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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Freitag
Das Wohlstandskind am Freitag bellt:
Wir haben keine zweite Welt.
Da ruf ich in eure Mitte:
Wir haben sogar eine dritte!
Dort gäb’s für euch ein Betätigungsfeld.
Wanderer
veröffentlicht am 22. September 2020
58

Lyrik des Tages

Zurück zur Natur
Als Kind war ich sehr oft im schönen Wald.
Doch heute denke ich, bin ich dazu viel zu alt.
Ich will es aber nun heute noch einmal tun
und morgen kann ich mich dann total ausruhen.

Am Wald angekommen gab es schöne breite Wege,
ich ging einen entlang und kam zu einem Wildgehege.
Dort hielt ich an, schaute in das große Gehege rein,
gleich hinterm Zaun entdeckte ich ein Wildschwein.

Weiter hinten war auch viel Damwild noch zu sehen.
Ich schaute es mir eine Weile an und blieb dort stehen.
Ein Förster kam dann auf mich zu und tat mich fragen,
ob ich mich mit auf einen Rundgang würde wagen.

Das fand ich super, dadurch konnte ich noch mehr sehen.
Am Weiher blieben wir dann auch ganz ruhig stehen.
Es gab dort bunte Enten und auch zwei schöne Reiher,
es herrschte eine Idylle, dort am schönen Weiher.

Ich sah Hasen, Dachse, den Fuchs und den Specht.
Das alles habe ich gesehen und alles war lebendig echt.
Im Alter, das kann ich nach diesem Tag nun sagen,
sollte man öfters ruhig einen Waldspaziergang wagen.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 27. Dezember 2018
142

Lyrik des Tages

Gedanken vom Ende
Der Wind, der wird zum Sturme,
ein Blätterregen fällt.
ich mich dagegen stemme,
gegen den Wind, die Zeit, die ganze Welt.
Der Herbst, der kam doch viel zu früh,
bald ist der Winter da.
Wird die Bäume zum Schlafen zwingen, der Tod, der ist schon viel zu nah.
Anonym
veröffentlicht am 8. Mai 2012
36

Lyrik des Tages

Janies kreative Phase
Erdbeeren sind rot,
Patrick ist blau,
ich schreibe Gedichte,
der Stift ist grau.
Janie und Julia
veröffentlicht am 4. Juni 2015
38

Lyrik des Tages

Tiefste Nacht
Hörst du die Stimme tief in dir?
Sie spricht die Worte: Folge mir!
Drum säume nicht, verlass dein Haus,
tritt in die dunkle Nacht hinaus.

Dort scheint am Himmel dir von fern,
das hellste Licht, der Morgenstern.
Er führt dich hier durch Leid und Not,
und geleitet dich zum Morgenrot.
Poetry.de
veröffentlicht am 9. Dezember 2011
147

Lyrik des Tages

Sowohl als auch
Streben nach Anpassung,
wollen sein wie jeder,
wollen symmetrisch sein,
wie eine Form,

Ein Widerspruch?!

Streben doch eig. nach Einzigartigkeit,
Streben nach Erfüllung,
wollen ein Individuum sein,

Was wollen wir sein?
Anonym
veröffentlicht am 12. Januar 2013
29

Lyrik des Tages

Ich bin
Ich bin, was ich glaube. Ich glaube an mich.
Ich habe immer noch Angst, dass sie meine Seele rauben,
doch solange ich glaube, passiert mir nichts.
Ich bin ganz, meine Seele nicht zersplittert.
Über dem Abgrud ein ewiger Tanz, und über mir vor Zorn es gewittert.
P
veröffentlicht am 6. Februar 2013
29

Lyrik des Tages

ich bin .... bist du noch da?
Ich wollte nie meine Verletzlichkeit, Probleme, Sorgen, Fehler Ängste, Gefühle und Gedanken gegenüber dir zeigen.


MEINE Last sollte nicht deine sein, die wollte ich alleine meistern, dennoch hast du mir indirekt geholfen. ;)
Du halfst mir in einen Teil, gewisse Punkte in meinem Leben.
Ich weiß, das ist menschlich. Das gehört irgendwie dazu. Ich fühle mich wie ein/e Versager/in... einfach leer und .....


Würdest du weiterhin jemanden wie mich in Kontakt behalten, gerade wie ich bin und mit meinem Problemen?
Yuks
veröffentlicht am 30. Juli 2024
6

Lyrik des Tages

Der Traurige
Einsam und mit starrem Blick, steht er auf dem Deich,
seine Augen leer, sein Kopf gesenkt, sein Antlitz kreide bleich.
Er steht nur da, bewegt sich nicht, der Wind weht übers Meer,
eine Gestalt, von Leid geprägt, das atmen fällt ihm schwer.
Von Zeit zu Zeit wischt er geschwind, Tränen aus seinem Gesicht,
jeder sieht, dass er traurig ist, der Mann im Dämmerlicht.
SAilor Joe
veröffentlicht am 24. Februar 2018
24

Lyrik des Tages

Beeinträchtigung
Menschen, die eine Beeinträchtigung aufweisen,
haben es oft schwer und müssen sich durchbeißen.
Mit Einschränkungen bildet sich ein Abstand im Leben,
andere Menschen wollen kaum Unterstützung geben.

Die Akzeptanz lässt niemanden hier positiv denken
und die fehlende Beweglichkeit sehr einschränken.
Die vorhandenen Barrikaden einfach auszublenden,
das funktioniert, wenn die eigenen Blockaden enden.

Es gehört viel Mut und Vertrauen in dieser Zeit dazu,
hier ist Unterstützung dann gefordert, somit auch Du.
Körperbehindert, ist ein Mensch nie freiwillig geworden,
wenn vorhanden, wurde die Minderwertigkeit geboren.

Diese Menschen werden kaum noch wahrgenommen
und werden dazu keine Möglichkeiten bekommen.
Müssen im Leben mit der Ausgeschlossenheit bestehen,
denn Jammern hilft nicht, weil niemand wird es verstehen.

Als behindert möchte keiner genannt werden,
es ist eine Abstufung, steigert hier die Beschwerden.
Einschränkung sollten uns nie verzweifeln lassen,
das Wichtigste bleibst Du, tu das nie vergessen!
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 27. Dezember 2018
146

Lyrik des Tages

Papperlapapp
Drei Pappeln den langen Tag lang plapperten fröhlich
viel Papperlapapp gleich neben der stillen Trave,
begrüßten freilich jeden Passanten sehr höflich
mit einem kaum hörbar gesäuselten 'Ave! Ave'!

„Da spazieren so viele Zwerge den Weg entlang auf Schusters Rappen“, parlierte Sophie, die linke.
„Wenn Wind unsre Blätter streift, machen
wir gern auch mal 'Winke, winke'!“

„Ja, ja, und manche fahren mit Booten gar
auf dem Wasser. - Das ist es, was ich auch
zu gern einmal möchte“, brummte die rechte.

„Am schlimmsten sind die, die anstatt ein paar Schritte
durchs liebliche Hansestädtchen zu laufen,
mit stinkenden Blechkisten kommen, Gitte“,
keuchte Sieglinde - die Kränkelnde, in der Mitte.
„Ich muss heute unbedingt in die Stadt um zu kaufen
drei Flaschen Hustensaft beim Apotheker, Herrn Witte.“
Annelie Kelch
veröffentlicht am 2. Mai 2017
8

Lyrik des Tages

Graues Nichts
Irgendetwas, falsch und trüb hier drin.
Sehe nur ein graues Nichts, nicht zu greifen und zu spüren, betäubter Sinn.
Fass an meinen Kopf, dann an die Stelle wo ist mein Herz. Fühle nichts, nicht diesen früher allgegenwärtigen Schmerz. Ich schrei nach Hilfe, falle rückwärts in mich schluckenden Morast, bin so leicht, so verloren, ein vergessener Niemand im Nichts. Wo meine Seele, mir bestimmte Last.
Anonym
veröffentlicht am 2. Juni 2012
29

Lyrik des Tages

An die Deiche
(nach: „Hälfte des Lebens“
von Friedrich Hölderlin,
vertont von Wolf Biermann)

Mit roten Kirschen hänget
und voll mit reifen Äpfeln
das 'Alte Land' im Strom.

Ihr ehernen Deiche,
Wehr den tosenden Wassern,
bereitet dem Vieh
das Mahl aus üppigem Wildwuchs.

Weh uns, wo nehmt ihr,
wenn die Flut ausbricht,
die Zuversicht
und wo Gelassenheit
und Stärke?

Die Deiche stehn
kraftvoll und stolz;
im Sturmwind brechen
die Wellen.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 15. Dezember 2016
6

Lyrik des Tages

Ambrosia
Unsrem schimmernd Himmel hohe
Reden sind geführt
sind von mordend Wollenden
zur Bestrafung ausgetilgt

Keiner kehrt anheim für Wildes
mehrt sich doch die Flut
so tödlich
Schöne

Bleibt der Himmel trohnend treibend
und Genuss auch immer Leid
Parmonid
veröffentlicht am 5. März 2012
23

Lyrik des Tages

Ende des Sommers
Zum Mittag, im Sommer währt,
der Wind dreht sich vom Westen.
Die Hitze sich dem Endpunkt nährt
der Herbst ist doch am besten!
GerdZt42
veröffentlicht am 21. Oktober 2011
35

Lyrik des Tages

Hier bist du richtig
Sei mein ungeschriebenes Gedicht,
ich halte dich in meinen Träumen.

Sei mein ungeschriebenes Gedicht,
ohne Punkt und Ende,
dass ich dich wiederhole.

Sei mein ungeborenes Kind,
komm nicht zu meiner Erde,
zu meiner Hölle.

Und ich halte dich in meinen Träumen,
ich halte dich,
...
fest.
sepide
veröffentlicht am 17. April 2014
28

Lyrik des Tages

Ein besonderer Tag
Ein besonderer Tag heute war,
Ich die Sonne bereits morgens sah,
Ein sanftes Blau den Himmel bedeckte,
Ein Käfer seine Beine streckte,
Die Vögel flogen hier und da,
Ich sehr glücklich heute war.
Sir Kasimir
veröffentlicht am 4. Juni 2018
26

Lyrik des Tages

Perfekter Sohn
Mama, ich weiß ich war nie der perfekte Sohn
Dennoch besteige ich hiermit den Thron
Irgendwann wird sich das hier alles noch Lohn
Mama bitte schau ich bin dein unperfekter Sohn
Mama, ich weiß ich war nie der perfekte Sohn
Dennoch besteige ich hiermit den Thron
Irgendwann wird sich das hier alles noch Lohn
Mama bitte schau ich bin`s dein unperfekter Sohn
Freezerite
veröffentlicht am 19. August 2017
34

Lyrik des Tages

Totgeträumt
Die Wellen schlagen oft ans Ufer der Vergessenheit.
Ich sitz' in einem Kahn und treibe orientierungslos dahin.
Wünsch mir ein unentdecktes Land, darüber still die Wolken ziehn.
Der Tod steigt ein und sagt mir leis: Es ist soweit.

Er nimmt das Ruder in die wache Hand und steuert jene Insel an,
darauf die Seelen in den grünen Bäumen ausruhn für ein neues Leben.
Dort soll ich dich, mein Lieb', erwarten, ohne Herzensbeben.
Vertrau' dem Liebsten, flüstert mir ins Ohr der Schwarze Mann.

Nun geh' ich, Pilgerin, ganz still die hellen Straßen weiter.
Mir wird zumut', als liefe ich den langen Lebenspfad zurück.
Am Wegrand: Bäume wispern, Menschen, die ich kannte, heiter
tritt einer nach dem andern aus der Menge und geht mit ein Stück.

Ich will zu dir und muss noch weiter wandern …
Ein Sternlein fällt herab und singt: Du kennst IHN nicht!
Der dich sehr liebt, ist längst schon bei den andern,
wohin der Tod dich auf den rechten Weg gebracht.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 20. August 2017
5

Lyrik des Tages

An Mama
Ich war in meinem Zelt, in der Hoffnung ich komm an Geld
Hab sie alle enttäuscht und alles vorgetäuscht
ich brauchte das Geld
Bruder, Familie und für mich selbst.
sie war die Queen vom King
und jetzt ist sie Asche in diesem komischen Ding.
shejlax
veröffentlicht am 22. Februar 2022
22

Lyrik des Tages

Der Narr
Er hat begehrt doch nie geliebt
Hat geträumt doch nie gelebt
Er hat gespielt doch nur verloren
Hat gehofft und auf sein Glück geschworen

So lebt er fort, Tag ein, Tag aus
Das Ungewisse stets voraus
Mit keinem klarem Ziel vor Augen
Doch fragend: was könnt ich nur taugen?
Herr Weißnix
veröffentlicht am 27. Mai 2016
29

Lyrik des Tages

Ein Liebesgedicht
Ich wollte Dir schreiben,
Ein Liebesgedicht,
Doch kann ich nicht reimen
Und liebe Dich nicht.
Inanna Grenzmüller
veröffentlicht am 28. Januar 2017
49

Lyrik des Tages

475. | titel noch unbekannt.
475. / titel noch unbekannt - bridge 1:
b 1) 5/6/5/6 / 8/5
steh om rond zua schlucht,
da schwindl hoit mi fest,
denk nua an die flucht,
is a schwieriga test,
muass no a stoake bruckn baun,
füa mei söbstvatraun

trog schwea om konflikt,
hob a grosses problem,
mei uah scho laut tickt,
kompliziates system,
muass do nua amoi richtig wöhn,
bei den bagatön

foi in an fleischwoif,
vasink tiafa im sumpf,
hea nua mei gekeuch,
meim vastond föht da rumpf,
muass endlich mei feigheit blockian,
deaf mi net vaian
...14/14/11
da bodn unta mia wiad von dämonen übaschwemmt,
die eainnarungen treibm ins feane fiamament,
hob mei festvawuazltes schicksoi duachtrennt.
philjazz
veröffentlicht am 15. Juni 2020
2

Lyrik des Tages

Der Hippie und die Tüte
Es sprach der Hippie zur Milchtüte:
Komm, sieh in meine Herzensgüte.
Ich rauche dich Gründonnerstag,
mit meinem gelben Zahnbelag.
Und puste dich als Wind hinaus,
in diesem großen Schauspielhaus!
Gofmann
veröffentlicht am 10. Januar 2012
87

Lyrik des Tages

Sommerfrühling – Wintergefühle
Sommerträume
Von letztem Sommer
Noch ist Frühling
Frühlingsgedanken
Mein Erwachen
Das Erwachsenwerden
Oder vielleicht umgekehrt
Kind werden
Kind bleiben
Dieser Sommer wird anders
Du bist nicht da
Sommer ohne dich
Ist wie Winter
Anonym
veröffentlicht am 12. April 2015
32

Lyrik des Tages

Der Witz
Auf meinem rechten Sitz
sitzt mein Nachbar mit dem Witz.
Er erzählt ihn mir so schnell,
schneller spricht nur Isabell.
Harry
veröffentlicht am 12. Januar 2012
31

Lyrik des Tages

Einfach weg von hier
Zu den Sternen will ich fliehen?
Einfach weg von hier, verschwinden, raus aus meiner Haut. Einfach Alles und Jeden vergessen?
So schnell wie möglich!
Ich kann mein Leben so nicht mehr weiter führen wie bisher, es muss was passieren.
Anonym
veröffentlicht am 12. Juli 2012
37

Lyrik des Tages

Allein mit den Gedanken
Wenn zerstreut die Wege, zersprungen die Hülle,
Sich ein dichter Nebel entfaltet,
und alles versperrt,

Auch die kleinste Lücke nichts verspricht,
bleibt immer der eine und letzte Gedanke,
dem man verfällt,

Wenn man nicht so ängstlich und feige wär,
sich dem letzten Gedanken hingeben würd,
sich dem ergeben, was man nicht wagt,

Alles, nur wegen des einem Problems,
dessen versucht man sich zu stellen.
Anonym
veröffentlicht am 12. Januar 2013
43

Lyrik des Tages

Worthülsen...
Geschrieben und gesprochen Wort
soll nicht die Weisheit nur verkünden,
gefüllt mit Leben wird es an jedem Ort
wecken die Neugier, diese selbst zu finden.
Die schönsten Worte bringen keinen Gewinn,
wenn Wort nur Hülse und kein warmes Herz darin!
Celine Rosenkind
veröffentlicht am 12. April 2012
50

Lyrik des Tages

Fragen ohne Antwort
Ich bin ein ganz normaler Typ.
normal mag zu viel gesagt sein.
ich bin ein Getriebener.
nicht von Sucht oder Wahn, sondern von meinem Willen.

Er ist schnelllebieger als jeder Promi,
unpünktlicher als jeder Bus,
verrückter als jeder Junkie,
vielleicht einfach wechselhaft?

Mal will ich singen, mal tanzen,
mal will ich schreiben, mal alles lassen.
Mal intelligent sein, mal stumpfsinnig,
mal will ich eine Beziehung, mal alleine sein.

wie soll ich meinen Weg finden in dieser Welt?
Anonym
veröffentlicht am 14. Juli 2015
30

Lyrik des Tages

Jesus predigt Nr. 1
Ich bin der Retter der Menschen
Ich kann euch zur Lösung verhelfen
Ich sage die Worte ihr gehorcht
Ich bin Gottes Sohn

Tönt der Herr Jesus Vogelgleich
Niemand zweifelt an seinen Worten
Verhönt er Teufels Höllenreich
Bis sich Nägel in ihn bohrten

Ihr seid die Sünde
Ihr streitet und tötet
Ihr braucht einen Führer
Ihr seid Gottes Untertan

Klagt und schreit er an dem Kreuze
Wimmern tut er und er weint
Versagt und immer weiter keuchte
Nimmer mehr Herr Jesus scheint
Grinsekatze
veröffentlicht am 17. April 2014
25

Lyrik des Tages

Mein lieber Schwan - auf dem Eis
Kleiner Schwan, warst wie festgeklebt auf dem Eise,
Blitzfrost hat dich überrascht und eiskalt erwischt.
Feuerwehr kam, versuchtest zu fliehn und hüpftest leise,
flattern ging nicht mehr, hast verzweifelt gezischt.
Warst schon übern Tümpel geschlittert,
Feuerwehr setzte Schlauchboote ein.
Hast dich gefürchtet und um dein Leben gezittert,
aber dann warf der brave Hein 'ne Rettungsdecke und du warst nimmer allein.
Wurdest mit Tatütata zum Doc gebracht:
Der hat dich schnell wieder gesund gemacht.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 28. Januar 2017
5

Lyrik des Tages

Des Reimes Reim's Frieden
Versuch dir keinen Reim zu machen
auf das was ist gewesen
Empfange das Gedicht was kommt
In dem kannst du dich lesen

Und such auch nicht der Zukunft's Reim
Den lass dir einfach schenken
Als ein unendliches Gedicht
lässt du es dir erdenken

Und bist nur stilles Lauschen noch
Lässt dein Gedicht passieren
Nur Jetzt macht alles einen Reim
Und Nichts braucht hier kreieren
dichterlos
veröffentlicht am 27. März 2018
31

Lyrik des Tages

Die Sterne
Ich bin in meinem Zimmer und sehe die Nacht. Die Zeiten haben sich geändert, das wollt ich sehn. Was ist das nur für ne Nacht die ich schon immer wollte. Ich seh die Sterne in den Himmel, wenn mein Leben verglüht. Seh ich die Sterne, seh ich die Sterne, das ist mein Traum.
Lisa Taille
veröffentlicht am 11. Januar 2019
41

Lyrik des Tages

Verlangen nach Mehr
Frauen, die stets blind vertrauen,
an denen Männer Frust abbauen
wissen dass es falsch sein kann,
sich hinzugeben dem fremden Mann.
fühlen sich geliebt und auch geboren
doch wird es sie begehren noch morgen
die Liebe schwebt und weht geschiwnd
das Seelenblut sofort gerinnt
sie wieder erwachen aus Zeit und Raum
begreifen dass er endet dieser Traum
Anonym
veröffentlicht am 5. Februar 2013
24

Lyrik des Tages

454. | moagntau.
1) 10/8/11/8.///9
draussn rieslt gonz stü und sonft da schnee, denk ständig on dei wache haut, um di zu eaoban brauch i ka armee, hob di nua gonz valiabt ongschaut
a weisse deckn legt si übas lond, fühl ständig dei süchtige hitz, liegn giarig eng umschlungen beieinond, die reibung eazeugt donna und blitz
da schnee vastroiht in da nocht a zoats licht, dei aura a dezenta schein, hob mit dia die erotischste zeit vabrocht, bist mei lebendig woahres sein
die weisse deckn beruhigt mei gemüt, hob in da natua meditiat, träum mi zu dia in a gemeinsomes büd, hob die kräftign foabm umgriaht.
ch 1a) 12/11/9/11
do in deinen augn schillat da moagntau, wie a regnbogn bei an woiknbruch, deine gefühle in diesm stau, schreibm a intensiv detailliates buch
in deinen augn spieglt si die einsomkeit, host di zruckzogn und gänzlich isoliat, vamisst so seah die vagongenheit, host bereits dei obweahsystem aktiviat
philjazz
veröffentlicht am 9. Januar 2019
3

Lyrik des Tages

Sonnenaufgang
Sonnenaufgang

Kündest rotgolden den Tag an
Verbreitest leise deine Magie
Steigst aus der Stille der Nacht
Empor und erinnerst uns daran
Des Traumes Fantasie
An jedem Tag in uns erwacht

Zeichnest zauberhafte Lichter
An Himmel und Horizonte
Trägst des Mondes Licht in den Tag hinein
Erhellst Gemüter und Gesichter
Wer Schlaf nicht finden konnte
Spendet Trost dein sanfter Schein

Das Heute liegt in deinem Morgen
Aufbruch dein Licht verspricht
Deine Strahlen schenken uns Kraft
Dein Bann bleibt ni
Katja Konopik
veröffentlicht am 27. Dezember 2015
141

Lyrik des Tages

A B C D E F G H I J K L M N O P
Alle Buchstaben sind so schönen.
Ich könnte mich der Schönheit frönen,
Und die Buchstaben krönen!
Anonym
veröffentlicht am 8. Oktober 2021
16

Lyrik des Tages

VBA - Qualifikation
Ich bin im Rappen ungefähr so wie Klitschko im Boxen
Ein Punch und ihr zerfallt alle wie Klinopyroxen.
Ey, Pisser, ruf schon mal den Gerichtsvollzieher
Du wirst weinen während ich aus dem Gericht stolzier
MunaZ
veröffentlicht am 19. November 2013
16

Lyrik des Tages

wie fühlt sich es an.. ?
Hi, ich möchte etwas versuchen
keine Sorge es wird nicht viel Zeit beeinspruchen
Ahnungslos, alles ist gleichgültig, langweilig, egal
ich betrachtet es auf eine Seite zwar neutral
Die Lage verändert und auch die Sicht
Die Umgebung erkennt es nicht
Mühlos wird die Sprache auch die Stimme
undeutlich, leiser und schwach
Kaum zu atmen schneller, heiser, kurz und einfach
Es nimmt eineandere Art von der Welt wahr
verschwommen dennoch klein wächst die Gefahr...
Yuks
veröffentlicht am 30. Juli 2024
6

Lyrik des Tages

Dunkle Engel
Dunkle Engel
ihr hört richtig nein keine Bengel
dunkle Engel
böse, ohne Mitleid, keine Aufrichtigkeit
so sind diese
ich nehme jetzt das Wort in meinen Mund
Böse Engel ihr hört richtig
DIMA
veröffentlicht am 7. August 2013
26

Lyrik des Tages

Neue Männlichkeit
Ich wollt ich wär ein Gummibär,
dann wär das Leben nicht so schwer.
Bräuchte nicht zu jagen dann,
stünde im Beutel meinen Mann.
nurfrager
veröffentlicht am 6. Oktober 2012
24

Lyrik des Tages

Dein Advokat
Ein Rechtsanwalt hat sich zu plagen
mit vielen Sorgen und mit Klagen,
mit Akten und Gerichtsparteien,
mit Miet- und Ehestreitereien.

Kommt dir ein anderer mal zu nah',
vertraue der Justizia
und geh' zu deinem Advokaten;
der wird dich sachgemäß beraten.

Hast du durch ihn gar Recht bekommen
und bist vor Dankbarkeit benommen:
Dann komm zurück auf diese Welt;
dafür kriegt er ja schließlich Geld.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 30. September 2017
12

Lyrik des Tages

Www wadde hadde pustefix
An manchen Tagen, kann ich nicht klagen, aber an den anderen, da muss ich sagen, den ganzen Rotz, von dem ich fast kotz, kann ich langsam nicht mehr ertragen. Das Thema World Wide Web, also ich mein Internet, ist zum überdimensionalen Hotspot des Mainstreams konvertiert, total irritiert, hab ich nicht kapiert, bin frustriert, schockiert und desillusioniert. Scheinbar etabliert, funktioniert das Leben nur moderiert wenn es im Internet passiert. Jeder twittert was er widdert, Youtubed in seinem Kanal alles total banal, an einem Stück ohne Ende nonstop biste hip trägst du Highheels oder flipflop, hast'n großen oder'n kleinen - Kopp, wie war der Stuhlgang, was geht ab, Mann!? Selfiemanie in Akribie, überall in allen Lagen, soviel Irrsinn, nicht zu ertragen. An manchen Tagen will ich bloß fragen, wie dämlich ist die Welt eigentlich. Auf Elite Partner sucht man sich bis man sich findet, auf Tinder daten schon Kinder und Chatroulette ist die reinste Wichsparade, keine Gnade. Oh du armer Augustin alles ist - schiss.
Heho Tyrannosarurus
veröffentlicht am 5. Juni 2018
20

Lyrik des Tages

Mein Blick
Mein Blick

im Wechselbad mich
in den Spiegel schaut...

... und in feuchtem Bilde
hab ich mich verschwommen

wahr genommen
Windreiter
veröffentlicht am 17. Oktober 2019
37

Lyrik des Tages

Resüme eines Jahres
Oh Geisters tun
oh Zaubers raunen
schon wieder ein Jahr
schon wieder zum staunen
Niveau sinkt
Menschen steigen
um Friedens willen
in Lüfte sie ereilen
und final doch stehn wir da
wollten greifen wunderbar
nach den Himmelswolken einem Traume gleiche
doch vernichten, zerstören Reich um Reiche
Des Weges End im Schlummertraum
gleich Geschenk unter Christenbaum
so wunderbar und rätselhaft
einzig Zukunft bringt des Lösung Kraft
Anonym
veröffentlicht am 30. Dezember 2014
24

Lyrik des Tages

Schwarze Katze und Sottje.....
Schwarze Katze und Sottje, zwei Glücksbringer.
--
Die so rabenschwarzen Katzen, ja
sie bringen dir gar Glück ins Haus,
genau wie der so schwarze Sottje,
alles Missliches schmeißt sie raus.
Kommt dir unverhofft einmal eine
schwarze Katze entgegengelaufen,
sei verwegen und hab den Mut, das
tut der Katze und auch dir, wirklich
ungemein gut, streichle sie allemal,
mit großer Andacht über Kopf und
Rücken, dann wird das Glück, Freude
und die Zufriedenheit, dir im Leben,
niemals total und gänzlich entrücken.
Ist die Katze gar wirklich ganz allein,
nimm sie zu dir mit herein, in dein so
gar stilles Haus, dann wird ein kleines
freudig-harmonisches Paradies daraus.
-...-
Tschüs, KuddelAHH von de Woterkant.
KopierFrei KLAR mit: © khahh6
http://katzen-hunde-und-andere.blogspot.com/
KuddelAHH
veröffentlicht am 21. Oktober 2021
7

Lyrik des Tages

Liebes-Aus
Ich kam mir vor wie das fünfte Rad am Wagen
sag mir, wie konntest du es wagen?
Wie konntest du mich so verletzen?
Du hattest doch einen Platz in meinem Herzen!
Damit du weißt wie es ist,
hab ich mich jetzt verpisst!
Du wirst leiden, denn ich bin weg,
Sieh zu wie du klar kommst, du Stück Dreck!
Yasoo
veröffentlicht am 10. Dezember 2011
41

Lyrik des Tages

Der Müllkübel
Der Müllkübel gefüllt mit Taschentüchern.

Mein Kopf ein wirres Übel,
gefüllt mit wirren Büchern.

Um mich herum
nicht abgewaschenes Geschirr.

Auf meiner Zunge Textgewirr,
in meinem Kopf Stimmengewirr,
in meinem Kopf Textgewirr,
auf meiner Zunge Stimmengewirr.

Der Müllkübel gefüllt mit Taschentüchern.
Mary
veröffentlicht am 2. Oktober 2017
35

Lyrik des Tages

Maschas Traum
Unterm Dache, warm bei Wind und Wetter,
träumend: Mascha. Ein Kastanienbaum,
vom Sturm gebeugter Vetter, blickt durchs Fenster und in ihren Traum.

Weiß den Namen ihres Traumgestalters,
Mascha kennt nur sein Gesicht.
In Gestalt eines Zitronenfalters
folgt sie ihm ins Dunkel und ins Licht.

Seine Faust erblüht, die Bestie Tod.
Rosskastanie an das Fenster schlug der Wind.
Schaudernd Flügelkleid entkam mit knapper Not. Vetters Blätterarm wiegt sanft das Kind.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 1. Oktober 2017
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14.Oliver Delastere236
15.Surreal227
16.Magdalena Wank226
17.Emma221
18.Pia218
19.Rosenblüte216
20.Katja Konopik192
21.Sebastian S.184
22.Lara171
23.Lennart J. Schrader165
24.Lena161
25.Aanis Aadon154

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