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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Menschenfeindlich - ein Haiku -
Verklungener Ort
Ruinen -
menschenfeindlich raunt es im Kleefeld
Annelie Kelch
veröffentlicht am 14. Februar 2017
3

Lyrik des Tages

Umweltschutz
Du stehst mitten im Wald,
mit geschlossenen Augen.
Atmest zitternd ein und riechst die sterbenden Bäume,
den stehenden Morast, die sauren Gewässer.
Der Wald als dein leidender Freund. Du atmest aus, wieder ein.
Der Gestank von Verwesung verwebt sich mit Abgasen.
Die Totenstille wird nur unterbrochen durch Autohupen.
Schlägst zögernd die Augen auf.
Hoffnungslos, der Wald hat keine Seele, ist kalt.
:- -:
veröffentlicht am 13. Mai 2012
31

Lyrik des Tages

Verhüten mit Kotztüten
Kurz vor dem Freitode begann diese Episode.
Auf der Suche nach der Heilmethode
erlahmte meine Periode.
Es steckte noch die Elektrode
ganz tief im Furzloch,
so menstruierte ich als Rhapsode
mein Kinderblut für Moloch.

Eiterte beim Eiertanz
in eingeklemmte Eierstöcke,
sah lüstern unter Röcke
und verschmierte die Textblöcke.
Foulte ich mit meinem Milchbart
vom Schiri zum Torwart.
Und sprach, ich sei der Modezar,
und tausche Sex für Kaviar.
Wollt verhüten mit Kotztüten
und nahm alsdann mein Babyjahr!
Gofmann
veröffentlicht am 18. Oktober 2024
1

Lyrik des Tages

Hauch von Sehnsucht
Sehen würde ich dich jetzt gerne
ohne Sprache
nur ein Blick
nur eine tiefe Umarmung
der Duft deines frischen Haares
dein warmer anschmiegsamer Körper
deine zärtliche Hand
an meinem Rücken
welche Feuer entfacht
und dein sanfter Atem
der alles wieder erstickt
und uns wieder zu getrennten Wesen macht
um mich wieder zurückzubringen
in diese kalte Nacht.
nachtfalter
veröffentlicht am 13. Januar 2015
38

Lyrik des Tages

Billy Boy
Ich bin Billy Boy und menschenscheu
und stuhle gern ins Katzenstreu.
Aus dem Kühlschrank steigt der Leichengestank
über Müllberge
und kleine Zinksärge
blicken kinderlos
in Gofmanns Augen dubios.
Doch Adipositas
tut mit Essenslust mächtig anklopfen,
so will ich mich statt Entenbrust
mit Whiskas heute vollstopfen.
Gofmann
veröffentlicht am 3. Mai 2016
10

Lyrik des Tages

Bugwars
Kleiner Käfer auf der Erde
Auf dir lastet eine Schwere
Du liegst unter mir
Denn ich, ich steh auf dir
Rüdiger Fischer
veröffentlicht am 25. November 2015
32

Lyrik des Tages

Ungewiss
Kenn' deine Haut
Und deine Lippen
Du und Ich
Schlüpfen unter Decken

Wovon du träumst
Woran du denkst
Was dich erfreut
Was mich betrifft

Das weiß ich nicht
ErikaSko
veröffentlicht am 5. April 2019
33

Lyrik des Tages

Leben als Zombie
Keine Prüfungen auf dieser Welt bestimmen die Intelligenz
trotzdem versteckt sich jedet hinter dem Gesetz
für keine Konsequenz
In den Interviews zeigen Politiker eine große Präsens
reden über eine Zukunft welches komplett glänzt
doch zwischen was sie sagen und tun ergibt alles no sense
versprechen viel
und zeigen dann keine Transperenz
leider Gottes hat der Staat eine zu große Influenz.
emigrant18
veröffentlicht am 3. Oktober 2020
26

Lyrik des Tages

Blütengarten
Ein schöner verwilderter Blütengarten,
ist ideal für die Vielfalt der Insektenarten.

Die Bienen, Wespen und die Hummel
erzeugen Gefühle beim Gartenbummel.

Die schöne Amsel und viele Meisen,
kommen angeflogen, um zu speisen.

Auch das schöne kleine Rotkehlchen,
war hier sehr oft, um herumzustrolchen.
Paul Reeps
veröffentlicht am 15. Juni 2023
89

Lyrik des Tages

Organe
In einer Klinik, da habe ich
viele Menschen getroffen
diese Personen taten lange Zeit
auf Organe hoffen.

Die nicht gespendeten Organe
landen einfach auf den Müll,
hier noch umdenken,
das schenkt den Kranken ein gutes Gefühl.

Hier sollten sich die Nein - Sager
nun noch einmal hinter fragen,
was will oder kann er den kranken Menschen
als Antwort sagen.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 12. Juni 2023
90

Lyrik des Tages

Whatwhat
Ich brauche nur wenige Sekunden, um Gedichte zu schreiben,
die nur wenige begreifen und die den wenigsten in Erinnerung bleiben.
Doch schreibe ich mit Wort und Zeile, was mein Herz mir sagt, aus Langeweile.
Da steh ich dann ganz still an einer Stelle und frage mich,
möglicherweise bin ich nicht normal, sondern wahnsinnig.
Anonym
veröffentlicht am 22. August 2014
31

Lyrik des Tages

An Tagen wie diesen
An Tagen wie diesen,
wo die Freude im Herzen zu schlagen beginnt.
Kinderlärm die Straßen füllt und Einsamkeit zu Boden ringt.

An Tagen wie diesen,
an denen das Unendlich endlich scheint.
Wenn die Wärme von innen nach außen strahlt
und man einfach nur aus Freude weint.

An Tagen wie diesen,
wünsche ich mir zu leben.
Wie an diesen Tagen,
möchte ich mich fühlen.
Julien
veröffentlicht am 24. Februar 2013
52

Lyrik des Tages

Liebe
Die Liebe, schenke ich, nur Dir zuliebe.
Weil ich mich in Dir verliebe.
Bleibe.

Und dranzubleiben ist kein muss,
ist wie ein Kuss,
der hat keine Schluss.

Liebe ist Hoffnung,
Liebe ist Bindung,
Liebe ist Selbstfindung,
Liebe ohne Bedingung,
Süße Hoffnung,
Liebe meines Lebens,
Geliebt,
Bist Du.
Precious
veröffentlicht am 3. Oktober 2020
33

Lyrik des Tages

François Villon träumt vom Ende
Tödlich, am Galgen zu hangen!
Blanche so weit fort und das Ende nah wie nie –,
mit blauen Lefzen und mit fahlen Wangen,
wie ein zum Ausbluten gekeultes Vieh.

Es gibt der Gauner mannigfach auf dieser Welt;
doch ausgerechnet MICH krallten die Wachsoldatenhunde
– was item dem François Perdrier gefällt –
im finstern Tann nahe Patay zur Geisterstunde.

Tödlich, am Galgen zu hangen.
Adieu, mein lieber Freund Jean de Calais!
Ich weiß nicht, soll ich lachen oder bangen,
und item tut der Strick am Hals mir schrecklich weh.

(nach „Seltsam, im Nebel zu wandern“ von Hermann Hesse)
François Villon war ein franz. Dichter im 15. Jhd. (Le grand testament)
Annelie Kelch
veröffentlicht am 5. Oktober 2017
4

Lyrik des Tages

Symbol
Wiesen und Pflanzen weichen dem Beton
Ein Löwenzahn durchbricht die Stille,
durchbricht das durch Menschenhand Geschaffene.
So zart, so schwach, so klein,
fordert es sein Lebensrecht,
sein Recht zu leben ein.
Braucht weder Schutz, noch Liebe
und führt es doch unendlich Kriege.
Fordert sein Leben doch was es fordert,
will man ihm nicht geben.
Viele treten es mit Füßen.
Und es muss mit seinem Leben büßen.
Jene halten sich für Sieger,
doch tatsächlich,
kommt es immer wieder.
Sofie M. G.
veröffentlicht am 29. April 2017
40

Lyrik des Tages

Es ist der Mond
Es ist der Mond, der mich Nachts verlässt...
aber besser ich renne, bevor ich verbrenne...
Ich lauf nach vorne und nicht zurück...
Kämpfe mich weiter Stück für Stück...
Wenn ich falle, will ich mich alleine fangen...
Doch ich bin mit mir alleine zu weit gegangen...
und frage mich auf welcher Seite muss ich nun stehen um wieder ein Ziel zu sehen...

Irgendwann scheint die Sonne wieder heller...
Dann lässt die Angst mich nicht mehr schreien...
Dann dreht die Uhr sich wieder schneller...
Dann wird mein Traum zu Ende sein...
aber besser ich renne, bevor ich verbrenne...
ich lauf nach vorne und nicht zurück...
Kämpf mich weiter Stück für Stück...
Ich werde weinen und auch schreien...
Werde mir oft wünschen tot zu sein...
Soey Perón
veröffentlicht am 10. Februar 2016
35

Lyrik des Tages

Das Licht
Der Tag bringt uns viel Helligkeit
und wir werden Freude genießen.
Es gibt Momente voller Freiheit,
die Lebenskraft beginnt zu fließen.

Es entsteht ein Glücksmoment
und wir werden hier eintauchen.
Frohsinn entsteht, ist nun präsent,
weil die Sonne, wir hier brauchen.

Gefühle werden wieder geweckt,
die lange am Schlummern waren.
Nach dem Licht wird sich gestreckt,
viel Glück können wir nun erfahren.

Das Licht bringt uns Lebensmut
und wir sind auch gerne erwacht.
Wir verspüren, uns geht es gut
und dieses wird sehr gut bewacht.
Paul Reeps
veröffentlicht am 11. November 2018
144

Lyrik des Tages

Durch die Zelte wandert der Tod
Land - fischmäulig
grau
erstarrt
schon gegen Mittag.

Draußen erfriert
unsere Sonne.
Wir raffen uns auf
zu bezwingen den
strengen Winter
im kalten Herzen.

Lesbos, Belgrad –
kein Wetter für Flüchtlinge,
Pioniere dieses Jahrhunderts.
Durch dünne Zelte
wandert der Tod,

während nach wie vor
diskutiert wird über
- flexible -
Obergrenzen ...
Annelie Kelch
veröffentlicht am 11. Januar 2017
8

Lyrik des Tages

Hitze
Zwischen deinen Beinen lodert das Feuer
du warst mir niemals ganz geheuer,
dein Arsch glüht fast wie ein Vulkan
pass auf, ich denke du brennst an!

Du machst ein Schrittchen auf mich zu
und ich weiß: So bist nur du.
Bringst du das Feuer mit zu mir?
Du sagst vielleicht? Ich glaube dir.

Die Welt um dich ist siedend heiß,
dabei stehst du, soviel ich weiß
und ich guck noch einmal hin
nur vor dem offenen Kamin!
Surreal
veröffentlicht am 6. Mai 2013
36

Lyrik des Tages

Ein neues Umfeld
Ich bin immer allein,
brauche jemanden zum da sein.
Es fehlte mir jemand,
der sich in meiner Nähe befand,
ich bin ein Niemand,
jeder hält zu mir Abstand.
Wie alles entstand?
Durch einen Umzug in ein anderes Land.
Keiner hatte mich gekannt,
deswegen war ich auch nicht relevant.
Ich begann mit einem tiefen Atemzug
den totalen Rückzug.
In mich gekehrt
habe ich mich eines besseren belehrt.

Ich begann im neuen Umfeld zu spazieren.
Schließlich hatte ich nichts zu verlieren.
Man muss es einfach ausprobieren!
Sich nicht nur auf die Einsamkeit zu konzentrieren
und wenig zu diskutieren.
Ich hoffte jemand würde mich akzeptieren
und dadurch etwas gutes absolvieren.
Nach mehreren Tagen voller Spaziergänge,
sah mich eine große Menge,
Leute mit einer Gemeinsamkeit.
Sie hatten nichts gegen meine Anwesenheit.
Ich wurde im Gegensatz zu anderen von ihnen nicht ausgeschlossen,
dabei hatte ich mich verschlossen.
Apollo
veröffentlicht am 3. Februar 2018
31

Lyrik des Tages

Hohe See
Ist mein Herz ein tiefes Meer
Treiben Schiffe hin und her
Das Wasser atmet still und flach
Wie's ein Kind im Schlafe macht
Doch dann wendet sich das Blatt
Schlägt das Wasser hohe Wellen
Sinken Schiffe wieder schnell
ErikaSko
veröffentlicht am 5. April 2019
36

Lyrik des Tages

Wozu?
Traurige Zeilen,
die du da liest.
Unzählige Meilen,
die du besiegst.

Wozu?

Du tust dir weh,
von ganz allein.
Wenn dein Kopf sagt „Geh!“,
ruft dein Herz „Nein!“

Wozu?

Du bist eine farblose Hülle,
umgeben von leeren Gedanken,
in traumhafter Idylle,
doch du setzt dir Schranken.

Wozu?

Bei dir sieht man niemals eine Träne,
denn Mitleid willst du nicht,
diese kleinen Wassertropfen verhindern deine Pläne,
deshalb hast du sie nie im Gesicht.

Wozu?

Du sagst es immer wieder:
Einsamkeit ist die schönste Zeit,
doch du bist auch nur ein guter Schauspieler,
dessen Kummer viel zu weit.

Wozu?

Wach endlich auf,
geh weg von dieser schwarz-weißen Welt,
tritt ein in’s Leben und nimm‘ das Risiko in Kauf!
Da draußen wartet alles, unter’m blauen Himmelszelt!

Aber, wozu?
Magdalena Wank
veröffentlicht am 8. Oktober 2017
43

Lyrik des Tages

Ya Herro Ya Kerro
Baller' meine Packs, die Texte für die Neider (ja)
Jacke mit Pelz, sie glänzt, vom Designer (ja)
Wieder mal der Beste, Beste, bin geiler (ja)
Digga, ich bang', du denkst, es war einfach (hah, hah)
Kommen alle Weiber, wie 'ne Leiter geh' ich hoch, aber
Mermi Flow war auch Fußballer
Los, baller! Wo sind deine Jungs, wo? (Wo?)
Komme nur mit Volo62 (brra)
Kicke die Reime und rippe die Scheine (ja)
Geh mal du lieber zur Seite (wouh)
Digga, ich komme alleine
Und halte dich wie Kelesh an einer Leine
Du Pisser, du Pisser, du redest zu viel
Ich esse dich auf, Digga, bon appétit
Mein Vorname G, Mermi-Speed
Micho Flow
veröffentlicht am 27. Januar 2020
31

Lyrik des Tages

Magnolienzeit und Feenzeit.
Magnolien, herrlicher Tulpenbaum,
deine Frühjahrsblüte ist ein Traum,
inspirierst zum Träumen und bei
dir zu verweilen, an deines starken
Stammes-Saum. Hier ist gar Ruhe
angesagt, kein hastig, lautes Eilen.
Schaut man so in den Ästen voller
fein - duftend, rosa Blütenpracht,
und hat für ein Moment dann die
Augen zugemacht, glaubt man auf
seinen Zweigen, zwischen zartrosa
Blüten und Knospen, wären zu sehen,
wie Feen umher huschen und gehen.
Flüsternd, wispernd leise gar uns zu,
nur durch Liebe und viel Gutes tun,
kannst man uns gar sehen und später
einmal richtig und gar vollkommen
dann auch verstehen. Wir, die große
Feenschar, ist für dich und für gar
alle Menschen, die uns je brauchen,
heut' und für alle Zeiten, immer da.
Sprich uns an, sag was liegt so schwer
auf deinem Herz, dann gar lindern wir
Feen ganz schnell so deinen Schmerz,
füllen stets mit neuer Hoffnung und
garZuversicht; dein gar so trauriges Herz.
----….----
Tschüs, KuddelAHH von der Woterkant.
KopierFrei *NUR* mit Kürzel: khahh4
KuddelAHH
veröffentlicht am 13. April 2022
12

Lyrik des Tages

Die Wartenden Wolken
Wehende Wimpel auf welthohem Wipfel,
Wattige Wolkenfelder, heute in weißem Gewand.
Wollen wir einen verwunschenen Schritt weiter wagen, in den wähnenden Abgrund, oder warten auf den warnenden Winde, der uns zuwispern wird unseren Wahne?
Doch ich weiß, dass die Wolken uns werden tragen.
Ob in der Wirklichkeit oder im wartenden Traume nach dem Tod.
Anonym
veröffentlicht am 26. Mai 2012
36

Lyrik des Tages

Schokobecher
Auch Gofmann war einst Modezar
und sprach mit seinem Fächer.
Es war ihm so nach Kaviar,
serviert im Schokobecher.

Damit schmierte er den Fleischberg ein
und wurde äußerst spitz.
Vom Scheitel bis zum Raucherbein
und auch um den Mundschlitz.
Dann zeigte er den Dottersack
und auch den Gummiprügel,
er bemalte sich mit Nagellack
und spielte auf dem Flügel!

Wie ein junger Mozart hämmerte er
wahllos auf den Tasten,
er wichste sich den Schnurrbart
und erblickte den Brutkasten.
Da lag ja noch der Stiefsohn drin?
Er hatte ihn vergessen.
Er bückte sich dem Brummton hin
und ging dann Mittagessen.
Gofmann
veröffentlicht am 14. Februar 2017
11

Lyrik des Tages

Liebe
Liebe, ja du bist vergänglich,
doch sei nicht ängstlich,
Frauen gibt es genug,
doch mach nur das was dir gut tut.
Slinalphacore7
veröffentlicht am 3. Februar 2014
27

Lyrik des Tages

469. | titel noch unbekannt
1) 9/9/9/10...///11
hob jetzt scho wieda vom oitog gnua,
diesa ewige trott zreisst mei sö,
vawisch so guats geht mei fade spua,
mei vastond draht si wie a karussö

do i hob ongst voa vaändarung,
brauch mein strikt voagegebnen kreislauf,
ins ungewisse wog i kan sprung,
hob meine sinn net konstant in gebrauch

suach vageblich noch ana ontwoat,
die frogn san ma scho längst suspekt,
die lösung des problems is eastoat,
fein ziseliat mit dominoeffekt

diese fuacht schnüat ma mei kehle zu,
mei gonza keapa is wie gelähmt,
beschütz mi endlich voam voodoo,
meine sinn hom si net meah weita ausdehnt.
philjazz
veröffentlicht am 26. Januar 2020
1

Lyrik des Tages

Menschen
Auf der Erde gibt es Menschen,
die sich unterscheiden,
es kommt immer wieder vor,
dass manche Kontakte meiden.
Es gibt viele Menschengruppen,
die werden nicht akzeptiert,
diese schütteln ihren Kopf
und haben das nicht kapiert.

Wir alle sind nur Menschen
hier auf Erden,
deshalb sollte keiner nur ein wenig
verachtet werden.
Es wurde in der gesamten Welt,
leider nicht alles fair verteilt,
doch mit Charakter und guten Willen,
wird vieles gern geteilt.

Aber einige Bewohner meinen,
die Welt gehört ihnen allein
und sie leben in Prunk,
glänzen somit im Sonnenschein.
Die anderen Menschen,
dürfen mit niedriger Arbeit dienen,
müssen schwer arbeiten,
werden kaum etwas verdienen.

Viele andere Menschen
leben in einer Bescheidenheit
und sind für eine Unterstützung,
immer sehr hilfsbereit.
Eine wahre Menschlichkeit,
kann jeder sofort erkennen,
weil diese Menschen werden,
bei ihrer Hilfe nie wegrennen.

Wir sollten eines immer,
auf dieser Erde auch wissen,
in einer menschlichen Herzlichkeit,
wird man den Prunk vermissen.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 18. Dezember 2018
148

Lyrik des Tages

Herbstmelodie ...
So schön war gestern der Tag!
Dein Atem auf meiner Haut,
Deine Nähe überhaupt ...
Genau so wie ich es mag ...

Die Sonne schien durch die Wolke,
Vergoldeter Gehweg,
Wo alles fast perfekt war
Und jeder hatte Erfolge.

So muss es weiter gehen!
Wo Freude, Glück und Liebe -
Sind Lebenswege für immer ...
Ich kann die Zukunft sehen ...
Sofi
veröffentlicht am 12. November 2018
44

Lyrik des Tages

Nachdenken
VORGESTERN glaubte ich an MORGEN
GESTERN hatte ich Angst vor HEUTE
ÜBERMORGEN habe ich schon längst nicht mehr an GESTERN geglaubt
weil es schon HEUTE kein MORGEN mehr gab
Oliver Delastere
veröffentlicht am 17. Juli 2016
37

Lyrik des Tages

Garten der Schuld
In das Reich der tausend Gesichter
fern glühen die ewigen Lichter
wandere ich mit all meinem Stolz
meinem Zorn durch das Holz
hier wo der Wald noch Kind
kein Mensch spürt den Wind
eine Brise kalt
eine Stimme so alt
niemand hört sie singen
von Dingen
längst vergessen
längst verglüht
wie die Sterne in weiter Ferne...
Anonym
veröffentlicht am 18. Juli 2016
37

Lyrik des Tages

Mysterium - Aus meinem Tagebuch
Letzten Sonntag war ich auf dem Friedhof,
mein Gestern zu gießen, das dort begraben liegt.
Nimmt nicht viel Platz weg - die meisten Tage
wuchern in meinem Herzen, uralte Erinnerungen, ach!
Fand im längst Verwelktem einen zartgrünen, jungen Trieb und fragte ihn, wo er hinwolle.
"In dein Herz, irgendwann", seufzte er.

Jetzt sitze ich zu Hause, fassungslos,
und kann es noch immer nicht glauben:
Mein Gestern schlägt Wurzeln - und grünt.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 25. April 2018
6

Lyrik des Tages

Entlassungstag
Ich brauch nicht viel zum glücklich sein -
mir reicht: ich bin heut nicht allein.
Peter Bunselmann
veröffentlicht am 23. Februar 2013
28

Lyrik des Tages

Der Pfeil, der mich traf
Als der Pfeil mich traf geschwinde,
entfachte sich das Feuer in meinem Herzen.
Wie die Flammen auf deinen Duftkerzen,
tänzelte es im Winde.

Zwei Wochen war es schon her.
Aber es dir zu sagen,
es fiel mir so schwer.
Doch sollte ich es nun wagen.

Der Tag war gekommen
und Perlen liefen runter meine Stirn.
Sie brannten sich wie heiße Lava in mein Hirn.
Ich fühlte mich benommen.

Jetzt liefen wir gemeinsam durch die Gegend,
Unsere Hände wurden eins.
Mein Herz noch immer bebend,
für immer wärst du meins.

Jeden Morgen
erwachte ich mit Kummer und Sorgen.
Unser Kuss
war nur noch ein Muss.

Ein Jahr verging
und so auch die Liebe.
Den Kopf hattest du mir einst verdreht,
doch zu unausstehlich waren die Hiebe.

Zu spät bemerkte ich glasklar,
dass das Teil
ein Giftpfeil
war.
Lennart J. Schrader
veröffentlicht am 22. Mai 2020
34

Lyrik des Tages

Der Rote Faden
Die Weite erstreckt sich vor mir, öffnet meinen Geist der Erkenntnis, dass das Leben jetzt gelebt werden muss. Über mir das strahlende Himmleszelt, unter mir rauer, dunkler Stein, vor mir das berauschende Nichts und in meinen Ohren tost ein Geräuschekonzert, eine Ode an die Freude. Stehend am Abgrund finde ich diesen roten Faden, den ich so lange verloren geglaubt, wieder. Den Sinn meines Lebens.
Anonym
veröffentlicht am 26. Mai 2012
28

Lyrik des Tages

Gewagt, gesagt
Ich sag mal so - oder lieber doch nicht?
Gehts euch auch so, dass man spricht,
wie der Schnabel halt so plappert fix,
und du weißt gleich, das war wieder nix?
Dabei hatte man doch was Gewichtiges
auf dem Herzen. aber wohl nichts Richtiges,
was andere tatsächlich hören wollen.
Ach die Ollen! Dann sollen sie sich eben trollen.
Ich habs jedenfals gewagt und mal so gesagt.
Anonym
veröffentlicht am 11. September 2016
30

Lyrik des Tages

Waldspaziergang
Hab acht, denn es könnte sein,
dass unter morschen Zweigen
ein gebrochenes Herz im
erschütterten Moos verwest.

Noch bist du leicht, verspielt,
eine Wolkenfeder über den Wipfeln
der Bäume, ahnst nicht, dass der stille
Nachtwind wahrhaftiger ist als das
Sommergeschwätz der Schwalben -

bis ein Schleier das Himmelsblau trübt
und dein Lieblingsbaum die Vögel in
seinem Laub aus ihren Nestern wirft.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 6. Oktober 2017
8

Lyrik des Tages

Sieh!
Trotz guter Augen sieht du nichts.
Leere und doch Wille.
Wille Wofür?
Was gibt Sinn?
Kraft wohin?
Leben fürs Leben selbst?
Wir können sehen.
Doch nur die Schatten vom Ganzen
durch ein Nadelöhr.
Fokussiere deine Kraft
auf ein Detail dieser Schatten
oder verschenke alles.
seb.niedercrinitz
veröffentlicht am 25. November 2015
24

Lyrik des Tages

Auf dem Lande
Regenwolken ziehen weiter
Äpfel pflücken auf der Leiter
Bäuerlein pfeift für sich heiter
Am Waldesrand stapft dieser Reiter
im Schatten wär es heut gescheiter
Fliegenschwärme könnt dort meiden er
doch keine Sicht auf Weiden mehr
dafür hohes Tannenmeer
und manch Beer ihn ernähr
doch der feine Herr
glaubt lieber dies Mär:
Wo Sonne scheinet sehr
da brauch es kein Verzehr
das Licht dem Geist erklär
Leiblich Wohl ist ordinär.
schnockel
veröffentlicht am 26. November 2015
31

Lyrik des Tages

Runder Geburtstag
So alt war meine Oma mal
Geburtstag ist mir ganz egal
ich hab die Rolling Stones gesehen
auch Amy Winehouse find ich schön
ich bleibe ich - nichts ändert sich
bin ich nun sechzig oder dreißig
ich bin dieselbe - und das weiß ich!
Anonym
veröffentlicht am 15. Februar 2012
39

Lyrik des Tages

Kurz gefasst
Wo Zärtlichkeit beginnt? Wo endet?
Mit einem feinem Lippenkuss ...
Ist das die Liebe? So unendlich ...
Wo ich von Dir mich reißen muss.

Mir fehlt Deine Zärtlichkeit und Liebe,
Mir fehlt Dein Lächeln am Gesicht.
Dein Augenblick und Nähe ... immer,
Wo wir vereint uns seelisch sind.
Sofi
veröffentlicht am 12. November 2018
40

Lyrik des Tages

Die Liebenden
Liebende gibt es wie Sand am Meer
Doch ihre Liebe meist heikel und schwer

Die Liebe zueinander ist von kurzer Dauer
Mal ist sie süß, mal ist sie sauer

Am Ende ist es nur ein Zeitvertreib
Der nicht für immer bleibt
Lennart J. Schrader
veröffentlicht am 23. Mai 2020
34

Lyrik des Tages

Schuld
Lebt doch jeder für sich allein,
behauptet, sein Leben wär rein.
Doch es kann nicht sein,
dass ein Mensch, so klein

durch alles lauft,
und niemals rauft.
Nichts Schlechtes kauft.
Niemanden anders tauft,

Als er es gewollt hätte.
Doch es ist so, Schuld ist eine Kette,
lässt nicht locker, wie eine Klette.
Hängt schwer an uns, und ich wette,

sich loszureißen hat doch keinen Sinn.
Denn das macht es aus was ich bin.

Wir alle sind schuldig,
und warten geduldig,
auf das Urteil des Vollkommenen.
Manuel
veröffentlicht am 20. März 2014
38

Lyrik des Tages

Oft frag' ich mich
Oft frag' ich mich: Was ist Mut?
Man sagt, der Mut liegt im Blut.
Ein riesen Feuerball aus Wut,
ein aufrechtes Gehen, wenn jeder bunt,
eine Entscheidung, auch wenn sie wehtut
ist reinigend wie eine Flut.

Oft frag' ich mich: Was ist Liebe?
Wär' ich tot, wenn sie ausbliebe?
Wie für ein Flugzeuge die Auftriebe.
Glücksprengendes Herz, doch Angst, ich versiebe.
Warmes Gefühl, also ob das Glück story schriebe.
Tagträumen, das ich nicht aufschiebe.

Oft frag' ich mich: Was ist Wahrheit?
Man sagt, sie bringt Licht und Klarheit.
Sich ihr zu stellen braucht Tapferkeit.
Wie ein Schatten verfolgt sie dich durch die Zeit.
Scharf wie die Klinge, die verletzt und befreit.
Wie warmer Schnee, geduckt hinter'm Eid.

Oft frag' ich mich: Was sind Träume?
Füllen im Kopf die Leerräume.
Weich wie klebrige Zuckerschäume,
schattenspended und verwurzelt wie Bäume.
Dank ihnen werfe ich weg meine Zäume,
auf das ich leben nicht versäume.
Kranichfalter
veröffentlicht am 25. September 2021
32

Lyrik des Tages

Augenblick
Wenn man dir in die Augen blickt, ist es als sähe man die stille See,
so klar und ruhig, fast durchsichtig
man verliert sich in der Zeit als flöge man durch die Leere
und die Wahrheit bleibt in irgendwelchen Tiefen verborgen
ich will wissen, ob sich etwas hinter der Oberfläche versteckt
aber mir präsentiert sich nur die wunderschöne Fassade
Anonym
veröffentlicht am 19. Oktober 2012
35

Lyrik des Tages

Freiheit, Frieden, Liebe
Die Freiheit, die ist blau,
wie der Himmel im Sommer.

Der Frieden, der ist grün,
wie die unberührte Natur.

Doch die Liebe, die ist rot,
wie das Feuer in den Herzen.
Bereit, sich auszubreiten,
sodass es nicht mehr möglich sein wird,
es zu löschen.
P
veröffentlicht am 17. Januar 2013
41

Lyrik des Tages

La Lun
La Lun? ist hier allbekannt,
mit jedem hier ist sie verwandt.
Ob Frau, ob Mann, ob Kind, ob Tier,
jeder kennt La Lun? hier.
Doch die Menschen von anderswo,
denen ist die La Lun? bekannt nirgendwo.
So wissen wir,
ob Mensch, ob Tier,
dass La Lune nur bekannt ist bei uns hier,
so sprach zu uns das hohe Tier.
La Lune
veröffentlicht am 4. Dezember 2013
35

Lyrik des Tages

Aussichtslose Liebe
Ich liebe Dich
Doch die Liebe zerfrisst mich

Du bist in meinem Herzen
Doch mein Herz ist voller Schmerzen

Du bist in meinen Gedanken
Doch meine Gedanken sind verstrüppt wie Ranken

Drum sag mir
Was soll ich anfangen mit dir?
Wenn ich mich in dich verliebe
Und du mich zerstörst wie Axthiebe
Lennart J. Schrader
veröffentlicht am 23. Mai 2020
36

Lyrik des Tages

Poesie im Schatten
Ach Lyrik schreiben ist so leicht,
du schreibst und schreibst vom Herzen,
und es ähnelt sich dem Winde gleich,
mit Zeilen und zarten Fingern gar,
wird jedes Gedicht ganz wunderbar.

Doch schalt lieber aus das Licht,
wenn du anfängst zu dichten,
mit schwungvollen Wörtern über alles zu richten,
denn für Dumme ist die Dichtkunst nicht.

Drum bist du im Schatten,
denn über Poesie kann man nicht schnacken,
drum leg deinen Kopf mal schön in den Nacken
denk an die Dummen und vergiss nicht das kacken.
Anonym
veröffentlicht am 22. August 2014
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