklichen zu verstehen, gibt es den überhaupt? Ich denke, dass Gedanken und Gefühle alles im Universum steuern. Gleiches zieht Gleiches an. Schlechtes das Schlechte, Gutes das Gute. Wir haben immer die Möglichkeit, unser Denken und gleichziehend unser Leben zu ändern.
Anonym
veröffentlicht am 6. Juli 2012
31

Lyrik des Tages

Blick ins Leere
Freie Tage mit Leere gefüllt. Dachte, sie würden mir guttun, doch die Wahrheit ist, dass Nichtstun meine Seele frisst. Andersherum genauso schlimm: Stress, Termine, die ganze Arbeit, lässt meinen Rücken werden krumm. Und so ist doch die Frage: Egal wie, ist sie immer schlecht, meine Lebenslage?
Anonym
veröffentlicht am 20. Mai 2012
42

Lyrik des Tages

Lost
Was die Nacht mir einst gab
ist nur mehr Erinnerung –

was deine Liebe mir schenkt
gleicht einem dunklen Traum

nur der Mond weint mit mir,
denn er sieht meine Wunden
und grüne Feuer hüten meinen Schmerz

jede Stunde in deine Welt geträumt
und meine Tränen in deinen Abschied geschrieben

es gibt nur eines, was ich dir sagen möchte
in eine schwarze Nacht
einen grauen Morgen
eine kalte Welt

wo bist du
Greenfire
veröffentlicht am 19. November 2016
31

Lyrik des Tages

Lyrischer Dicht-Kunst-Denker
Ich knall die Texte, pausenlos, in einer Reimform aufs Blatt.

Such mir n Beat, der dazu passt, mit einem stylischen Takt.

Schreibe dann 100 Tausend Zeilen in einer einzigen Nacht.

Rappe über Dies & Das, und was mir sonst grad nich passt.

Über Dinge, die sonst jeder kennt doch keiner mehr hat.

Über Gedanken, die sich letzten Endes keiner mehr macht.

Denn am Ende, gibt auf sowas, heute keiner mehr acht.

Weil es Heutzutage, einfach, nur ma, keiner mehr rafft.
Tontypus - Tiger T.
veröffentlicht am 9. Oktober 2019
24

Lyrik des Tages

Nebel
Ein Nebel zieht auf
Ich kann ihn sehen
Sie sagen "Steh auf"
Ich möchte nicht mehr gehen
Bjorn Goden
veröffentlicht am 27. April 2021
30

Lyrik des Tages

Nicht gut genug
Dieses ganze Geläster geht weiter.
Ich bin immer wieder am scheitern.
Und dieses Gefühl einer Blamage
ist wie eine laute Durchsage.
eitsch
veröffentlicht am 20. März 2021
30

Lyrik des Tages

251. | liebe.
1)
Jetzt sitz ma olle om feia, sei wäame umhüllt uns von kopf bis fuss
Fühln uns geboagn und vü freia, sei licht gibt jedn an hamlichen kuss
Jetzt schaun ma olle ins feia, seine flommen züngln wüd und hoch hinauf
Reichn uns olle die hände, und da lebmstonz nimmt sein ewign lauf.
2)
Jetzt sitz ma olle om feia, sei rauch steigt in seah hohe atmosphäan
Fühln uns vü leichta und freia, sei licht stroiht bis zu deinem gebuatsstean
Jetzt lebm ma olle om feia, die flommen eazöhn uns iah lebmsgschicht
Öffnen unsre müdn augn, und dei lebmstraum erstroiht im ewign licht.
ch 1a)
Des feia is amoi seah bes, des feia is donn wieda liab und guad
Des feia is zwiegespoitn, zasteat und peinigt uns bis aufs bluad
Des feia braucht des wossa, und die eadn braucht die luft
Is a ewiga kreislauf, oba nua die liebe umhüllt ois mit iahn duft.
philjazz
veröffentlicht am 20. März 2018
3

Lyrik des Tages

Masquerade
Über den Augen
Verschleiert das Sein
In lebhaftem Rot
Die Maske dein

Mit buntem Band
Gehalten im Haar
Fließende Schönheit
So wunderbar

Lass fallen die Maske
Nenn deinen Namen
Kenn deine Augen
Kaum zu ertragen

Doch die vertraute Fremde
Lächelt und schweigt
Lippen auf Lippen
Traum der Wirklichkeit
Emma
veröffentlicht am 23. Dezember 2017
55

Lyrik des Tages

Tourte
Salut d-rhyme, Coucou Mannheim!
Bonjour wie schön, caca obszön!
Helas Hanoi, baba brandneu!
Douleur am Schuh, au fait Tofu!
Juis
veröffentlicht am 17. März 2013
25

Lyrik des Tages

Habemus
habemus freiheit und demokratie
habenus pornografie und tv
habemus papam

habemus Angie & Angélique
habemus Tennis und
menschenwürdige Flüchtlingspolitik
habemus papam

habemus Aldi, Penny und Lidl
habemus Anne Sophie Mutter nebst Fidel
habemus papam

habemus Fußball und Holsten(tor)
habemus Oper und Heldentenor
habemus papam
Annelie Kelch
veröffentlicht am 12. Dezember 2016
6

Lyrik des Tages

An dich
Ich weiss nicht was ich sagen soll
du kleiner hässlicher Troll
deine Reime sind so billig wie ein Fehlerprotokoll
als du auf die Welt kamst sahen dich alle würdevoll an
16 Jahre später sahen alle dich nur reuevoll an
Anonym
veröffentlicht am 18. Dezember 2014
34

Lyrik des Tages

ES
Es mustert mich
aus dichtestem Dickicht,
mit klaffend Rachen, Augenhöhlen.
Ich kann nur starren und so schreien: Bitte, bitte friss mich nicht!

Doch da tritt heraus
mitten ins Licht,
der alte Penner mit der Gicht.
Hat gerade sein Geschäft verricht, geb ihm fünfzig Euro, das ist meine Pflicht!!!
Anonym
veröffentlicht am 5. Mai 2012
28

Lyrik des Tages

Joint
Er ist dein bester Freund
Es ist der Joint
Ich nehme ihn gerne in den Mund
Und saug ihn aus geschwund
Dies entspannt mich sehr
Ich denk ich wär am Meer
Dann kommt die Polizei
Doch bin so high
Ich komme hinter Gitter
Doch immer noch schmeck ich ihn sehr bitter
Ich hab ihn so geliebt
Und schreib jetzt dieses Lied

I love you Joint???
Anonym
veröffentlicht am 14. April 2016
45

Lyrik des Tages

Lachen oder Weinen
Im Leben ist nicht immer alles heiter,
doch geht es ständig immer langsam weiter.
Es kommt zum Lachen und zum Weinen,
doch sehr oft beginnt damit das Leiden.

Was Gestern noch ganz hell und klar,
ist heute nun dunkel und sonderbar.
Die Klarheit ging sehr schnell verloren,
das verwirrt sein stellt sich ein am Morgen.

Im jungen Alter wurde oft Stärke gezeigt,
im Altern nun, macht sich Schwäche breit.
Einst war das Leben toll und sehr positiv,
heute ist man oft einsam und das ist negativ.

Doch eines, das sollte jeder wissen,
im Alter ist nicht alles ganz so bescheiden.
Es gibt auch hier noch sehr tolle Tage,
die sollten wir finden, gar keine Frage.
Paul Reeps
veröffentlicht am 24. November 2018
167

Lyrik des Tages

Alte Liebe nach Goethe
Grau die Regenwand
weiß der Bogenrand
weiß die Haare,
doch farbig beschattet
vom Glanz ihrer Augen:
in munterer Trübe
eine Sonne aus Liebe
Anonym
veröffentlicht am 23. Juni 2016
29

Lyrik des Tages

Mach 3
Die Klinge wandert still und leise
mit gut erhaltener Schneidefunktion
sie glänzt und scheint aus festem Eise
ein Gesicht mit Bart ist keine Option
Gevatter Frost
veröffentlicht am 16. Januar 2018
23

Lyrik des Tages

Ein Blatt im Schnee
Überall sind Menschen
Sie unterhalten sich
amüsieren sich
oder tun zumindest so

Ich nicht
Ich spiele niemandem etwas vor
Ich stehe allein
Ich passe nicht dazu
Wie ein blutrotes Blatt im Schnee
IaMcHrIsSi
veröffentlicht am 2. Februar 2013
31

Lyrik des Tages

Fern ist mein Verstand
Mein Verstand schließt mich ein. Er hält den Abstand end und lässt mich ferner verzweifeln. So kalt sind die Momente und das langsame Treiben der Schneeflocken lässt die Zeit ewig werden. Kühl und sonderbar verlassen hebt sich meine Brust. Ich scheine ferner zu atmen. Ein Haus stürzt zusammen, baut sich wieder auf und wird erneut zerstört bis ins bodenlose. Meine Brust erzittert. Ich scheine ferner denn je zu sein.
Moana
veröffentlicht am 8. Februar 2015
30

Lyrik des Tages

leare - strophe 1
Entsponn mi in da zwischnzeit no gschwind in meim wachn bett,
schlumma den schlof dea gerechtn in meim traumballett

Tank wieda neie eneagien füa diesn no longen tog,
mei woanlompm hot scho blinkt bei jedm glocknschlog.

Lod meine battarien wieda füa a längare zeit auf,
muass jetzt dringend spoasama sein, drossl mein vabrauch

In da longsomkeit liegt die wüaze von an seah longen lem,
die ongst voam steam losst mi innalich kräftig bem.
philjazz
veröffentlicht am 27. September 2016
7

Lyrik des Tages

Am Morgen geh ich durch den Wald
Nicht's scheint im Walde je zu klingen,
Wenn bloße Schritte sich von Moos umschlingen.
Wenn Nebel sich wird leise schmiegen,
Um jene die im Wind sich wiegen.

Nicht's scheint im Walde je zu klingen,
Wenn Sonnenstrahl'n durch's Dickicht dringen.
Wenn Tau entsteht im Morgenrot,
Des Raureif's Tot vom Tage droht.

Nicht's scheint im Walde je zu klingen,
Wenn Vögel noch im Traume singen.
Wenn meine Ohren achtsam lauschen,
Und hören nur das Blätterrauschen.

Nicht's scheint im Walde je zu klingen,
Wenn Helios Strahl'n mir Wärme bringen.
Wenn endlich nach so langer Nacht,
Mir sein Gesicht entgegen lacht.

Dann scheint im Walde je zu klingen,
Die Melodie von der Natur.
Die es so schafft wie keine nur,
Mein Herze lässt im Kreise springen.
pfroemmi
veröffentlicht am 23. August 2018
37

Lyrik des Tages

Ziehende Wolken - Solo-Rengay
Ziehende Wolken -
Gottes Lamm
und seine Jünger

Unter meinem Himmel: Meer und Marsch

Veränderungen -
Du gabst mir den Schlüssel
zu deinem Herzen

Deine Augen bezwingen
die innere Wüste meiner Seele

Gerippe und Knochen
auf Jevershallig¹ ...
kein Ort für Schafe

Woher, Hauke Haien,
nimmst du die Erde
für einen neuen Deich ...
Annelie Kelch
veröffentlicht am 24. Juli 2017
3

Lyrik des Tages

jungklugverloren
Durchtränkt mit Wissen.
Doch ahnungslos, planlos.
Melancholie, ein Schrei ins Kissen.
Alle Wege offen, alle Türen verschlossen.
Das Leben vor dir, eine blühende Wiese.
Deine Füsse in einem klebrigen Sumpf.
Deine innere Kraft als einziger Trumpf.
Du stürmst los mit Kraft wie ein Riese.
Jede Entscheidung könnte die falsche sein.
Und doch lässt du dich darauf ein.
Mach das Beste aus dem was du hast.
Mach jetzt hier keine Rast.
Intarabus
veröffentlicht am 12. August 2016
29

Lyrik des Tages

Rap
Siehst du die Breitling und den Mercedes
Nicht, weils mich zu nem besseren Menschen macht, sondern weil es mich vergessen lässt
Ich war frech zu Baba und hört leider oft nicht
Doch diesmal soll es ein Gucci-Gürtel sein, der meinen Kopf trifft
Merke, wie sie auf das Doppel-Gauf meinem Polo blicken
Nie wieder Bus und Bahn fahren mit einem SchokoTicket
Ich hab leider noch nie eine Musikschule besucht
Aber gib mir nen Beat und ich bring Dynamit mit in die Booth
300-Gramm-Goldkette wie ein Sultan
PolskaDeutscher
veröffentlicht am 22. Mai 2016
25

Lyrik des Tages

Einstge Liebe
Wandel durch die Wälder,
Dunkelheit wird Sonnenlicht.
Tret hinaus auf weite Felder,
einstge Liebe miss ich nicht.

Warme Strahlen von der Sonne,
klärn zuletzt verschwommne Sicht.
Ach, was für eine Wonne,
kein Kampf mehr um mein Herze ficht.
caribu
veröffentlicht am 30. Mai 2012
35

Lyrik des Tages

Frei nach mein' Worten
So wurde die Arbeit von einhundert Stimmen,
zum Werke von zehn armen Stummen.
Folgend wurden die zehn armen Stummen,
zum ein' der frei spricht.
Frei nach mein' Worten -
die ein jeder spricht.
k!D
veröffentlicht am 3. Mai 2021
26

Lyrik des Tages

Mit dir
Ich könnte tausend Worte für dich schreiben,
Abhängigkeit und Gefühle reimen.
Viel zu viele Zeilen aus Worten zusammensetzen,
Diese zu einem Text vernetzen,
in dem ich dich erklär was du für mich bist,
und wie wichtig dein Lächeln für mich ist.
Indem ich dich Vergleiche mit einem hellen Stern,
ich kenne viele Synonyme für "ich hab dich gern."
Ich könnte poetisch Strophen dichten,
und nach ihnen einen Refrain richten.
Würde dich darin anpreisen, so gut es Worte können
und trotzdem noch Gefahr laufen,
dich unter Wert zu verkaufen.
Es wäre nicht schwer, über dich zu schreiben,
Gäbe es Worte, um dich ausreichend zu beschreiben.
Das alles könnte ich in ein Versmaß pressen.
Doch es wäre lange nicht so schön, wie mit dir Pizza zu essen.
Lara
veröffentlicht am 28. März 2017
170

Lyrik des Tages

It is my life
Essen, Schlafen, Trinken,
verschenkter Zeit und verpassten Möglichkeiten hinterherwinken,
den anderen scheinbar nur hinterherzuhinken,
in einem Stillen Ozean aus Antidepressiva und homöopathischen Mitteln versinken.
Denken und Fühlen,
suchend im Dreck vergangener Taten wühlen,
fallen lassen wollen alle versteckenden Hüllen,
und das Lebensgefäß wieder anfangen zu füllen.
Anonym
veröffentlicht am 29. Mai 2012
37

Lyrik des Tages

Gehirnschutt
Träume vergraben in Gehirnschutt und Asche,
einstmals fundamentale Fundamente meines aufstrebenden Hirnes,
jetzt nur noch Ruinen und Tote, ja,
tote Gedanken und gebrochene Rückgrate.
Kein Grün wird sich je wieder darüber ranken.
Anonym
veröffentlicht am 28. September 2012
25

Lyrik des Tages

Mutterliebe
Die Mutterliebe kommt vom Herzen,
sie tröstet uns bei Leid und Schmerzen.
Sie sollte nie vergessen werden,
denn es gibt nichts Besseres auf Erden.

Die Mutter gab oft Halt und Kraft,
wurde dann dafür auch oft bedacht.
Das sollten Kinder immer bedenken
und Ihr dafür auch Liebe schenken.

Es läuft, auch mal nicht alles recht,
dann füllt man, es war ungerecht.
Doch diese kleinen Streitigkeiten,
soll man zur Seite packen, bei Zeiten.

Der Mutter zuhören ist eine Kunst,
die das können erhalten ihre Gunst.
Wenn Sie erzählt aus ihrem langen Leben,
wird ihr das dann viel Zuversicht geben.

Später kann man sie auch noch fragen,
doch die Mutter kann’s oft nicht mehr sagen.
Eine Demenz, die stellt sich manchmal ein,
dann ist die Mutter sehr oft, mit sich allein.

Muss so etwas, eigentlich wirklich sein?
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 25. November 2018
170

Lyrik des Tages

D-Rhyme Skills
Solang ich hier am Mic rap, mache ich ein neuen Track
Er klingt zwar korrekt, aber bin nicht auf Crack
-
Mein Text ist wie ein gut formulierter Ausspruch
Der Allgemeingültigkeit beantsprucht, Hand hoch!
-
Viele fragen sich was ist eine Substanz
Stoff, Materie, Vorhandener fester Bestand
G-Locht
veröffentlicht am 27. Mai 2015
32

Lyrik des Tages

Nie wieder !
Du,
siehst Du den,
ja,den dort ,
der sich mühsam über die Straße schleppt ?
Du fragtest, warum er nur ein Bein hat ?
Nein, nein, er wurde nicht so geboren,
e r hat sein Bein im Krieg verloren,
in der Hölle von Stalingrad,
in welche er marschieren mußte
und in der er schießen mußte.
Und fragst Du ihn,
ob sie widerkommen soll, diese Hölle,
wird er sagen,
nein,
er wird schrei`n:
nie wieder Krieg !
Henning Falkenbach geb. 1941
veröffentlicht am 24. Juli 2017
27

Lyrik des Tages

Nordlicht
Glühende Flammen
wie ein Tanz am Himmel.
Ein Fluss im Sternenmeer
aus Grün, Gelb und Rot.
Erfüllt die Nacht
erfüllt mein Herz.

Äonenglanz
im Spiegel der See,
in Bahnen überm Eis.
So hoch, so fern.
Erfüllt den Himmel
erfüllt meinen Geist.

Leuchtendes Sternenzelt.
Momente voller Magie
in tiefer, dunkler Nacht,
schlaflos, sprachlos.
Erfüllt die Kälte
erfüllt meine Seele.
trickster2154
veröffentlicht am 27. März 2017
38

Lyrik des Tages

Dein zartes Lächeln
Du hast ein zärtliches Lächeln,
in Deinem kleinen Gesicht.
Das gibt viel Lebensfreude,
wenn dein Lachen ausbricht.

Die Augen erzeugen ein funkeln,
die Lebensfreude wird angezeigt.
Hier gibt es eine strahlende Aura,
dadurch viel Lebenskraft aufsteigt.

Dein Mund mit kleinen Lippen,
strahlt beim Lachen wunderschön.
Diese rosigen zarten Streifen,
sind sehr natürlich, einfach schön.

Die freundliche Ausstrahlung,
gibt Menschen das Vertrauen zurück.
Jeder erkennt diese Faszination,
es gibt in Deinem Gesicht viel Glück.

Kind erhalte immer dieses Lachen,
denn es gibt nicht schöneres im Leben.
In der Zukunft wirst Du groß sein,
und sehr vieles zum Lachen erleben.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 24. November 2018
170

Lyrik des Tages

Die Farben der Menschen
Sie sehen mich an. Kinder, im Dreck spielend, über und über bedeckt mit grünen Flecken auf ihrer weißen Kleidung. Begutachten mein makelloses, fehlerloses Ich.
Sie sehen mich an. Ein junges Paar ein rotes Getränk schlürfend während der goldgelbe Sonnenschein sich in ihren Augen spiegelt. Begutachten mein makelloses, fehlerloses Ich.
Sie sehen mich an. Ein altes Ehepaar grau die Haare und blau die zusammenpassenden Oberteile. Begutachten mein makelloses, fehlerloses Ich. Seht mich an. Seht mich an. Seht mich an. Seht mich an! Seht mich an!!


Ich sehe mich an. Ein in mannigfaltigen Facetten gesprengter Spiegel. Begutachte mein makelloses, fehlerloses.... farbloses ich. Bitte.....bitte ..jemand... irgendjemand sieh mein wahres ich an.
BonClay
veröffentlicht am 27. Oktober 2019
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