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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Die Liebe
"Ich liebe dich"
sagt einer
Das glaubt man ihm sofort,
weil an die Liebeswörter ist man nicht gewöhnt
Es gibt zu viel Liebe, die wirft man einfach weg
"Ach was! sagt später einer,"
es gab doch gar keinen Zweck"
Zweck gibt es immer, weisst du
und in der Liebe stark.
Das will ich dir beweisen auf meine eigene Art!
N.L
veröffentlicht am 20. April 2020
25

Lyrik des Tages

Die Bank
Abend für Abend denk ich an dich
Jedes Mal neu überwältigt es mich
Dass Du so Fern, ach so Fern musst weilen
Könnte mir fast das Herz zerreiben (zerteilen)

Kommt dann die stund’ wo ich seh’ dich im Traum
Sitzen wir meistens unter dem Baum,
Unter dem Baum dessen Äste sich breiten
Über die Aare und ihren Seiten.

Dann fülh’n wir Glück und fühlen Zeiten,
Auf deren Rücken wir gerne reiten.
Wenn ich vom lieblichen Traum dann erwacht,
Merk ich, dass alles war Traum nur und Nacht.
September 75 Matthias Back
Matthias Back
veröffentlicht am 22. Februar 2017
54

Lyrik des Tages

Strafe muss sein ...
Steht im Buch des Lebens
geschrieben.
Irgendwo auf Seite 234.
Meistens folgt sie sofort,
selten viel später.
Dann erinnert man sich.
John Doe
veröffentlicht am 27. Mai 2012
37

Lyrik des Tages

pflück
Pflück dia an stean vom fiamament,
moi aus deinen tränen an regnbogn,
füa an kuazn glücksmoment

Trockne die augn mit an kuss,
mecht die vün dunklen woikn vajogn,
füa an longen heazensgruss

Streichl di tröstend in deim leid,
räum die gemeinen barriean aus deim weg,
hob dein topfan mut befreit

Umoam di gonz innig und fest,
gehn hond in hond üban zoatn woiknsteg,
ins geheime liebesnest.
philjazz
veröffentlicht am 19. September 2016
7

Lyrik des Tages

Rennen oder schwimmen?
Ein RENHAI einst sehr traurig war:
Was bin ich eigentlich?, so dachte es:
Ein RENtier oder gar ein böser HAI?
Das Leben schien ihm unbezwingbar;
kaum wüsst' es Antwort auf die Frage,
wäre es vorbei.

Der HAI viel spitze Zähne hat,
ein würdiges Geweih: das stolze REN.
Schwimm ich im Meer, so dachte es, lauf ich ins Watt?,
neck' ich den Jäger auf der Pirsch bei Solingen?

Das RENHAI lange nicht zur Ruhe kam:
Es dachte hin, es dachte her.
Sein Schädel brummte Tag und Nacht
und machte ihm das Leben schwer.

Es ging zu einem REN-HAI-Spezialisten,
doch dieser fragte bloß: Was wollen S' denn sein?
Wollen Sie schwimmen oder rennen auf den Pisten?,
ach, es war elendig zumut' und fühlte sich so klein.

Bis es ein Beilhieb traf, das RENHAI war geraten
ganz zufällig auf einen schnöden Holzbock:
Es rannte nach der Bluttat unter Schock
gen Lappland zu den eig'nen Rentierarten,
der HAI entkam und schleppte sich zum Ozean
dort fraß er viel und wuchs zu einem HAItiermann
und sehnte sich nach seinem RENtier
dann und wann.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 23. Juni 2017
9

Lyrik des Tages

Sonnenschein
An einem schönen Sommertag
fuhr ich im Rollstuhl durch den Park.
Die Sonne, scheint hier durch die Zweige,
am Wegrand stand, ein Mann mit Geige.

Der Klang der Geige war sehr schön,
ich fuhr dort hin und blieb dort stehen.
Die Musik war sehr zart und zum Verlieben,
ich hörte genau zu, bin lange geblieben.

Der Musiker war, total in seinem Bereich,
nach jedem Lied, klatschte ich so gleich.
In der Natur, bei schönem Sonnenschein,
bei diesem Wetter, ist man nicht gern allein.

Musik tut dem Herz und auch der Seele gut,
mit all den Liedern, fast man wieder neuen Mut.
Ich dankte den Musiker, für die schöne Zeit
und war natürlich, für eine Spende bereit.

Menschen sollten sich hier einmal besinnen
und im Inneren, kann eine Einigkeit beginnen.
Paul Reeps
veröffentlicht am 28. Oktober 2018
196

Lyrik des Tages

Was das Herz begehrt...
Du bist die Sonne, die mein Leben betritt. Diesen Teil des Lebens habe ich mir schon einige Male gewünscht, nur eines hat einen Haken. Der versuch Dich zu begehren, ist, muss ich mich extrem zurück halten, sollte.
Du gibst mir noch zusätzlich Energie/Kraft.
Du bist der Teil das die unwiderruflich Wärme ausstrahlt.
Soooo Warmherzig ♡♡♡ kraftvoll wie ein Weltmeister mich zur Hitze zu bringen....
Es brodelt in mir...
Das ich vor Freude nicht nur küssen würde....
Dabei könnte ich mein Verstand verlieren...
Diese verbotene Frucht. :)
Yuks
veröffentlicht am 12. Mai 2023
11

Lyrik des Tages

Tinas Toilette
Ich thronte mit meiner Tirade
auf Tinas Toilette.
Ich murkste auf meiner Mansarde
an Monis Manschette.
Ich blähte mit meiner Ballade
auf Bertas Bulette
und rollte wie eine Roulade
in Rosis Rosette.
Gofmann
veröffentlicht am 24. Mai 2012
16

Lyrik des Tages

Freudentränen
Der Clown ist lustig,
die Menschen lachen Tränen.
Mit kreativen Gesten,
da gibt es nichts zu gähnen.

Die Possen einfallsreich,
seine Bewegung sehr originell.
Die Show unterhaltsam,
die Freudentränen kullern schnell.

Die Freude und das Lachen
sind des Clowns seine große Kunst.
Er erleuchtet das Gemüt
und gewinnt der Menschen Gunst.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 27. Juli 2022
146

Lyrik des Tages

balsam - 387. chorus 1
Deine hauchzoatn liebesschwüare betöan mein vastond,
dei extatisches stöhnen bricht mein widastond.

Deine gflüstat schmutzign woate mochn mi gonz heiss,
dei wölfisches geheul schmüzt bei mia jedes eis.

Deine vafüahrungskünste mit deina zung, deinem mund,
deinen füssn und händn mochn mi gonz wund.

Deine schoafn rassign kuavn schneidn gonz tiaf rein,
dei gschmeidigkeit schmüzt wie balsam jedn hoatn stein.
philjazz
veröffentlicht am 1. Oktober 2016
5

Lyrik des Tages

Kleines Reh
Kleines Reh,
sitz im Schnee.
Wartet fein,
macht sich klein.
Frisst Klee,
sieht eine Fee.
Kommt ein Hund,
macht auf den Mund.
Läuft in Socken,
Durch die Flocken.
Da kommt die Mutter,
mit frischem Futter.
Und fragt das kleine Reh,
Wo ist der Schnee?
Fran
veröffentlicht am 16. Mai 2015
39

Lyrik des Tages

Suchend
Mein Mut aalt sich im tiefsten Blau,
ich denke an die Über-Frau,
die meine Sonne gestern war...

Ich spür den süßen Atem noch
und ihren Zauber wie ein Joch -
doch mir wird immer noch nicht klar...

ob ich die Maske tragen kann,
die Maske Ganz-entschlossner Mann,
die mir jetzt sicher sehr gut stände...

Ich schwanke noch und fass es nicht,
ich denke nur an ihr Gesicht -
ach wenn ich doch noch zu ihr fände!
Surreal
veröffentlicht am 16. Mai 2013
40

Lyrik des Tages

Trennungsschmerz
Ein Kuss
fest.
Dann lässt man los
Und erkennt..
Nach der Trennung
Alles brennt
Einem tut es immer weh
So ist das mit der Möbelkante und
dem kleinen Zeh.
Johann Zinnitz
veröffentlicht am 4. Oktober 2016
31

Lyrik des Tages

Ein Weizenfeld im Sommer
Das leuchtende Weizenfeld,
ist so schön wie goldnes Geld.
Es glänzt so hell in der Sonne,
für jeden die reinste Wonne.

Der Wind streicht über den Weizen, ganz leise
Da! Eine kleine Meise.
Sie genießt die schöne Sommerluft,
und lautheraus ihr Liedchen ruft.

Ganz viele Weizenwogen,
im Wind, die Pflanzen wie ein Bogen.
Dort, ein großes Weizenmeer,
die Wellen immer mehr.
Lu
veröffentlicht am 9. Dezember 2014
42

Lyrik des Tages

Ach, Worte aus meiner ersten Liebe...
Denke niemals, dass ich dich nicht geliebt habe und dass ich dich nicht liebe. Werde glücklich mit deinem neuen Freund. Aber ich werde es nie zulassen, dass dir jemand weh tut. Behalte mich in Erinnerung, als wäre ich ein schöner Traum gewesen. Denn du warst mein schönster im Leben, den ich nicht aufgeben wollte. Vergiss mich bitte nicht. Weil dich, werde ich nie vergessen. Ich liebe dich für immer
Anonym
veröffentlicht am 26. Dezember 2011
27

Lyrik des Tages

Worte
Zwischen
vielen Menschen
sehne ich mich
nach meiner Kindheit.
Einsam will ich dann wieder sein -
wie damals: viele um mich herum.
Ich hörte zu, dachte – mir manches aus,
lebte in einem großen, hohen Haus.
Wörter gab es im Überfluss:
Ich lernte sie alle
mit der Zeit
lieben oder
fürchten.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 21. Juni 2017
11

Lyrik des Tages

Assassinenfreund
Das ist nicht perfekt deutsch, weil ich kein Deutscher bin

Sieben schlagen die Kirchenglocken. Runter fliegen die Schneeflocken. Durch die dunkle Straßen rennt ein Mädchen
Entlang alte Lädchen.
Sie klopft an einen Tür,
Ein lachender Mann tut auf.
Etwas schlechtes das Mädchen spür.
Der Mann holt ein Messer raus!
Das Mädchen rennt und rennt,
Durch Nachbarschaften die sie nicht kennt.
Sie kommt zum Walt,
Aber sie nehmt nicht halt.
An ihre Kleider und Haare greifen die Äste.
Steine probieren ihr zu stolpern.
Bäume stehn gross und stolz wie Mäste
Aber das Mädchen bleibt weiter holpern.
Sie fällt hin auf den Waldboden
Und verliert ihr Loden
Den Wind streichelt ihr Wang
Das Mädchen flüstert bang:
»Wo bin ich?
Und was wenn er mir findet?«
Sie sah wo sie war durch Blitzstich
Das schnell wieder verschwindet.
Sie war in ein Totenacker
Es sah aus als ob es war von ein Massaker.
Dort lagen tausende Grabsteine
Wie gefallene Burgsteine
Sie hörte ein Wolf grollen
Und fangt an zu rennen
Sie fiel und begann zu rollen
Fortsetzung folgt
veröffentlicht am 4. Juni 2019
31

Lyrik des Tages

Kluft
Verdreht,
Verweht,
Der Verstand,
Sind am Tellers Rand.

Aus Zorn und Wut,
Vergießt ihr euer Blut,
So nah ist der Abrgrund,
Die Erde, bleibt die noch rund?

Aus der Kluft vor uns,
Hallt es bereits 'wums',
Wir sind taub und blind,
Es weht der reißende Wind.

Die Milch der Menschenliebe tröpfelt schön langsam aus uns.
Palu
veröffentlicht am 9. November 2016
37

Lyrik des Tages

Bist lange fort
bist lange fort
wir haben aufgehört zu sein
unsere welt ging im nirgendwo verloren
wir haben uns aufgelöst
wie die schillernd bunten seifenblasen
mit denen wir
staunenden kindern gleich
unsere träume in die luft gepustet haben

über die wege und straßen unserer zeit
wandert jetzt das vergessen
und nur manchmal noch
hüllen mich sanfte abendlichter in die gewänder der vergangenheit
Mario Lyrik
veröffentlicht am 9. November 2016
31

Lyrik des Tages

Für Dich
Tausend Küsse nur von diesem Morgen
Werd ich alle nur an dich verborgen
Schon morgen hol ich´s mir zurück
Denn nur bei dir find ich mein Glück
Schandalik
veröffentlicht am 26. Juli 2022
34

Lyrik des Tages

Die Titanic
Am zehnten April neunzehn-zwölf bricht die Titanic nach Amerika auf
und nimmt am Tage darauf an zwei Häfen weitere Passagiere auf.
Jeder sagt, die Titanic sei so wunderbar
und sie gilt auch noch als unsinkbar!

Bald danach erhält das Schiff mehrere Eiswarnungen
und antwortet darauf nur Beleidigungen.
Ein Eisberg wird entdeckt, eine Stunde vor Mitternacht,
dann heißt es, ein schnelles Ausweichmanöver ist angebracht.

Doch das Manöver, es kommt zu spät
und das Schiff an den Eisberg gerät
Nun, es gibt kein Zurück,
es wird kommen, das Unglück.

Das Schiff, es beginnt zu sinken
während die Menschen darauf weiter trinken.
Die Menschen sie feiern heiter
doch das Schiff sinkt langsam weiter.

Erst viel zu spät um Mitternacht,
wird ein Notruf ausgemacht.
Zwei Offizieren wird befohlen
die Rettungsboote herzuholen.

Nur Wenige lassen sich in die Rettungsboote bringen
und sich auch noch in die Rettungswesten zu zwingen.
Die Crew macht sich um die Passagiere große Mühe,
In dieser morgendlichen Frühe.

Kurz nach Zwei am Morgen,
Gibt es riesige Sorgen.
Es will nun jeder in eines der Rettungsboote
Deshalb prügelt sich jetzt jeder vom Tod Bedrohte.

Um zwei Uhr achtzehn stellt sich die Titanic auf,
und alles was steht fällt um, darauf.
Schnell sinkt das Schiff in die Tiefen der See.
Das ist das Ende von 1517 Menschen. Oh je!
LukaZ
veröffentlicht am 10. April 2016
41

Lyrik des Tages

Konzertsaal Seele
Glück ist,
Deinem inneren Klavier
freien Lauf
zu lassen,
Deinem Herztrommeln
zu folgen,
Deine Gänsehaut
als Publikum
zuzulassen,
und
Deinem Gehirn
den Dirigenten
zu stehlen,
denn
dann
bist Du
im Konzertsaal
Deiner Seele.
greko
veröffentlicht am 22. Oktober 2013
40

Lyrik des Tages

Stille
Stille im Herzen, dort verborgen,
was doch einst, offenkundig war

Liebe sich fühlte, darin geborgen,
traurig Ende, nicht vorhersehbar.

Ein fröhlich Lächeln in sich kehrt,
möchte nach außen, nicht tragen,

denn Stille, gelegentlich verwehrt,
das ein Lächeln muss, sich plagen.

Stille, zu atmen mich, nicht wage,
zart ein Rauschen nur vom Winde

Gedanken nun, dorthin ich trage,
wo noch Leben, statt Stille finde.
Gaby Mahler
veröffentlicht am 4. Oktober 2016
141

Lyrik des Tages

Adidas Jacken Flavour
Durch die Stadt im Sportanzug von Adidas
Du siehst aus als kleidet dich die Caritas
Du Pidaraz
Ich fahr mit dem Cl an die Tanke
Währenddessen durchsuchen dich Beamte
Du wirst verachtet von Familie und Bekannten
Und zu dem auch noch von Unbekannten
Ach ja
Deine Freunde sind alle nur Verräter
Und ich Eis mit Adidas Flavour
Kennystyle
veröffentlicht am 11. Mai 2016
28

Lyrik des Tages

Was die Menschen übersehen
Was ist es, was der Mensch begehrt,
was das Glück der Welt vermehrt?
Viele sehen das Glück im materiellen,
doch das lässt das Licht auf die Welt nicht erhellen.

Das was jeder Mensch durch seinen Hass übersieht,
ist die Tatsache, dass er liebt.

Es gibt Idioten die möchten darauf urinieren...
Doch würde jeder Mensch den anderen lieben und akzeptieren,
würde die Menschheit letzten Endes nicht verlieren.
Vicki
veröffentlicht am 3. März 2018
48

Lyrik des Tages

Thema: Verfehlung
Wie man’s macht,
man macht es falsch.
Weise Sprüche allerlei.
Niemand lacht,
dann kracht es bald.
Leise wünsche ich’s herbei.
Inanna Grenzmüller
veröffentlicht am 25. November 2016
33

Lyrik des Tages

eainnarungen - 374. strophe 1
Renn schweissübaströmt duachn dichtn finstren woid,
mei schrei is stü hamlich ohne echo vahoit

Iagendwos jogt mi quea duachs dickicht und gestrüpp,
mei nockta keapa is zakrotzt, hob afoch ka glück

Schnauf und keuch, schnopp giarig noch jedm atemzug,
meine lungen brennen, stehn gwoitig unta druck

Meine kroftreseavn valian zvü eneagie,
mecht net stoipan, net strauchln, is jo nua theorie.
philjazz
veröffentlicht am 2. Oktober 2016
8

Lyrik des Tages

Warum du?
Jetzt frag ich mich warum,
warum war ich so dumm?
hab mich auf dich eingelassen,
wie es Mädchen tun in Massen
doch ich hätts besser wissen wollen,
doch mein Herz tat es nicht wollen
ich hab gekämpft, ich hab gesiegt
ich hatte dein Herz vor langer Zeit gekriegt
doch jetzt ist es aus,
du reißt meins heraus
und trampelst drauf rum,
warum war ich so dumm?
Tränen laufen auf meinen Wangen wie ein Pfad
verschwimmen miteinande ohne Naht
doch es ist mir egal
es ist mein Schicksal
warum war ich so dumm
Hannah
veröffentlicht am 24. Januar 2015
65

Lyrik des Tages

Verflossen
Die Dauerwelle
ist verflossen.
Ich fragte mich,
wie kann das sein?

Der Pudel schaute
ganz verdrossen.
Er glaubte nicht,
dass er noch mein.

Jedoch das kann es
manchmal geben.
Bei schlechtem Wetter
kommt es vor.

Nee, kalte Dusche
verändert unser Leben.
Nun sieht man anders aus
als noch zuvor.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 27. Juli 2022
147

Lyrik des Tages

Aleppo
Lass ruhn die Welt im Nebel,
lass träumen Wald und Feld,
sonst siehst du, wenn der Schleier fällt,
Kampfjets, Gewehre, Handgranaten unterm Himmelszelt,
kriegslüstern die zerstörte Welt
in ihrem Blute fließen.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 9. November 2016
7

Lyrik des Tages

Masochist
Das Gift schenke ich mir selber ein und stürze es herunter. Mir der Schmerzen bewusst, die ich damit verursache. Aber reinen Wein gibt es bei mir nicht. Ein Leben voller Lügen, Hass und Bosheit ist mir geblieben. Und ich mache es wissentlich schlimmer, schlage immer in dieselbe Wunde, mit brutalen Hieben.
Anonym
veröffentlicht am 16. Mai 2012
30

Lyrik des Tages

Harmonie
Auf unserer Erde,
sollte alles friedvoll sein,
bei uns Menschen,
gibt es dann Zuversicht.

Gemeinsamkeit ist
ein wichtiger Grundstein,
friedlich miteinander leben,
bringt uns viel Licht.
Paul & Friends
veröffentlicht am 21. Dezember 2018
133

Lyrik des Tages

Todeskerze
Wie eine Kerze, die leuchtet allein
mit einem dunklen, grausigen Schein
Sie gibt uns viel Segen,
sie gibt uns das Leben
doch erlischt sie still,
weil die Zeit es will
dann ist er da,
ja dort, ganz nah
seine grausige Waffe gewätzt
sie jeden Menschen tödlich verletzt
ist er dann da, dann ist groß die Not,
denn er, er ist der Tod
Hannah
veröffentlicht am 24. Januar 2015
61

Lyrik des Tages

Schmerz
Wenn man weiß,
alles steht bereits geschrieben,
ist genau definiert,
und jeder Versuch,
jenes Verwirklichen,
eigener Wünsche,
und Gefühle,
ist nur zur Kenntniss genommen,
dann ist es Schmerz.
John Doe
veröffentlicht am 27. Mai 2012
41

Lyrik des Tages

Mein Kind ist der/die Beste
Mein Kind ist der/die Beste

Heut' werden die Kinder in der ersten Klasse gedrillt,
sprechen schon Englisch und mittags wird die Zeit mit Vokabeln gefüllt.

"Muss das denn sein,
lasst doch die Kinder, Kinder sein."

"Wartet nicht zu lange,
uns wird ja schon bange."

"Was ist mit Latein?"
"Da sagen wir energisch nein!"

"Muss das jetzt schon sein?"
"Stellt doch eurem Kind nicht gleich ein Bein!"

"Rabeneltern, ihr bekommt doch nichts mit!"
"Ist der Kleine wenigsten in Mathe fit?"

"Lasst uns allein,
und lasst die Kinder, Kinder sein!"

© Jadeit, 17.02.2021
Jadeit
veröffentlicht am 2. Dezember 2022
11

Lyrik des Tages

ein Engel
es wart mal ein Mädchen,
ging schultern gestraft.
das Leben pulsierte,
mit solch großer kraft.

ihr Atem ist schwach,
ist bald nicht mehr hier.
der Meister des Todes,
Schon so dicht bei ihr.

nun ist sie ein Engel,
fliegt hoch jede Nacht.
ihr Körper der ruht,
und nie mehr erwacht.
melody of death
veröffentlicht am 11. November 2020
33

Lyrik des Tages

Die Laus und der Kaffe
Ich ging am Abend aus dem Haus,
und da sah ich eine Laus!
Und die war auch garnicht klein!,
sie war so groß wie´n Eselelein!
Ich bekam nen riesen Schrecken,
und das taten auch die Schnecken!
Ich ging schnell zur Kafeekabine,
und machte an, die Kaffemaschine!
Der Kaffe kam herausgewürgt,
und ganz langsam herausgeführt,
in meine schöne weise Tasse,
die auch wirklich hat ne Masse!
Geht denn heute alles schief?,
das ich auch nicht richtig schlief!
Jetzt reicht es aber wirklich aber,
und jetzt kein weiteres Palava!
LuckiGamer
veröffentlicht am 24. Mai 2019
31

Lyrik des Tages

Gestern
Bald schon sinkt das sanfte Frühlingsfieber
und entflieht wie jähes Glück aus einer Nacht.
Sommer eilt herbei, singt lebhaftere Lieder,
doch auch seine heiße Glut ist bald vollbracht.

Bald schon werden auch die künftigen Zeiten
unserer Welt vergangen sein und ach -, so fern.
Wir hofften lange und vergötterten manch hellen Stern,
und sahen Glück und Leid an uns vorübergleiten.

Mein Lieb', am Uferhang die schöne alte Weide
hat sich in tiefer Trauer über unsren Fluss gesenkt,
als du zu meinem und auch deinem großen Leide
dem falschen Mädel einen goldnen Ring geschenkt.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 1. Mai 2017
11

Lyrik des Tages

Macht
Die Macht -
Kriterium zwischen Werden und Sein -
verdrängt das Schicksal
und die Unwissenheit.
Gepaart mit Gewalt
ist sie die Waffe des Teufels,
bringt sie den Untergang für den Menschen,
gibt Reichtum und Unverletzlichkeit
dem Meister.
Kirsten Winkler
veröffentlicht am 16. Mai 2013
37

Lyrik des Tages

Klimaerwärmung
Feuer ist Rot,
Schnee ist Weiß,
Das Klima ist tot,
und weg ist das Eis.
Anonym
veröffentlicht am 9. August 2015
38

Lyrik des Tages

Schweigepflicht im Büchsenlicht
In der hohlen Hand des Tages dämmert das Büchsenlicht ...
Früh hungert es aus und am Morgen erhebt es sich spät
Längst noch nicht müd bin ich, wenn seine Flamme verweht
Aber schläfrig noch, blickt durch mein Fenster das Herbstgesicht.

Schiebt sich die Wolke vor den Mond, herrscht Schweigepflicht:
Über die Wälder hat sich das Zaubertuch der Nacht gelegt ...
Macht Luna euch süchtig und ihr gerät in den Bannforst – Fleht!
Um Gnade ... Der König zerrt euch vors Hochgericht.

Betrittst du die Blätterzone, hab acht vor den vielen Bäumen
Leg auf die Goldwaage jedes Wort, das du am Stamme liest.
Rühmen sich Kriege, Schlachten, verbirg dich in deinen Träumen
Du bist noch zu jung, um zu sterben: bleib … bleib Pazifist.

Auf der Lichtung des Waldes harrt wie verzaubert das Reh …
Sanft und hell ist das Büchsenlicht am Morgen: voller Mond
Nach dem Schuss breitet sich Schweigen aus und wie gewohnt
Zieht durch die Fichtenbäume ein blutig trauerndes Morgenweh.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 30. Oktober 2018
5

Lyrik des Tages

Mein Schatten
Egal wohin mein Weg mich führt,
die Ehre stets auch ihm gebührt.
Ich darf vorstellen gestatten,
mein neuer Freund, der Schatten.
Anonym
veröffentlicht am 31. Januar 2012
48

Lyrik des Tages

Bekennung
Er war sehr verletzt und angeschlagen,
was passierte, wollte er nicht mehr sagen.
Was er in dieser Zeit dann leider fühlte,
war ein Geständnis, was andere aufwühlte.

Alles war für ihn nicht mehr wiederzuerkennen,
weil viele taten plötzlich, böse Worte nennen.
Er sah ein Spiegelbild, was er nicht kannte,
zu seiner Aussage, er sich weiter bekannte.

Stimmen vieler Freunde waren verschwunden,
haben sich beim Zusammenkommen gewunden.
Er war oft viele tausend Meilen weggelaufen,
die entstandene Last ließ ihn nie verschnaufen.

Manche Nacht konnte er innere Stimmen hören,
konnte somit nicht schlafen, die waren am Stören.
Oft ging er nachts einige Straßen alleine entlang,
er wiederholte dieses bei Problemen tagelang.

Kein Freund wird ihn in der Zukunft grüßen,
für`s körperliche Problem soll er nun büßen.
Es gab nun nur ihn und seinen lieben Freund,
von dieser Liebe hatten beide immer geträumt.
Paul Reeps
veröffentlicht am 22. Dezember 2018
163

Lyrik des Tages

Schweigen
Untergangen im Ozean des stillen Schweigens.
Der Sauerstoff der Liebe schimmerte an der Fassade des Meeres.
Gefesselt vom Sog, fernab das Licht. Ich durchblicke es nicht, kein Ton durchbricht die Mauer. Wünscht ich mir jetzt so den Donner herbei, doch tiefer als das dunkel, sitzt der Schmerz.

Ersticke an der Zeit, die dich zum Schweigen treibt!
Peter Kohlmaier
veröffentlicht am 10. März 2013
31

Lyrik des Tages

Die Zeit sclägt jedem
Wir alle gehen den selben weg
und alle gehen dann über’n Steg.

Allein wie wir ihn gehen,
ob schnell, ob eben
mancher verweilt,
ein anderer eilt.

Wir müssen alle vor den Richter
mit unsrem bunten Blumenstrauß.
Dann nehmen uns ganz andere Lichter
mit, in des Vaters Haus.
02,03,09 Matthias Back
Matthias Back
veröffentlicht am 22. Februar 2017
61

Lyrik des Tages

Ode an die Sinnlosigkeit
Worte
Verdreht wie Alice im Wunderland
Im Wunderland Alices
Wunderland im Alice
Alice Wunderland im.
Yoda
veröffentlicht am 22. Februar 2016
21

Lyrik des Tages

Meine Welt
Eingehüllt in zwei Halbkugeln,
Abgespaltet vom Rest,
Dort drin rollen Berge,
Springen Bäume,
Fliegen Welten.

Außen klopft nur Wasser,
Hin und wieder Schall.
Der prallt ab und innen
Fühlt sich jeder wohl.

Auch wer tief bohrt
Sieht es nicht.
Nach innen muss man gehen
Um sich zu sehen im Licht
Toseban
veröffentlicht am 23. März 2015
44

Lyrik des Tages

Die Theo(retische Physik)klausur
Ich fuhr
auf meiner Tour
durch den Flur
zur
Klausur.
Ich leistete einen Schwur
und berechnete ganz stur
nur
die Spur.
Was fuer eine Tortur!
Ich hab Angst vor meiner Zensur.
Nach der Klausur
um 12 Uhr
muss ich zur
Kur.
Ich habe eine tolle Figur
trotz Glasur
pur
und interessiere mich fuer Kultur,
Natur
und Literatur.
Wo ist meine Schnur?
Ach nein, ich meinte den roten Faden.
Den habe ich verloren.
Bank.
Ende
Theodor Fontane
veröffentlicht am 22. Februar 2017
42

Lyrik des Tages

Seelentrost
Nebelschwaden Wolkenpracht
Na es wäre doch gelacht
Auch diesen Winter überstehn
und dann im Frühling weitersehn
Der Sommer löst den Frühling ab
und Herbststürme halten uns auf Trab
Glaub mir es ist wahr
Gleiches Schema jedes Jahr

Gedichte große und auch kleine
Nicht für jeden sondern meine
Worte die durchs Hirn mir kreisen
mal die ruhigen, mal die weisen
die, die durchs Gefühl mir wandern
nur für mich nicht für die andren
Die, die durch die Seele schweben
jene halten mich am Leben
Tina Jensch
veröffentlicht am 22. Dezember 2016
53

Lyrik des Tages

Lauf der Dinge
Bilder und ich kann mich noch erinnern,
Früher, glänzte alles wie Silber,
So unbeschwert durch das Leben gequert,
Wussten immer mehr, mit der Zeit wurden die Schultern schwer.

Die Lasten größer, viel zu schnell älter,
Der Schein der trügt ja, Merkt du zu spät,
Bis plötzlich nur noch ein alter Mann vor dem Spiegel steht
Der sich selbst nicht erinnern kann, wofür hat er gelebt?

Würde er vielleicht vieles ändern,
Doch der Lauf der Dinge, den kann man nicht verändern.
Vom Leben geschrieben, bleibt unberührt,
Da jede Entscheidung am roten Faden führt.

Undurchdringbar streckt er sich,
Bis jene Berührung des Schicksals,
Mit dem von vielen kleinen in Verbindung gerät.
Erst dann fängt der grüne Kreis an sich zu drehen,
Bleib Niemals stehen, wenn alles wieder seinen Lauf nimmt;

Die Netze zusammen hängen,
Wir Alle doch nur mal abhängen,
Bis uns einfällt, warum wir da sind,
Wie KI's wurden wir Intuitiv,
Wie Zahlen dazu programmiert,
Steht's Einwandfrei zu funktionieren.
DerAnuu
veröffentlicht am 29. August 2017
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