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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Vater
Immer suchend, ohne Geduld,
Immer fragend, wer ist schuld?!
Nur im Denken nicht verweilen,
URTEIL'N URTEIL'N URTEIL'N!!!
jemand anders
veröffentlicht am 11. Mai 2018
32

Lyrik des Tages

Nachgetragene Küsse
Man betete mit mir – ich musste die Hände falten,
zwar nur zirka jeden dritten Tag, aber immerhin ...
Ich wusste, es war gut gemeint und hab' behalten,
dass ich – wie alle anderen – ein Kind Gottes bin.

Hättet ihr euch auch im Alltag an die Gebete gehalten,
und wesentlich frommer gelebt, als es geschehn,
würd' ich vielleicht auch jetzt noch die Hände falten
und hin und wieder in den Gottesdienst gehn.

Aber als der Herr Pastor uns zu Hause beehrte:
'Ich hätt' paar Stempel zu wenig im Konfirmandenpass',
habt ihr mich verteidigt: Der weite Weg erschwerte
den Kirchgang der Tochter am Sonntag doch sehr - darüber hinaus:
hätte sie Samstag auch noch Schule und käm' spät nach Haus.

Mal ganz im Ernst: Das fand ich wirklich krass - süß von euch!

Euch nur EINMAL auf meiner Seite zu wissen,
egal, ob es möglicherweise die falsche Seite war:
Dafür könnte ich euch im Nachhinein noch küssen:
euch seltsames, kleines, pommersches Elternpaar!
Annelie Kelch
veröffentlicht am 18. April 2017
5

Lyrik des Tages

Der BMW-Fahrer
Er hat Heck und kann es nicht,
er hat keinen Speck und sehr viel Gicht.

Der Blinker streikt, die Scheinwerfer blenden,
sein Vater gibt dem Puff tausende Spenden,
seinem Sohn schenkt er 'ne Karre,
zum 18ten Geburtstag.

Zwei Tage später
mit vier Schlampen im Schlitten,
da versenkt er ihn,
mit ganz großen Titten.

Was steht zuhause,
ein neues Geschenk,
Vom Papa mit Bussal,
kein neues Talent.

Es ist ein 5er und kein 3er,
mit helleren Scheinwerfern,
damit es seinem Gegenverkehr,
in den Graben wirft.
Civik
veröffentlicht am 16. März 2016
9

Lyrik des Tages

Sucht
Die Sehnsucht ist Sucht
Gewesen und allzeit da.
So präsent im Kopf, so nah und klar
und doch so weit, so unfassbar weit.

Ich brauche es so wie Luft
kann atmen, kann ziehen fest.
Ich kanns nicht lassen ohne Schmerz
doch ist der Schmerz es leid?

Fass mich nicht an, ich bis so lang
von Dir entfernt du weisst es nicht.
Las mich allein in meinem Sud, in meiner List
Vertrau mir, auch wenn ich Dich meid!

Du musst sie sehn
Die Welt in der ich lebe.
ich zieh es an,
das Ende, das letzte Kleid!
DerRedner
veröffentlicht am 12. November 2013
30

Lyrik des Tages

Zwei Wege
Mich ergreift eine Welle der Sehnsucht, stehend vor dem Ozean des Lebens, das ich hätte haben können.
Doch die Welle, noch so bitteren Salzgeschmackes, vermag mich nicht in die Tiefen zu ziehen. Ich werde meinen beschwerlichen Weg fortsetzen, der vom dunklen Ozean wegführt und als steiler Pfad in die Berge irrt. Den schwierigen Weg habe ich nun endgültig selbst gewählt.
Anonym
veröffentlicht am 8. Juli 2012
29

Lyrik des Tages

Oh, war das eine schöne Zeit
Oh, war das eine schöne Zeit

Oh, war das eine schöne Zeit,
wenn man jung ist, mit viel Heiterkeit.

Man erlaubte sich fast alles, ohne zu Fragen,
in den besten, wilden jungen Jahren.

Läßt sich von fremden Abenteuern tragen,
in der Ferne die Gerüche, Gewürze ganz fein gemahlen.

Ist das alte Hemde dann abgetragen,
geht es von der Ferne zurück in die Heimat.

Dann stellen sich einem ganz andere Fragen!

© Jadeit, 12.07.2021
Jadeit
veröffentlicht am 19. Januar 2023
4

Lyrik des Tages

Herzenspanne
Auf dem Heimweg
zu meiner
Einsamkeit,
Amarettokirsche
in Camparieiswasser,
hat mich
die kaltrote
Aussicht
unbeweglich
gemacht,
der unkontrollierte Drift
gegen
deine Stoptafel,
der Überschlag
meiner Gefühle,
die Explosion
meines Endorphintanks,
sowie die
sichtbaren
Deformationen
an meiner
Gleichgewichtskarosserie
führten
zu der Herzenspanne
die vor dir steht.
greko
veröffentlicht am 14. Januar 2014
26

Lyrik des Tages

Herbst
Herbst ist, wenn die Blätter fallen,
die der Wind verweht,
wenn der Regen tropfen schickt,
und die Wolken ziehen.

Aber Herbst ist trotzdem schön,
zumindest nur für mich!
Fclaiza.Maritz
veröffentlicht am 22. November 2016
34

Lyrik des Tages

Wir Ungeborenen
Wir schweben und weben in Licht getaucht,
göttliche Weisheit, in Äther getaucht.
So träumen wir alle in geistiger Nacht,
und hoffen das unsere Seele erwacht.

Mütter und Väter die ihr seid auf Erden,
lasst uns ein Teil der Welt nun werden.
Schenkt uns die Hülle für unser Sein,
lasst uns in eurer Mitte sein.

Ewiges Wissen ist ewiges Gut,
Irdische Taten bringt Fakten und Glut.
Klarheit im Handeln und reine Gedanken
können auf Erden nur wachsen und ranken.

Die irdische Form und die Weisheit vom Himmel
bringt Klarheit und Frieden im ird'schen Getümmel.
Denn alles ist Eins, das wollen wir teilen
Die Erde, den Himmel gemeinsam zu Heilen.
Matthias Back
veröffentlicht am 7. Januar 2017
56

Lyrik des Tages

7G
Den sieben kleinen Geißlein,
Den' fällt auch echt nur Scheiß ein!

Eins legt sich gerade in Reis ein
Ein anderes will ein Geist sein
Das dritte fällt aufs Steißbein
Das vierte trinkt jetzt Weißwein
Das fünfte wird schon high sein
das sechste wirft den Schleifstein
mit dem siebten in den Weißmain.

Wie kann man nur so dreist sein!
hevee
veröffentlicht am 4. Juni 2025
9

Lyrik des Tages

Polarstern
Ich habe ihn entdeckt
finde ihn immer wieder
zu jeder Jahreszeit
in vielen einsamen Nächten
ist er mein Orientierungspunkt
den ich brauche
um nicht
müde und einsam
enttäuscht und verletzt
zu sein
mein Polarstern
führt mich
zu einem erfüllten und
glücklichem Leben
denn ohne ihn
falle ich
suche Zuflucht
in so mancher Sucht
Anonym
veröffentlicht am 15. Februar 2015
27

Lyrik des Tages

Wellenmeer
Auf einen weiten Ozean,
ganz weich und sanft,so filigran,
ich segele davon,
und komme näher zum Horizont.

Ohne Frust und Langeweile,
auf und ab ich tue treiben,
gehe niemals unter,
denn ich bleibe munter.

Am nächsten Tage wache auf,
die Sonne oben geht auch auf,
der Tag fängt wieder an,
ans wiederkehren denkich nicht dran.

So steuere ich nun mein Boot,
ich rechne ein mein gutes Lot,
und schenk dabei ein Glas Wasser ein,
Prost Meer, ich will bei dir sein!
Anonym
veröffentlicht am 11. Januar 2015
43

Lyrik des Tages

Meine Steuerbefreiung
Es verfolgt mich, es verstört mich,
es brennt mich aus, oh Maus.

Ich will Sie,
ich habe Sie nicht,
bald gehe ich in das Licht,
denn ich bekomms Nie.

Meine Steuerbefreiung ist nicht da,
Sie wäre auch zu wunderbar.
Deine Mama hatte Sie auch nicht,
jedoch ging Sie in das Licht.

Sie wurde von mir ins Licht gegangen,
ich habe es getan,
ich bin stolz auf dieses Verlangen,
und ich habe mich nicht vertan.

Ich werde zu ihr gehen,
wenn ich die Befreiung,
oh meine Steuerbefreiung,
endlich sehen kann
Civik
veröffentlicht am 16. März 2016
14

Lyrik des Tages

Ich traf Dutroux in Brüssel
Ich bin der Schließer ohne Schlüssel und ich traf Dutroux in Brüssel.
Brachte diesen Babysitter zu Emicho, dem Kreuzritter.
Der war wie immer hocherfreut
und Marc, er hatte kaum bereut.
So taufte er ihn Balthasar, für Christus als auch Baal.
Er schnitt ihm ab das Silberhaar und nähte ihn rektal.
Gofmann
veröffentlicht am 15. April 2016
9

Lyrik des Tages

Videotheken sterben aus
Es waren kleine Läden, kaum größer als ein Bäcker.
Nun sind sie fast weg, genau wie damals Schlecker.
Horror- und Schmuddelfilme auf VHS,
Kassetten zurückspulen, was'n Stress!
Videotheken sterben aus und freuen tut sich Netflix,
bald sind sie weg, oh Graus, und mausetot wie Hendrix.
000_Retro_Bot_000
veröffentlicht am 16. Oktober 2019
2

Lyrik des Tages

Der Wind
Wie er weht
Kommt her, seht !
Er zerzaust mir mein Haar,
Das ist auch wirklich wahr!
Kaufen, nein das kann man ihn nicht
Auch nicht für Millionen Mark.
Frederike Andersson
veröffentlicht am 8. Juni 2020
33

Lyrik des Tages

ABC für Fortgeschrittene
After-shave-Lotion
akut autark auf Affiche.
Angel-dust-Ära
against Askese-Apell;
apropos apostolisch.

Bal paré balancer
beyond basse-cours bleeping Beat.
Biorhythmus beats
bien bona fide Batzen.
Billy beats big-a-mist.
Bambule bric et de broc.
Bow-wow.
Baba!

Cirrocumulus
complère City con Chausseen.
Cineast-Choral.
Cash and carry copyright;
cut Champignons cantabile.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 24. Januar 2017
4

Lyrik des Tages

Allein
Ich dachte, du wärst da für mich
Jeden Tag, so wie ich für dich
Du hast mich enttäuscht, du hast mich verletzt
und am Ende mich versetzt
Wegen diesem andren Mädchen, so wunderschön,
möchtest du mich nicht wiedersehn
es hab kein Bye, es gab kein Tschüss,
Du hast nur das neue Mädchen geküsst
Und mich allein gelassen,
doch trotzdem kann ich Dich nicht hassen ...
Anonym
veröffentlicht am 11. Februar 2012
60

Lyrik des Tages

Klimaretter
Viele wack're Fahrradfahrer tun was fürs Klima,
sie kaufen sich ein Mountainbike und finden das ganz prima.
Das schnallen sie am Wochenend' auf ihren SUV,
fahrn ins Gebirg' und in den Wald und strampeln wie noch nie.
Zerfahr'n sensible Böden oder stör'n die Vogelbrut,
doch lobt der Mainstream sie dafür und drum ist alles gut.
Bärlauch
veröffentlicht am 9. September 2021
65

Lyrik des Tages

Der BMW-Fahrer 2
Doch Vaters Sohn,
der der nichts kann.
Die PS werden zu viel.
Er küsst den Randstein,
wie im Spiel.

Need for Speed war gestern,
Auto wieder butt butt.
Und was macht Paps?
Dieses mal gibts nen 7er
und nen leichten Klapps

Bubi jetzt fahren gegen Baum,
Bubi gepresst bis in den Kofferraum.
Bubi nimmer Bubi sondern Pampe,
Bubi versaut Ledersitze,
wie nach einem Abend in der Kneipe.
Civik
veröffentlicht am 16. März 2016
14

Lyrik des Tages

Einfach glücklich...
Einfach glücklich.

Ich hab viel Schönes heute erlebt
Dass mein Herz vor Freude bebt
Gedanken schlagen Purzelbäume
Zurückgekehrt sind schöne Träume

Erfolgreich das Negative verjagt
Positiv denken wieder gefragt
Meine Seele sie jubelt und singt
So dass mir einfach alles gelingt

Mein Selbstwertgefühl ist wieder da
Hell leuchtet was nur noch dunkel war
Ich sage der Bosheit und ihren Genossen
Zutritt verboten für Euch ist geschlossen!
Celine Rosenkind
veröffentlicht am 27. Mai 2016
52

Lyrik des Tages

Sommer
Endlich Sommerzeit
Der Schnee ist noch so weit.
Wir können schwimmen gehen,
Ich fühle den Sand schon an meinen Zehen!

Ich ess ein kaltes leckeres Eis,
sonst wird mir viel zu heiß.
Untern Sonnenschirm setz ich mich,
Sonst krieg ich noch nen Sonnenstich!
Antonia M. Elvers
veröffentlicht am 8. Juni 2020
39

Lyrik des Tages

Es war einmal ...
Für ein paar Stunden nur
sobald die Tage
kürzer werden
will ich untertauchen
im Nebel des Vergessens.

Du fehlst mir in meiner Traumwelt,
darin des Nachts das Sternensilber
in letzte Rosen und Gedanken fällt.

So fing alles an:

Ich fand mich in einem fremden Gesicht
und lächelte ihm zu.

Mein „Ich“ zog sich in weite Fernen zurück.
Ich vermisse es nicht.
Sobald du in meiner Nähe bist,
wird meine Stimme leiser noch;
aber du verstehst mich,
jedes Wort.

Seit wir uns kennen, blicke ich
zärtlicher in die Welt.
Du hast mir deine Augen geliehen,
ich überließ dir meine Hände.
Eines Tages wirst du sie mir zurückgeben,
eines Tages –

… spätestens dann, wenn wir
in die Winterkälte gefallen sind –
aus dem Paradies unserer Liebe.

Dein Blut rauscht noch
in meinen Ohren,
aber wir sind längst Gewesene.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 1. September 2017
7

Lyrik des Tages

Der Anfang
Erst wenn des Endes Anfang naht
Der Schluss um seinen Antritt bat
dann erst werden wir erschließen
den Anfang zu genießen
Leonard Devereaux
veröffentlicht am 7. August 2017
38

Lyrik des Tages

Ähnlich
Wie ähnlich Frost doch ist
vereisten Herzen
wenn Schnee nicht fallen kann
weil klirrend Kälte ihn umklammert
gleich Tränen nicht geweint
wenn Stolz sie hält zurück
Eiszeiten so lehrreich
wenn begreifend erkannte
Sinnlosigkeit den
Frühling bringt zurück
Celine Rosenkind
veröffentlicht am 9. April 2012
50

Lyrik des Tages

Verlorener Geist
Ein Loch in meinem Herzen.
Ein Feuer, alles verschlingt.
Ich bleie still, starre an die Wand.
Warte, dass der Schmerz verklingt.

Der Sturm hat sich gelegt.
Jetzt ist es still in mir.
Kein Wind, der in mir fegt.
Kein wildes lautes Tier.

Das Feuer frisst,
es giert nach mehr,
frisst Freude, Mut und Hoffnung.
Es bleibt ein Loch, so dunkel und leer.

Ich bin ein Geist,
bin nicht mehr ich,
bin fremd in meinem Körper.
Ich verliere mich.
DarkThaughts2007
veröffentlicht am 23. April 2022
29

Lyrik des Tages

Energiegehalt
Sirrende Spannung in der Luft,
große Verwirrung und Stress hervorruft.
Gedanken beeiflussen den Energiegehalt,
das glühende Band wird wohl reißen schon bald.
Anonym
veröffentlicht am 17. August 2012
28

Lyrik des Tages

Hobbit
Bunte Kringel entweichen meiner Wasserpfeife, die berauschenden Dämpfe bewirken, dass ich abschweife. Hier im Schaukelstuhl vor meinem Hobbithaus, warte ich auf nichts, nur auf meinen nächsten Schmaus.
Anonym
veröffentlicht am 21. Mai 2012
32

Lyrik des Tages

Heute Nacht
Während Du mit der Sonne
in der Dunkelheit versinkst,
habe ich von meinen Zügeln
mich losgerissen.

Während der Mond Dich
in süßes Schlummern schaukelt,
bin ich aus den Trümmern
meiner Festung emporgestiegen.

Denn heute Nacht werde ich
mich zu Dir stehlen,
um in Deinem wehrlosen Leibe
mich zu betten.

Im Sturme werde ich
mich zu Dir schleichen,
um mit meinen brennenden Küssen
in Dich einzuströmen.

Weil ich weiß, dass auch Deine schreiende Seele
nach der meinen dürstet,
tränke ich Deine tiefblauen Träume
in mein schäumendes Blut,
flüster' ich Dir wild
meine ungezähmten Feuerlieder,
umschlingen meine sengenden Sehnsüchte
Dein unberührtes Innerstes.

Und wenn Du dann
mit dem goldenen Horizont wiederauferstehst,
wird es sein
als ob nichts geschah.

Und dennoch wirst Du
Dich nicht mehr entsinnen,
wer Du einst warst.
Inanna Grenzmüller
veröffentlicht am 19. April 2017
46

Lyrik des Tages

1. Part JBB Qualifikation
Spulen wir zurück es war der 14. März
du schriebst mich panisch an und meinst sie bricht dir das Herz
Ich habe sie beraten bis sie dir endlich verzeiht,
schon zu dieser Zeit habe ich dir dein Tod prophezeit
Dein Tod druch mein Mic is unveränderlich
Denn du bist alles andere als unentbärlich
Du dünnes Hemd machst auf Reichsprälatur Nur mit der Körperstatur
von Fleur Delaceure hat deine Freundin eine bessre Figur (Sie ist magersüchtig)
Damals meintest du noch, du haust mich zu Brei
und jetzt zersieb ich dich mit meinem Kugeln aus Blei
Du mit deinen Gitarrenskills machtest auf Stadtmusiker
doch dei`m Gesicht zu urteilen warst du nur ein Jungchemiker
Du Epileptiker brauchst einen Optiker um mit deinen Augen zu sehen
dass der neue Rapmusiker dein neues Gesicht zeichnet wie Ein Semiotiker
und deine Karriere beendet wie manch ein fucking Filmkritiker
Freeze
veröffentlicht am 4. August 2017
25

Lyrik des Tages

Dieser Winter
Dieser Winter ist so düster,
kalt und holprig unser Weg.
Glaubst du wirklich, ich will weiter?
Lange wandern auf dem Steg?
Reimdon
veröffentlicht am 3. Dezember 2011
36

Lyrik des Tages

Gebet
In der Erde tiefer Nacht,
ist ein Samenkorn erwacht.
Sonn und Wasser nun mit Kraft,
eine Pflanze daraus schafft,
die die Nahrung in sich birgt,
und belebend auf uns wirkt.
Habet Dank Naturgewalten,
Achtsam woll'n wir euch erhalten.
Matthias Back
veröffentlicht am 7. Januar 2017
52

Lyrik des Tages

asche - 389. | middle 1
Dieses gefäss is ois wos ma von dia no bleibt,
dieses gefäss hot di afoch so einvaleibt

Auf diesm gefäss is dei büd wundaschee gmoit,
dieses gefäss wiakt füa mia bedrohlich und koid

Dieses gefäss vastroiht dei aura tog und nocht,
in diesm gefäss bist nie meah wieda eawocht

Dieses gefäss beschützt dei asche und dei sö,
dieses gefäss steht no imma auf da gleichn stö.
philjazz
veröffentlicht am 16. Oktober 2016
5

Lyrik des Tages

Im Sonnenschein
Im Sonnenschein

Es stürmt und regnet, doch das macht nichts,
Denn die Sonne scheint.

Es regnet und ich bin nass, doch das macht nichts,
Denn die Sonne scheint.

Mir ist kalt und es friert, doch das macht nichts,
Denn die Sonne scheint.

Es ist dunkel und die Nacht kommt, doch das macht nichts,
Denn die Sonne scheint.

Es ist stressig und die Arbeit ruft, doch das macht nichts,
Denn die Sonne scheint.

Der Wecker klingelt und ich bin noch müde, doch das macht nichts,
Denn die Sonne scheint.

Mein Bauch knurrt und der Kühlschrank ist leer, doch das macht nichts,
Denn die Sonne scheint.

Wenn du diese Sonne kennst, dann sei glücklich Mensch,
Denn du hast die Liebe entdeckt.
Björn Lehmann
veröffentlicht am 19. April 2017
32

Lyrik des Tages

Mein Schuh
Ich binde mir den Schuh,
muss heute nochmal weg.
Ich frage mich wozu?
Was ist sein Sinn und Zweck?

Am Fuß, da wohnt der Käse
und spricht mit meinen Socken.
Was nützt die Exegese,
bin ich daheim am Hocken?
Gofmann
veröffentlicht am 19. März 2013
13

Lyrik des Tages

Nachrichten
Nachrichten

Heut' kannst d' keinen mehr vor den Ofen locken.
Auf der Welt passiert so viel, du kannst keinen schocken.

Die Medien sind voller negativer Nachrichten,
wir könnten doch alle darauf verzichten.

All' dieser langweilige Mediendratsch,
kalter Matsch und somit Quatsch.

Schon wieder ein Geburtstag,
unser Metzger hat 'nen Herzschlag.

Die Welt die dreht sich immer weiter,
vielleicht auch mal ein bisschen heiter.

© Jadeit, 28.04.2021
Jadeit
veröffentlicht am 19. Januar 2023
4

Lyrik des Tages

L(i)ebe
Ich sorge fast jeden Tag
Fahre zu dir, mich um dich
Was auch später kommen mag
Nie zu vergessen, nie und nicht.

So steh ich vor dir, als dein eig'nes Kind
Fort hinfort ist deine Zeit
Die Tag um Tag, zu schnell verrinnt
Und alles ist vom Sinn befreit
Sodass wir hier am fliegen sind.

Ich halte fest, wie du mal warst
Nicht nur den Rest, der auch verschwindet
Und weiter Richtung Himmel rast
Bist du schon bist auch längst erblindet.
Leonie Noita
veröffentlicht am 15. Dezember 2016
44

Lyrik des Tages

Suche nach der Seele
Atemlos, verzweifelt,
in fieberheißem Wahn.
Deine Gehirngänge erforschest,
ohne rechten Plan.
Doch was du suchst, das ist nicht hier,
die Seele ist im Herzen.
Und suchst du sie, als wär nichts da,
wird eben dieses schließlich wahr.
Anonym
veröffentlicht am 7. Mai 2012
29

Lyrik des Tages

Der frühe Kunde
Der Kunde früh am Telephon,
Der Kaffee ist noch auf dem Feuer,
Naja - Was solls! Ich helf ihm schon,
doch für ihn, da wird das teuer!
mene
veröffentlicht am 7. Januar 2013
37

Lyrik des Tages

Neue Wege
Nicht alles geschieht so wie wir es gern wollen,
Wünsche und Träume sind im Nirgends verschollen.

Den Konjunktiv benutzen wir allzu gern,
wie wäre was hätte wer müsste noch lern.

Und schaust du mal nach vorn,
in das weiße Licht,
dort wirst du neu geborn
und bekommst ne andre Sicht,
Dankbarkeit Zufriedenheit werden dich glücklich machen,
neue Wege sind neue Hoffnungen,
auf denen wirst du ehrlich lachen.
Miss Lilo
veröffentlicht am 7. April 2015
43

Lyrik des Tages

Die alte Knusperblüte
Ich schlief auf einer Sägebank
und hing mich auf im Kleiderschrank.
Dann drehte ich noch Bakschisch,
in meine Flüstertüte,
und rauche äußerst teuflisch -
die alte Knusperblüte.
Gofmann
veröffentlicht am 7. Mai 2012
18

Lyrik des Tages

Letzte Bitte
Über den Gräbern hängt ein tiefes Schweigen,
die Luft ist schwer, erfüllt von einem welken Blumenduft.
Viel Brünnlein liebte ich, darüber Mücken tanzten einen Reigen,
und manche Freunde, die ich kannte, liegen längst in Grab und Gruft.

Ich stand mit Müttern, Tanten, anderen Verwandten und Bekannten
vor vielen Ruhestätten oft - auf Friedhöfen, nicht weit entfernt vom Meer,
gedachte Unbekannten, weinte mit und schleppte grüne Kannen hin und her,
schöpfte aus Wassern, über dessen Sommerhaut die Spinnen rannten.

Doch du, mein liebes Lieb', sollst keine schweren Kannen tragen,
du schleppst allein an deinem kleinen Leben hier so schwer.
Nimm meine Urne und setz dich in einen dieser schönen Speisewagen;
verstreu die Asche dann, wenn du gestärkt bist, übern stillen Elbverkehr.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 3. März 2017
26

Lyrik des Tages

Flugente
Ist die Ente erst geschossen,
gesotten und gebraten,
gehört sie mit Bedacht genossen,
das sei Dir geraten.
mene
veröffentlicht am 5. Januar 2013
25

Lyrik des Tages

Ein großer Dichter
Ein großer Dichter

In jungen Jahren muss man dichten,
wenn du alt bist liegst du bald unter vielen Fichten.

Wenn deine Glieder sind noch geschmeidig,
sind die Verse noch lustig und nicht leidig.

Doch wenn der Sensenmann klopft an die Türe,
richt's im ganzen Haus bald nach Weihrauch und nach Myrrhe.

Wenn die Tage sind gezählt,
wirst du sehen, dann hat man dich abgewählt.

Dann geht keiner mehr auf die Walz,
dann hängt das Sabberlätzchen dir leider um den Hals.

Die Sturm- und Drangzeit ist schon lang' vorbei.
Geht ein großer Dichter vielleicht im Mai?


© Jadeit, 18.05 2021
Jadeit
veröffentlicht am 19. Januar 2023
4

Lyrik des Tages

Zum alten Fluss
Lasst mich ein wenig nur über grüne Wiesen;
mein Herz sehnt sich so sehr nach dem alten Wind,
meine Gedanken wandern zum
tiefen, verschwiegenen Fluss.
Dort, wo einst Priele lagen, suchen sie
meinen Namen. Von euch wurde er gedacht
und gerufen über den lichten Uferweiden.
Ich wähne ihn im Schlamm der fruchtbaren
Marschen, hineingestampft von tausend
Rinderhufen, und frage die Wellen des Flusses,
frage auch den frischen Wind ...
O, lasst mich ein wenig nur über grüne Wiesen:
Wie könnte ich nach allem immer nur Straßen
und Wege gehn? – Mein Herz, unverzagt, weiß
ja längst, dass mich hier niemand ruft.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 29. Juni 2017
9

Lyrik des Tages

Spaziergang
Weit in die Ferne
Schauen
Luftschlösser bauen
Sehen
Was es nicht gibt
Wissen das man es liebt
Sorgen verschwinden
Auf dem Weg dahin
Weiß, dass ich ich bin
Den Kopf an dich gelehnt
Träume von dem Hier
Ich bei mir und du bei dir
Zusammensitzen
Hand in Hand
Blick zum Himmelsrand
Sehnsucht meiner Seele
Fliegt davon, frei und leicht
Empfinden, das nicht mehr weicht
An nichts denken
Tief fühlen, allein
Glückseelig sein
Katja Konopik
veröffentlicht am 22. Dezember 2015
49

Lyrik des Tages

470. | titel noch unbekannt.
1) 10+10/10+10
wie a klans bochal muamlt mei liebe
dia zäatliche wöata bis in dei heaz,
meine ungestümen wüdn triebe
stüamen ständig unaufhoitsom voawäats

wie a müds lüftal flüstat mei sehnsucht
dia vafüahrarische schwüre ins oah,
dei wache zoatrosane liebesfrucht
öffnet weit iah feuchtes giariges toa

wie a sonfta hauch streichlt mei passion
dei somtne haut bis zum vuikanausbruch,
denn unsre gemeinsome explosion
symbolisiat den lautn paarungsruf
...7/6/8/6/8/8
liegst so unschuidig voa mia,
völlig nockt in deim bett,
räklst di mit lockenda zia,
wie tonzend beim ballett,
bist die blume die ewig blüht,
bist des feia des imma glüht.
philjazz
veröffentlicht am 22. Februar 2020
1

Lyrik des Tages

Selbstzufriedenheit
Viele erkennen in ihr nichts Positives.
Sehen nur falschen Stolz, nichts Tiefes.
Dabei tut sie jedem gut die Selbstzufriedenheit.
Geht sie doch einher mit Glücklichkeit.
Sie lässt einen das Leben nehmen wie es ist.
Und sorgt dafür, dass du ausgeglichen bist.
Inta
veröffentlicht am 29. September 2016
38

Lyrik des Tages

Das Faxgerät
Seit Jahren in der Ecke steht,
des Vaters altes Faxgerät.
Verlassen steht es fort und sinnt,
des Staubes wegen fast schon blind.

Meistens blieb es still und zahm,
und regt's sich doch, erregt' es Gram,
fast sah man seinem Scham,
als fluchend dann man zu ihm kam.

Und so hat es verlernt das Regen,
war einzig da zum hin und wieder fegen.
Doch hat dies den Missmut nur gestärkt,
den jedes Fax blieb unbemerkt.

So hat es letzend eingesehen,
seine Zeit zu gehen.
Auf dem Display war zu sehn:
"BIS BALD, AUF WIEDERSEHEN"
J. Xanke
veröffentlicht am 9. Mai 2018
31

Lyrik des Tages

Ein Wunder
Ein Wunder

Was könnte den ein Wunder sein?

Ein sechser im Lotto
oder ein Hund namens Toto.

Was könnte den ein Wunder sein?

Ein vergoldetes Schachbrett
oder ein Brot mit Mett.

Was könnte den ein Wunder sein?

Wenn eines Tages ein Wunder an der Tür klopft,
du erkennst es nicht und packst es nicht am Schopf.

© Jadeit, 21.04.2021
Jadeit
veröffentlicht am 19. Januar 2023
3

Poeten mit den meisten Werken

Überaus aktive Lyriker

 NutzerBeiträge
1.Annelie Kelch133
2.philjazz61
3.Paul Reeps39
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1.Paul Reeps5275
2.Werner Speer - Geh.3661
3.Annelie Kelch1373
4.Matthias Back698
5.Gofmann511
6.Celine Rosenkind470
7.Inanna Grenzmüller373
8.wanderer351
9.Hannah342
10.Andrea Wunderlich, Selb341
11.Gaby Mahler332
12.Paul & Friends284
13.philjazz271
14.Oliver Delastere229
15.Magdalena Wank223
16.Surreal221
17.Emma217
18.Pia214
19.Rosenblüte211
20.Katja Konopik189
21.Sebastian S.181
22.Lara170
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24.Lena158
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