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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

476. | exhumiat.
strophe 2) 9/9/11/13 (//12/12)
räklst di wieda alla im bett,
um dein hois hängt a neichs amulett,
in da duschn plätschat wossa zoat voa si hin,
die schmettaling im bauch hom vü adrenalin

es woa liebe aufm eastn blick,
woa da genialste zaubatrick,
die funkn hom zwischn eich knistat und gsprüht,
eire foabm hom si vamischt und san donn eablüht

iagendwie host eam scho imma kennt,
eire sön woan vü zu long getrennt,
eire wege hom eich donn endlich zommgfüaht,
hobts den jeweils ondren trommlschlog intensiv gspüat

ea is dei mäachenprinz in peason,
iah treffts beide den richtign ton,
eire harmonie hot an besondren klong,
eire magische affäre is east da onfong.
philjazz
veröffentlicht am 30. Juni 2020
2

Lyrik des Tages

Jetzt bist du fort
Jetzt bist du fort
Und ich bin hier alleine
An dem selben, alten Ort
Wo ich für gewöhnlich weine
Ach wie gern in deinen Armen
Hätte heute ich geweint
Herr, mein Gott, hab doch Erbarmen!
Nicht zur Einsamkeit bereit
Bin ich, der ich sie so liebe
Bin ich, den zu lieben aufhört sie
Von mir stahl'n sie kalte Diebe
Und ich dachte, ich verlier' sie nie!
Ein Verlassener
veröffentlicht am 5. November 2021
21

Lyrik des Tages

Emilia
Mir gefiel ja
der Name Emilia
als ich ihn hörte.
Was mich dann störte,
war der Name Klaus-Peter -
Den hörte ich später.
Edith Sunny
veröffentlicht am 25. Februar 2013
37

Lyrik des Tages

Rätsel des Lebens
Vor mir Tisch, Blatt, Stift und Stille -
breche ich den Füllfederhalter und lege eine Spur
aus Tinte schwarz über den Tisch
darauf das Schiff gefaltet
aus dem Blatt, dem
ich nachwinke -
noch lange
glücklich darüber
eines gelöst zu haben
Achim Eisenlohr
veröffentlicht am 28. Dezember 2015
27

Lyrik des Tages

Mit dir
Ich suche deine Augen, die mir die Lebenskraft aussaugen. Ich kann nichts von dir erwarten, habe deine Absichten schon erraten. Werde dir dennoch folgen, denn wenn nicht, wirst du mich auf ewig verfolgen. Träume werden oft zu Albträumen, die länger im Gedächtnis bleiben und auch den wachen Weg säumen. So war es auch mit dir, warst mein himmlischer Traum und wurdest zur Qual. Stehe nun vor der Wahl,
Anonym
veröffentlicht am 20. Juli 2012
21

Lyrik des Tages

Halb
Liebe zwischen Boden und Seil
niemals ganz, immer zum Teil
fast ständig einsam, selten gemeinsam
kommst und gehst wie's gerade passt
bist immer Besucher, immer nur Gast
halbes Herz, ganzer Schmerz
Holger Freund
veröffentlicht am 10. Juli 2016
26

Lyrik des Tages

Freiheit
Halt mal inne
Und benutze alle deine Sinne.
Schau der Himmel steht in Flammen!

Hör doch mal!
Die Sänger der Natur
Wollen uns erzählen
Was so viel besser ist als Kultur.

Fühle wie wir fliegen!
Riechen und schmecken
Wir die Freiheit
Denn sie ist völlig rein
Von Zeit.
Sue
veröffentlicht am 31. Januar 2014
35

Lyrik des Tages

Deutschland / Tschechien
Deutschland / Tschechien
Die Halbierung der Seele.
Wie ist unsere Menschenseele?
Wir haben eine lebenslange Mission.
Jeder hat eine andere Lektion.
Ich spüre kalten Atem auf meinem Rücken.
Ich genieße das Leben in vollen Schlücken.
Wir sind schon lange zusammen.
Ich habe Krampen.
Mein Körper liegt auf der Erdoberfläche.
Ich sehe keine Almfläche.
Mein Herz ist in Flammen dank dir, Deutschland.
Du bist für mich kein Ausland.
Ich habe deinen Namen in meinem Kopf.
Du warst unerbittlich und sahst aus wie ein Dummkopf.
Deutschland ist in der Vergangenheit gefallen, wie ein Baumfall.
Deutschland, du hast gruseliges Erbfall.
Wir können Deutschland gleichzeitig hassen und lieben.
Im Traum sehe ich Almwiesen.
Tschechien ist ein kleines Land.
Aus meinem früheren Leben spüre ich einen Glimmbrand.
Mein Zuhause ist nicht mehr in Deutschland.
In meinem Leben gibt es ein blau-rot-weißes Farbband.
Jetzt ist meine Heimat Tschechien.
In Tschechien gibt es magische Beskiden.
Die Natur in Tschechien ist wunderschön.
Blümchen
veröffentlicht am 24. November 2021
21

Lyrik des Tages

Warten
Tag für Tag sitz ich nun hier und warte auf ein kleines Zeichen von ihr,
ich starre den Bildschirm pausenlos an, bis ich sie online sehen kann.
Ich warte gespannt, was dann geschieht, ob sie mich auch gerade sieht.
Ich warte so den ganzen Tag, weil ich sonst die Zeit allein nicht ertrag.
Ich warte auf ein, „Wie geht es dir“, auf eine Reaktion der Zeilen von mir.
Irgendetwas, was die Hoffnung nährt, das sie meine große Sehnsucht erfährt.
Das sie spürt, wie sehr sie mir fehlt, ob sie wohl auch die Stunden zählt?
Doch hat man mal ein Herz verletzt und Liebe wird durch Schweigen ersetzt,
ist es sehr schwer, zu vergeben und der andere muss leider erleben,
wie es sich anfühlt, wenn die Seele leidet und sich Schmerz überall verbreitet.
Und manchmal stirbt selbst eine große Liebe daran, weil man einfach nicht
verzeihen kann.

vergib mir
SAilor Joe
veröffentlicht am 24. Februar 2018
19

Lyrik des Tages

Haschisch in den Taschen
Hast du Haschisch in den Taschen
gibt es immer was zu lachen.
Wer braucht schon diese Staatstrojaner
oder Kleider aus Chiffon?
Ich brösel mir den Marokkaner
und fülle meine Bong!
000_Retro_Bot_000
veröffentlicht am 8. Januar 2023
1

Lyrik des Tages

477. | titel noch unbekannt.
1) 11/10/10/9
mei geistiga horizont hot si geteilt,
hundate stücke passn net meah zomm,
hob beim lebmspuzzle net long vaweilt,
brauch jetzt dringend a notfoiprogromm

die atmosphäre üba mia is scho dicht,
die foabm in meina wöd san schwoazgrau,
schweb in an irritierendn zwielicht,
mei lebm steckt scho wieda im stau

des fiamament beunruhigend flimmand zuckt,
die risse brechn knistand ausanond,
die breitn spoitn hom scho vü vaschluckt,
die leise zeit tickt rieslnd wie sond
...11/11/9/9
die linien san schoafkantig und fraktal,
die wege mäandan viadimensional,
die kuavn wean zu ana spiroin,
mecht die zügerodn übamoin.
__________________________________

bleibt mir weiterhin gewogen.
euer philjazzmetal, der mundartige.
philjazz
veröffentlicht am 10. Juli 2020
2

Lyrik des Tages

Sonnenkitzel
Am frühen Morgen strahlte sie
So hell und warm wie ich sonst nie
Ihr Leuchten in mir aufnahm.
Ihr Weg nach einer Stunde
Verlief auf meinem Munde
Schräg über meine Decke
Verschwand sie in der Ecke
Und hinterließ kein Loch!
Ach, blieb sie länger doch!
Jott H. Wangerin
veröffentlicht am 15. März 2019
23

Lyrik des Tages

Das Einhorn
Vorne spitz, kein Witz, doch es hat einen Ritz.
Wohl so klein wie ein Sandkorn, in deinem einem Horn.
Es lebte bei mir, es verliebte sich in dir.
Ihr galoppiert richtig, realisiert von mir weg,
oh schreck es war schlimm, Nervenkrieg.
Anonym
veröffentlicht am 15. Juli 2015
19

Lyrik des Tages

409.| des licht und die dunklheit
1)
dei lächln so foabmfroh, mei heaz pumpt scho wie varückt,
deine augn stroihn so bunt, dei liebe hot mi beglückt
in mia tobt a wüda stuam, mei bluad brodlt scho und kocht,
meine trieb gehn mit mia duach, wieda nebm dia aufgwocht
deine lippm dunklrot, hom mi scho wieda vafüaht,
dei feuchte zung hot mi küsst, hob dei wache haut berüaht
grosse wön proin auf a wond, hom si mit fösn vaeint,
die gischt zabricht diese stün, des mea hot si ausgeweint.
CH 1)
steh so gean in deim beschützendn schottn,
geh voa dia auf die knie und schenk da blumen jedazeit
dei nome steht auf uaoidn steinplottn,
spia no dei eneagie, bist des licht und die dunklheit
bist mei lebmsbaum, mei fös in da brondung,
scheene gedonkn rotian bis in olle ewigkeit
dei vaschwommnes büd zabricht bei da londung,
spia den zaun, den schronkn, bist des licht und die dunklheit.
philjazz
veröffentlicht am 10. Oktober 2017
6

Lyrik des Tages

Schneesturm
Eisige Kälte
stilles Verlangen
nach Wärme
Sommer,zu schön
wärs, Es ist bibbrig fröstelnd.
unermessliche Armut und Reichtum zugleich
weil tausende Kristalle peitschend ihre
Sklaven halten
Freiheit eingeschränkt
wortkarg unaufhaltsam
in allen Sprachen
für alle zu verstehen..
Luikasson
veröffentlicht am 30. August 2013
26

Lyrik des Tages

weisse taubm 391. | strophe 2
Woit do nua in diesa harmonischn stün meditian,
woit in dem unzugänglichn toi die einsomkeit inhalian

Woit hia donn olle soagn und probleme tiaf vagrom,
woit in diesm geheimen paradies die nächste stufn hom

Hob glaubt, höa kan fremdn laut in diesm obgschiednen lond,
do pletzlich londet a weisse taubm auf meina oidn hond

Valetzt und gschwächt, ka botschoft dabei, da flug woa umsunst,
unta den fedan auf da haut siag i die tätowiate kunst.
philjazz
veröffentlicht am 29. Oktober 2016
2

Lyrik des Tages

Gedankengang
Immer, wenn ich durchs Gewirr
in meinen Gedanken irr,
bleibe ich an tausend Ecken
darin stecken.

Immer, wenn ich meinen Weg
in Gedanken überleg,
komme ich ein Stückchen weiter.
Das macht heiter.

Immer, wenn es weitergeht,
in meinen Gedanken steht,
wie ich liebe und nicht hasse.
Das ist klasse.
Anonym
veröffentlicht am 7. September 2016
25

Lyrik des Tages

Dem Eise verwehr und vertrau ...
Colchica, Schöne,
du meine Herbstzeitlose:

Vor den Toren
der unbarmherzige
Winter – doch
dem Eise verwehr,
nicht aber dem
weichen Schnee weiß
und vertrau
dem Geliebten.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 30. Januar 2017
6

Lyrik des Tages

469. | lebmsamulett.
letzte strophe:
ch 4a) 6/8/9/10
spul die zeit wieda zruck
steh afoch no voi unta druck,
moch jetzt no schnö a vajüngungskua
vastö die zeiga meina lebmsuah

drah des zeitrod vakeaht,
des wossa fliesst scho aufm beag,
des laub londet aufm dürrn ast,
gegan wind flattat die fahne om mast
..10/6/10/8
valauf mi scho wieda im labyrinth,
fühl mi scho wie a kind,
die umgebung vaströmt a bese mocht,
da tog wiad zum moagn, zua nocht
6/8/9/10
setz die zeit wieda zruck,
wie neu is da zabrochne krug,
bod jetzt im jungbrunnen splittanockt,
hobs oita vom lebm gonz weit wegglockt

roi die schnua wieda ob,
von alla wochst da lebmsstob,
des vawökte blott wiad wieda grün,
des längst vadoate gros fongt on zu blühn
..10/6/10/8
vaia mi scho wieda in diesm traum,
fühl mi gfongen im schaum,
mei horizont fegt üba mi hinweg,
und stüht mei lebmsamulett.
___________

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https://philjazzmetal.blogspot.com/
philjazz
veröffentlicht am 30. Januar 2020
4

Lyrik des Tages

Nachtschicht, sie allein
Große Sehnsucht in der Nacht,
mein Herz hat am Himmel
das größte Licht angemacht.
Gefühle so intensiv, ganz positiv.
Ein heller Schein
komm doch endlich heim.
Katja Heimberg
veröffentlicht am 4. Juni 2012
30

Lyrik des Tages

Schädeldecken
Sie schlagen dich bis du blutig in deine Tränensacke fasst. Sie üben auf dich Druck aus bis deine Schädeldecke platzt. Und weil du natürlich keine Bärenkräfte hast, wollen sie dass du dir Schnitte mit Scherenkrallen machst.
Patell
veröffentlicht am 13. Februar 2020
23

Lyrik des Tages

Gedankenkreisel
Gedanken, die um den Gedanken kreisen,
eine unendliche Geschichte, könnte man meinen.
Schritte auf der Stelle,
ein Stein, der - ins Wasser geworfen - seine Kreise zieht.
Es wird dunkler, ist schon lang nicht mehr helle
der sinkende Stein den Grund berührt.
Anfang und Ende erreicht,
der Stein nun an einem Seil.
Heraufgezogen wird ins Wasser ganz seicht,
die Gedankenwelt scheint wieder heil
Anonym
veröffentlicht am 15. Januar 2013
24

Lyrik des Tages

Was ist Liebe?
Wir bewahren die Sachen im Herzen auf,
die der Verstand nicht verstehen kann.
Sachen die unlogisch sind ,
die man nicht berechnen oder beschreiben kann.

Gedanken,
bei denen der Verstand den Kopf schüttelt und sagt:
Das ist Liebe!
Anna
veröffentlicht am 7. September 2012
36

Lyrik des Tages

Ohne dich
Aus der Ferne leuchten schwach,
durch die Nebelabenddämmerung,
umgarnt vom Wasserwellenflutenkrach,
tanzen Lichter der Verzweifelung.

Sehnsucht tränt als salzger Bach,
rinnt zur übermächtgen Flut,
weinender Schrei im Sturmeskrach,
ertrinkt meine Seele, meine Glut.
Anonym
veröffentlicht am 1. September 2013
27

Lyrik des Tages

Teil eines Gedichtes
Runterschlucken und weitermachen,
Achselzucken und vervielfachen,
ätzend wie Salpetersäure - Selbsttherapie,
man kann sagen zwischen uns stimmt die Chemie.
Der D
veröffentlicht am 28. Oktober 2014
28

Lyrik des Tages

Humorvoll lächeln
Ein Lächeln am Morgen
bewirkt ein Wunder,
weil dein Leben verläuft
damit einfach runder.

Lebe dein Leben
niemals ohne den Humor,
sonst kommt die Traurigkeit
in dir rasch empor.
Paul & Friends
veröffentlicht am 13. Juni 2024
31

Lyrik des Tages

Selberschuld
Weltoffen, auf verbesserungen hoffen,
von Angst getroffen und mit Desperados vollgesoffen.
Ich wird von Schuldgefühlen übertroffen, lass meine Wunden halboffen, ja,
hier bist du unverschlossen eingetroffen.
Jetzt wird unbetroffen mitgesoffen und der Zusatz? Zusatzstoffe,
da bleib ich mal ergebnissoffen und tanz blutversoffen weiter.
I8asunbeam
veröffentlicht am 6. November 2018
17

Lyrik des Tages

Auf der Suche
Ich finde dafür keine Worte,
hatte ich doch an diesem Orte
der Weisheit endlich Raum gegeben.
Nun muss ich gnadenlos erleben,
sie fiel aus der Bewertung raus.
Na gut, ich mach mir mal nichts draus,
Die Lyrik ist ein weites Feld.
Der, der zu ihren Lesern zählt,
wird mit Fragmenten, Fetzen, Splittern
verdonnert wie zu Ungewittern,
chaotisch halt und nicht zu fassen.
Sollt ich die Finger davon lassen?
Anonym
veröffentlicht am 8. September 2016
26

Lyrik des Tages

Ein krummer Mann
Es geht ein krummer Mann auf einem krummen Weg.
Fand eine krumme Münze auf einem krummen Steg.
Er kauft sich eine Katze,
die Katze frisst die Maus.
Nun leben alle glücklich in einem krummen Haus.
Cevapcici
veröffentlicht am 1. Juli 2022
21

Lyrik des Tages

Für dich
Nicht jedem schenk ich mein Vertrauen,
lass nicht jeden in mein Herz schaun,
habe Angst dir in die Augen zu sehen,
es ist schwer, jedem gleich zu traun.

Ich bin verletzlich, wie gefangen,
hasse lange Blicke und stille Münder,
die mir sagen, du bist nicht gleich.
Nicht wie wir, nicht wie jeder.

Ich scheine oft unnahbar,
gemein und unerfahren,
ich habe meine Gründe,
Gründe, die mir Schmerz bereiten.

Keiner kann das fühlen,
doch die mit dem Vertrauen
bei ihnen ist es sicher,
bei ihnen ist es Liebe.

Ich bin nicht einfach,
das weiß ich,
aber ich wollte dich nie verletzen,
DIR Schmerz bereiten.

Verzeihst du mir?
Lena
veröffentlicht am 24. Januar 2012
58

Lyrik des Tages

410. | bezoiht.
Strophe 1)
mia is koid und bin miad,
zvü trunkn und eingraucht,
wieda in bars vaiat,
wieda fraun vabraucht.

sitz auf da oidn bonk,
a floschn in da hond,
fühl mi scho schwoch und kronk,
bin wiaklich scho om sond.

da wind flüstat und singt,
die stean leichtn und stroihn,
die bam san gonz beschwingt,
und regntropfn foin.

woikn ziehn voam mond,
spia des noss in meim gsicht,
schau tiaf in mein vastond,
find in mia oba ka licht.

CHORUS 1)
hob no imma ka anzige kettn gsprengt,
hob mi nua tiaf in söbstmitleid vasenkt
hob no imma net diesn eastn schritt gmocht,
hob nua vüz long im eignen sumpf vabrocht.

hob no imma ka anzige wond zasteat,
hob nua mei jammarei weita eanäaht
hob no imma net den letztn schlussstrich gmoit,
hob wieda moi füa meine föhla bezoiht.

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danke für euren besuch.
philjazz
veröffentlicht am 19. Oktober 2017
5

Lyrik des Tages

Dein sein
Dein sein ist Liebe, dein sein ist Herz
ist Freude und manchmal auch Schmerz
Dein sein ist Sehen, was andre nicht seh'n
sind Farben und machmal auch geh'n
Dein sein sind Rosen, die bunten Blumen im Gras
sind Wälder und manchmal Scherben aus Glas
Dein sein ist Tiefe, ein Spüren ein Sehnen
ist Himmel und manchmal auch Tränen
Dein sein sind Träume, am hellen Tage gemacht
ist Schweben und manchmal Angst in finsterer Nacht
Holger Freund
veröffentlicht am 10. Juli 2016
27

Lyrik des Tages

Das leise Lied der Liebe
Das leise Lied der Liebe
Nun ist es verklungen

Das laute Lied der Lüge
Es wurde oft gesungen

Das wahre Lied der Freundschaft
Uns wird es nicht erklingen

Das falsche Lied des Hasses
Ich werde es nicht singen
Hannelore K.
veröffentlicht am 27. Mai 2014
34

Lyrik des Tages

Ein Herz, zwei Herzen
Ein Herz, zwei Herzen, vereint,
verbunden,
bestimmt für die Ewigkeit.
Alles, wirklich alles braucht seine Zeit.
Liebe, ein Wort der Tat, was viel verheißen mag.
Sehnsucht, Zärtlichkeit, Gefühle,
viele Nächte und viele Tage,
jedoch nur ein Augenblick.
Ein Augenblick der Magie,
macht dich und jemand anderen lebendig.

Genieße ihn, koste ihn aus.
Lebe deine Liebe in Saus und Braus.
Sei großzügig, sei liebevoll.
Was du gibst, wird dir gegeben.
Also gib, statt zu nehmen.
Deine Liebe wird es dir danken
und dich auf Händen tragen.
Nun geh hinaus, in die weite Welt
und öffne dich, für diesen einen Moment.
Suche ihn nicht,
er wird dich finden!
Sebastian S.
veröffentlicht am 16. Dezember 2011
39

Lyrik des Tages

Der Brief
Der wichtige Brief
mit einer Nachicht darin
für den König bestimmt
dann wird er gehen dahin.
Er dachte er wär
einmalig und schön,
doch bald wird er sehen,
er habe sich geirrt.
Der König,
das Monster,
zwar verwöhnt,
doch nicht glücklich
Er geht durch den Wald.
Er geht in den Wald.
Zu einer kleinen Hütte.
Sein Glück findet er bald.
Doch das Reich,
das duldet es nicht.
Es braucht ihn sehr
es ist wohl seine Pflicht.
Die Wachen entführen
den König zum Reich.
Was er nicht wusste,
ist dass Rettung schnell eilt.
Ein weiteres Monster,
noch schöner, als er,
besiegt die Wachen
sogar mit etwas Freud.
Es war ein Weibchen.
Er war verwirrt.
Er war doch einmaliig,
oder etwa nicht.
Sie schien von allem zu wissen,
brachte ihn zurück zur Hütte.
Nun leben sie zusammen
In Glück,
in Freud,
in Sicherheit.
DatKaktus
veröffentlicht am 8. Juni 2018
18

Lyrik des Tages

Er.
Graue Augen aufs Nichts gerichtet,
wirkten verloren, von der Zeit vernichtet.

In Seiner Welt hatte ich keinen Platz.
Kein Wort gerichtet an mich.

Sprach nicht mal einen Satz.
BlueDragonSK
veröffentlicht am 27. Januar 2020
17

Lyrik des Tages

Vor Der Umkleidekabine
Sie hüpft auf einem Bein,
dann hüpft sie gleich nochmal
Ist es denn zu klein?
Oder doch zu schmal?
Zwängt sich in enge Hosen
Danach in einen Rock
Bestickt mit bunten Rosen

Stellt sich auf ihre Spitzen
und dreht sich 1,2 mal

Würd so gern ihr Gesicht sehen
Sei es noch so banal
Erikasko
veröffentlicht am 6. März 2019
24

Lyrik des Tages

unerträglicher Optimismus
Ein Leben voller positiven Dingen,
ist wie ein Schnitt mit stumpfen Klingen,
du lernst nie den wahren Schmerz,
der dich dann trifft, mitten in dein Herz.

Weil du an das Gute glaubst,
und nur das Schöne dir erlaubst,
siehst du Leid und Not nicht mehr,
darunter leiden manche sehr.

Deine Ignoranz ist unerträglich,
und du scheiterst damit kläglich.
Die Schatten ziehen an dir vorbei,
doch das macht dich auch nicht frei.

Du willst immer glücklich sein,
doch dein Herz, es ist aus Stein.
Denn du siehst das wahre Gesicht,
dieser hoffnungslosen Erde nicht.
Rosenblüte
veröffentlicht am 19. Mai 2017
37

Lyrik des Tages

Selbstbewusst
Ich bin jemand, der trotz Erniedrigungen sich nicht unterkriegen lässt.
Denn ich bin nicht so an die Gruppe gebunden, wie der Rest.
Und ich finde das ist etwas, das mich ausmacht,
ich geh weiter hin meinen eigenen Weg, auch wenn jeder mich auslacht.
Genau das ist es was mein Selbstvertrauen stärkt,
ich hoffe, dass ihr es euch endlich merkt....

Ich lass mich nicht unterkriegen
ninsteriox
veröffentlicht am 28. November 2015
24

Lyrik des Tages

Blumen im Wind
Blumen im Wind
Lachendes Kind
Fische im See
Die Liebe tut weh
Verlorener Tag
Wenn niemand Dich mag
Ein Lächeln bringt Glück
Und die Liebe zurück
Hannelore K.
veröffentlicht am 27. Mai 2014
35

Lyrik des Tages

Eltern
Ehre du die Eltern,
du bleibst nicht ewig Kind.
Sie waren, wie du bist
und du wirst, wie sie sind.
meinpoesiealbum
veröffentlicht am 14. Dezember 2011
22

Lyrik des Tages

Bitte nicht schießen ...
Maikitz mit den weißen Sommersprossen,
treib es nicht zu arg mit deinen Possen:

Mutter liegt ganz nah versteckt im Hain;
das ist gut, dann bist du nicht allein,

wenn Adler, Fuchs und Bär
und der Lump mit dem Gewehr
dich zur Strecke bringen wollen.

Und lass dich bloß nicht vom
Menschen antatschen:

Mutter gibt dir sonst 'ne
Abfuhrwatschen, weil sie dich
nicht mehr erkennt.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 29. Januar 2017
4

Lyrik des Tages

Westlich vom Westen
Dort wo die Knarren schießen,
wo die Schüsse hallen,
und das gehallte auf unsere Ohren stößt...
Dieser Ort ist wild.
Dieser Ort liegt im Westen.
Unsere Kinder schreien und unsere Alten weinen,
doch tun die Kinder und die Alten es im Westen nicht? Sie weinen und schreien und haben ihren Grund doch haben sie auch Familie die sie beschützt. Sie schießen und vetreiben das Dunkle und schicken es zu uns.

Mein Kind, sei beruhigt.
Alles wird gut.
American but Amerishouln't !
b
L.H. Der Fuchs des Feuers
veröffentlicht am 3. Oktober 2018
21

Lyrik des Tages

Liebe aus dem echten Leben
Du schreibst bemühst dich kriegst doch keine Antwort,
die ZEIT währenddessen schleicht hinfort.
Wie kann es sein man wird ignoriert,
obwohl man sich anstrengt alles probiert.

Immer wieder versuchst du es,
etwas spannendes über dich Preiszugeben,
doch nach der Ewigkeit bist du nicht mehr frohen Mutes,
versuch es lieber im realen Leben,

Dort wird sich auf Dauer was besseres ergeben,
vielleicht schon bald,
vielleicht triffst du den Mensch auf einer von vielen Feten,
oder vielleicht sogar im Wald?

Man weiß es nie doch nutz die Chance,
befreie dich aus dieser Trance,
Der Internet-Dating-Wahn,
wirft dich nur aus deiner Bahn.
Der Poet
veröffentlicht am 25. März 2019
25

Lyrik des Tages

Die einfachste Entstehung eines Sonetts
Wie baue ich bloß ein Sonett?
Ich überleg und streng mich an
weil ich es nicht auf Anhieb kann
Ach, wenn ich ne Idee nur hätt.

Leg ich mich erst einmal ins Bett?
vielleicht fällt mich die Muse an
bin ich am Ende doch der Mann
der da vom Dichten was versteht?

So leg ich los - und zähle Schafe
und kommt mir was in meinen Sinn
dann wach ich auf und bin erfreut.

Den seinen gibts der Herr im Schlafe
fällt mir jetzt ein. Und ja, ich bin
in einem Nu ganz blitzgescheit.
Surreal
veröffentlicht am 22. April 2013
27

Lyrik des Tages

Amoklauf
Klapperndes Rad in der Morgenkälte. Plötzlich blenden grelle Lichter, das Auto von Herr Professor Richter. Fast überfahren, nicht viel fehlte, nichts ist passiert, wäre aber besser gewesen. Das denkt sich der Junge, als beide weiterrasen.
Denn heute werde ich euch alle töten und wenn die Schulglocke läutet, bin ich pünktlich, bin ich da.
Ein erstes und ein letztes Mal.
Janne
veröffentlicht am 14. Mai 2012
26

Lyrik des Tages

Mein Werk
Die Bäume
Oh welche
PRACHT
Sacht ging ich zur Nacht
Legte mich in deine Arme
Meine Dame
Und über uns die Sterne hell wie wunderbar verging so schnell, die Baumwipfel tanzten und wir schliefen ein. Oh wie war das schoen mit dir allein zu sein,
Meine auserwählte Perle herrlich als ich über dein Haar Strich als das Messer dir ins Herz stich, da war es vorbei mit uns zwei, du gingst dahin und ich stand dabei. Wie du mich angesehen hast, ja daran werde ich immer denken meine Liebe, dein Blick klar wie die himmlische Nacht, was hast du nur mit mir gemacht, dass ich dich einfach umgebracht!? Ich widme dir nun diese Zeilen, um dir mitzuteilen, alles kann lyrisch romantisch erscheinen und so ist selbst ein Mord ein lyrische Fest, oh welch Quell, sind mir, meine Beste, deine sterblichen Überreste.Auf immer und ewig und nimmer mehr wieder, sollen das meine letzten Worte sein, von mir für dich mein Engelein. In Liebe dein
Hein. Z
veröffentlicht am 5. Juni 2018
20

Lyrik des Tages

Vermisst
Es dämmerte,
Du warst noch nicht in Sicht.
Dann hat deine Ankunft Wärme gebracht
Und mit dir kam auch das Licht,
Ein Feuer, das in mir entfacht,
Bloß ewig war es nicht,
Denn deinem Abschied folgte die Nacht.

Es hämmerte,
In meinem Kopf bist du noch da,
Muss nicht erneut auf dich warten,
Stell mir vor, du bist bist ganz nah,
Doch Eines kann ich dir verraten:
Es war mein Herz, als ich dich sah.
Leonie Noita
veröffentlicht am 16. Dezember 2016
31

Lyrik des Tages

Aufgewärmt
Immer trägt mich der Strom von dir fort …
Auf Dampfern und Fähren bin ich längst zuhaus.
Jede Reling appelliert an mein Anlehnungsbedürfnis, doch nie habe ich ins Wasser gespuckt.

Der Menschenstrom auf der Rolltreppe: Auch er trägt mich von dir fort.
Ein Stromschlag, vom Zaun gezwitschert,
erfindet mich neu, überall mangelt es an Liebe …
Das Selbstbewusstsein nimmt überhand
und schwingt sich in ungeahnte Höhen empor;
Zweifel jedweder Couleur werden unter Strafe gestellt, Dummheit hofiert Banknoten …

Ich flüchte vor deinem Ehrgeiz in die Arme
eines armen Poeten; wir besitzen acht Regenschirme und sind gegen jede Art von aufgesetzter Romantik, wir fechten es aus …

Kerzen bringen keine Gefühle zurück,
Aufgewärmtes schmeckt selten besser als am Vortag. Mir genügt zu wissen, wen ich liebe.

In Gedanken will ich immer nur zu dir;
aber ich komme nie wirklich dort an ...
Annelie Kelch
veröffentlicht am 11. Oktober 2017
5

Lyrik des Tages

Der Angler
Ein Bächlein, hell und klar,
darin das letzte Fischlein war:
schwamm immerfort putzmunter
den Bach hinauf, hinunter …

Ein Angler warf die Reuse
gleich neben einer Schleuse:
Das Fischlein schwamm hinein.
Es zappelte und zuckte
und ward danach sehr still;
lag bald schon auf dem Grill.

Ein Bächlein – öd und klar:
kein Fischlein darin war.
Am Ufer lagen Kopf, Gebein
vom letzten munt'ren Fischelein:
paar Grätelein.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 16. Mai 2017
13

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