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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Zum Oboassen
Do bleibt nix
auf da Streck ...
koo Gfui
vamissd uns

wenn mia unsre Zähn
in Pfirsich Pflam
sonnengetränkt schlogn
doa bleibt im Fleische
koo oanziga Pfahl

wenn mia des Siasse ...
den Soft uns ineinand
vaboassn wenn ea 'nuntertropft
am Kinn 'nob, 'nei ins Toi
zwischn Hügl und Hügl,
wo ruhn möcht
dei Kopf si vakroit
bis 's schmerzt
dei Bratz zum Nobl
si tastet

darin Schwarz-, Brombea
gärn, tunkst du dei schbidzn Feda
do 'na und schreibst ma a
netts Sonett, während I mei
Wundn – schä kühl.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 14. August 2018
2

Lyrik des Tages

Grumpy Cat
Es war mal ne Katz vom Herrn Tisch
die wünschte sich sehr einen Fisch
sie ging zum Hafen
sie bekam Strafen
und beließ ihr Futter als Misch.
Joikare
veröffentlicht am 28. Mai 2013
26

Lyrik des Tages

Aug' in Aug'
Immer durchschaue ich mein Lächeln.
Die Trauer schiebt es vor: Sie ist scheu
und will unerkannt bleiben, lässt sich
selten in die Karten blicken.

Ich komme einigermaßen mit ihr zurecht.
Eigentlich ist sie meine engste Vertraute,
eine Narbe, die nicht heilen will,
ein Stein, der mir nimmer vom Herzen fällt.

Groß und dunkel kommt sie daher …
Sie liebt Nächte ohne Mond und lässt sich selten tagsüber blicken. Manchmal begegnen
wir uns – im Spiegel schaut sie mir
ins dunkle Aug' – wie ein bitterer Tropfen Honig.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 17. Dezember 2017
2

Lyrik des Tages

Sonnenschein
Es strahlt der Himmel goldig fein,
das ist bestimmt mein Sonnenschein.
Er blendet Augen klitzeklein,
und hebt die Stimmung ungemein.
Deine Sonne
veröffentlicht am 5. Februar 2012
40

Lyrik des Tages

Angst
Ein flirrendes, klammes Gefühl in der Magengegend,
Lippen aufeinandergepresst, bebend.

Gelähmt, vehement,
denkend, dass ich mich nicht kenn.

Von den eigenen Gefühlen erschlagen,
und Zweifel, die bis in den Himmel ragen.
Pia
veröffentlicht am 29. Januar 2013
51

Lyrik des Tages

Die wahre Liebe
Ich suche nach der wahren Liebe. Voller Zärtlichkeit, ganz ohne Hiebe. Voller Wärme und Geborgenheit. Ganz ohne Schmerz und die Verletzlichkeit. Ich suche nach dem einen Mann, der mir in die Augen blicken kann. Der mir mit Ehrlichkeit begegnet, und zu mir steht, wenns auch mal schwer wird. Dem ich ganz blind vertrauen kann, denn jeder weiß er ist mein Mann.
Anonym
veröffentlicht am 9. April 2013
39

Lyrik des Tages

Liebe
Liebe,ein wundervolles Gefühl,
wie beim Treiben im Meer, in schönen Zeiten,
dein Kopf ist leer du läst dich leiten,
 nicht vom Kopf sondern vom Herz,
soch leider ist da oft ein Schmerz,
du liebst sie doch dir fällt jetzt ein,
es wird wohl nie mehr als Freundschaft  sein.

Aus Angst vor dem niederschmetterndem Nein,
stellt sich der Frust bei einem  ein,
es ist der Drang ihr die Wahrheit zu sagen,
doch würde es dich Lebtags plagen,
die Abweisung im Herz zu tragen,
und zerbricht für einen die ganze Welt,
zu sehen wie ein anderer sie in den Armen hält.

Ja die Liebe bringt nicht nur Leichtigkeit,
da dein Herz in Sehnsucht nach ihr schreit,
doch wenn sie dieGefühle teilt,
ihr Herzschlag im gleichen Tempo eilt.
so erfüllt sich für dich dein ganzes Leben,
voll mit Liebe und Geborgenheit,
ohne Hass und Verständnislosigkeit,
so willst du für sie Alles geben.
R.Z
veröffentlicht am 16. März 2018
31

Lyrik des Tages

Musik
Fühle die Klänge, und die Präzision des Zusammenspiels von Kürze und Länge.
Verrate mir mit deiner Stimme, dröhnt auch durch deinen Körper der Bass, der so belebend erklinge. Flüster und schrei, sei expressiv, ja frei. Niemand, der ist befugt, dir zu nehmen, den Funken der Lebensfreude, den die Musik deiner Seele gibt zum Sähen.
Anonym
veröffentlicht am 29. Mai 2012
30

Lyrik des Tages

Bremse
Keiner kann uns stoppen, wir beherrschen den Planeten.
Fanden Feuer, lernten kochen, bahnten unsere Wege, waren Jäger, Sammler - einst sogar Propheten.
Heute sind wir Angestellte und verwalten unsere Knete.

In unbestimmten Mengen, erliegen unseren Zwängen,
messen uns in Rängen, übertreffen uns um Längen -
der Fortschrittlichste Mensch - wer mag das sein?
Wir Eifern solang durch das Leben bis zur Endlichkeit.

Keiner kann uns halten wir erfanden 48 Stunden Tage
und sind Meister im verwalten. Stempel drauf, Antrag abgelehnt - ein freies Leben führen wird nicht angestrebt. Also ab ins Beet. Soap-TV.

Tagtäglich Abends auf der Couch - und so sieht in Deutschland diese Freiheit nun mal aus aus.
Nicht mal die Sendezeit ist frei gestaltet - weil da
irgend so ein Spast alle paar Minuten Werbung schaltet.

Keiner macht uns was vor, wir sind sowas wie die
allschaffende Hand und besitzen das allhörende Ohr.
Das allsehende Auge - trotzdem bleiben wir Blinde und Taube.
FaktorF
veröffentlicht am 23. März 2017
31

Lyrik des Tages

Die Nachbarin
Die Nachbarin

Verschanz mich in meinem Gehäuse,
die Nachbarin verschenkt wieder Blumensträuße.

Wenn sie hätt' einen Goldbarren mit viel Gewicht,
den könnt' sie mir schenken, nichts dagegen spricht.

Ach, was ist man so nett,
nächste Woche will sie mit mir zum Ballett.

© Jadeit, 28.04.2021
Jadeit
veröffentlicht am 8. Dezember 2022
3

Lyrik des Tages

Das Laster des Alkohols
Es lebte ein Mann mal in Trier,
er trank genüsslich sein Krug Bier.
Zu Boden ging das Glas,
doch er hatte sein Spaß,
denn er trank nicht ein Bier, sondern vier.
ToMaTo
veröffentlicht am 28. Mai 2013
23

Lyrik des Tages

Sommerlied
Der Frühling ging von dannen ohne jegliches Bedauern:
ein Vagabund, geflüchtet aus dem Schoß uralter Mauern
in jenem Ort, dort, wo erblüht waren das Rund der Ecken,
das zärtliche Gurren der Tauben in ihren Verstecken,
die kahlen Bäume in sommerseliger Blätterpracht,
bei Kaffee und Kuchen die Alten in ihren Gartenlauben.

Ein Nachtigallenchor ertönte leise und zu jedermanns Entzücken.
Mein lieber Fluss verließ die schützende Mutterquelle …
Um fünf Uhr früh war schon der neue Tag zur Stelle.
Die Wolken wanderten am Himmel wie mein lieber Fluss,
die warme Sommersonne gab mir einen Guten-Morgen-Kuss.

Ich blicke hoffnungsfroh hinauf zur Sternengracht:
Unsterblich im Gedächtnis blieb mir jene Sommernacht,
darin wir wachten, du und ich, und träumten, Arm in Arm,
nachdem der Mond uns unsre Angst vorm Leben und vorm Sterben nahm.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 11. Juli 2017
57

Lyrik des Tages

Der Trugschluss - 1. Akt
Er ist so groß,
ja glatt famos,
passt nichtmal in meine Hos',
und sicher nicht auf deinen Schoß.

Er ist so schrumpelig,
nimm dich in 8,
manchmal ganz rumpelig,
er hat schon so manch eine Maus platt gemacht.

Ja mit dem großen Rüssel,
da fahr ich bis nach Düssel-,
dorf.
Er ist manchmal grau so wie Torf,

apropos grau.
Manchmal reitet auf ihm eine Frau. (Oh yeah.)
Doch meist nur zur Schau. (Oh no.)
Doch eins weiß ich ganz genau:

Aus ihm spritzt eine Menge raus.
Doch machen wir kein langes Ding draus.
ES IST DER ELEPFAND!
Und nicht die Laus. Oder Maus.

Denn er ist sehr bekannt. (Bitte beachtet hierbei die Komplexität des Reimes. Danke.)


.... habt ihr etwas anderes gedacht?
Schachmacht.
Johann Wolfgang die Flöte
veröffentlicht am 11. August 2019
21

Lyrik des Tages

Naturvolkerotik
Deine innere Uhr blutet Zyklen mond-um
Wird eng für das Korn in der Stundenglasenge

Wälder von weltschönstem Schlagschattenspiel
Wasser auf Wässern. Brunnenbrüst behockend

Dein Süden Savannenbrand. Schwelend schwellend
Mein Norden Pfahlbautensumpf gestampft

Zitrusfleckbefieberung. Orangenschmeckgeschluchz
Artischockenschmachtschlenker. Farbenspritzbewurf

Zitronenfaltertröpfchenrunterzitt-ahh!-Gewitter
Geschwirr zwischen Mös und moostaubehost
Marcus Soike
veröffentlicht am 20. Juni 2016
33

Lyrik des Tages

Bunt
Die Kanzlerette ruft munter:
Mein Land werde bunter und bunter,
und wird’s mir zu bunt
nehm mein Konto ich und
tauch in der Südsee unter.
Wanderer
veröffentlicht am 17. Februar 2020
105

Lyrik des Tages

Ruhe nach dem Sturm
Einsam wartet ein Transistor
Weil er nichts zu machen hat
Seine Nachbarn nebenan
Stehen still und sind auch satt

Gestern gab es was zu tun
Da warn alle sehr gestresst
Es gab eine DOS-Attacke
Die kein Chip in Ruhe lässt

Tausend Pings und tausend mehr
Rüttelten an dem System
Standen hungrig alle Schlange
Langsam wurd es unbequem

Da ergriff die Firewall
Das Kommando in der Flut
Wies sie hart in ihre Schranken
Jetzt ist alles wieder gut
IT-Lyrik
veröffentlicht am 13. Januar 2016
30

Lyrik des Tages

84-97-110-122-101-110
Er tanzt im Dunkeln.
Er tanzt im Regen.
Er tanzt Gedanken,
ohne sich zu bewegen.

Er tanzt im Hellen.
Er tanzt im Licht.
Er tanzt Gefühle,
verscheucht den Wicht.

Er tanzt im Sitzen.
Er tanzt beim Gehen.
Er tanzt im Liegen.
Er tanzt beim Stehen.

Er tanzt aus Spaß.
Er tanzt aus Glück.
Er tanzt mit Lachen,
sein Lieblingsstück.

Er tanzt vor Freude.
Er tanzt ganz stur.
Doch tanzt nicht er,
sein Kopf tanzt nur.
2kool4ju
veröffentlicht am 10. Dezember 2016
42

Lyrik des Tages

Fang an zu leben!
Die Zeit,
Vergänglich wie der Mensch.
Manchmal zieht sie an uns vorbei
Wie eine von einem Kind abgerissene Blüte im Wind,
Nutze die Zeit.

Der Tag,
Tage gibt es wie Sand am Meer.
Oft merken wir gar nicht,
wie viel wir an nur einem von ihnen erleben könnten,
Nutze den Tag.

Das Leben,
Jeder von uns hat nur das eine.
Viele verschwenden es,
oder fangen zu spät an es so richtig zu leben,
Nutze das Leben.
Du hast nur eins.
Anonym
veröffentlicht am 26. Juni 2015
29

Lyrik des Tages

Des Lebens Werk
Sei nicht du selbst in dieser Welt,
trenne des hellen Lichtes Quelle,
zahle nicht des Lebens Geld,
tose und brause, Welle um Welle
Sese
veröffentlicht am 22. Mai 2015
40

Lyrik des Tages

Mein Weg
Auf langen Reisen
ich bahne mir,
den Weg zwischen befahrnen Gleisen.
Mitten im Trubel allein mit mir.

Die Züge fahrn schneller,
strahlen ab viel buntes Licht.
Macht meine Welt nur zeitweilig heller,
ein ewiger Kampf um mein Herze ficht.
Paddy
veröffentlicht am 5. Mai 2012
44

Lyrik des Tages

Die gute alte Liebe
Als ich dich sah,
wusste ich nicht wie mir geschah,
du sahst mich wie ich war,
und du achtetest auf mein blondes Haar.
krumel26
veröffentlicht am 8. März 2016
35

Lyrik des Tages

Why-nach-ten - aus anderer Sicht
Why-nach-ten
tell me why
tell me when
walking here
nothing clear
empty streets
dirty sheets
nowone there
takes me home
snow falls down
I 'm alone
ring no bell
why-nach-ten
go to hell.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 28. November 2016
12

Lyrik des Tages

Du
Ich erkannte in deine Augen wieder,
die Existenz der ganzen Liebeslieder,
und als sie plötzlich anfingen zu funkeln,
wusste ich,nichts wird die Welt jemals verdunkeln,
du bist wie ein Tropfen Träne im Meer,
und ohne die Träne wäre der Ozean leer,
tröstest mich, wenn ich traurig bin,
dank deinen Witzen lache ich wie ein Kind,
du gehörst zu mir, bist ein Teil,
machst all meine Wunden wieder heil.
tearsdry
veröffentlicht am 25. Dezember 2012
33

Lyrik des Tages

Lebenslustig
Menschen sollten im Leben
immer lebenslustig sein,
auch wenn es Zeiten
voller Traurigkeit gibt.

Mit ein wenig Fröhlichkeit
und großen Optimismus
kommt man aus dem Tief
recht schneller heraus.
Paul Reeps
veröffentlicht am 15. Dezember 2023
91

Lyrik des Tages

Der Höllenweg
Die Straße zur Hölle, war der Weg,
den keiner freiwillig und gerne geht.
Durch großen Eifer und ständiges Streben,
biegt man oft falsch ab, in seinem Leben.

Der Weg ist steinig und niemals eben,
deshalb begann der Körper innen zu beben.
Es gibt viele Schluchten auf der Grade,
denn dieser Weg, kennt keine Gnade.

Wer einmal diese Straße, dann auch findet,
der ist von seinem Leben fast schon erblindet.
Es gab sehr viel Prunk, der hat geblendet,
mit Ehrgeiz, wurden alle Aufgaben beendet.

Den Weg zur Hölle geht man immer allein,
das Gehen dorthin, ist aber nicht fein.
Drum sei gewarnt, pass gut auf dich auf,
denn allein kommst du nicht mehr raus.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 23. November 2018
154

Lyrik des Tages

Messerrot
Was kann ich für sie tun sprach er
und ihre Augen standen leer
und seine brannten viel zu sehr
Das kleine Zünglein wohl bedacht das pochte an der Lippe
mit einem leisen Ton drückt er das Messer durch die Rippe
Dann süß sprach sie: Was machen Sie und fiel von des Lebens Wippe
Das Letzte, was sie sah war ihn, sie hatte ihre Augen verliehen
Der Geist der sprang nicht ab vom Messer, war eingeschlossen
Anonym
veröffentlicht am 16. März 2013
23

Lyrik des Tages

Der Blick aus meinem Fenster
Die Bäume schwanken vor dem Horizont leicht im Wind, der als kühle Brise durch mein geöffnetes Dachfenster weht. Abends. Vereinzeltes Vogelgezwitscher. Ich möchte die Luft trinken, ja schmecken, und nie wieder ausatmen. Die grünen und roten Sillhouetten werden langsam zu schwarzen Schattenrissen vor dem noch blassorangeblaugrauen Himmel. So schön. So friedlich.
Anonym
veröffentlicht am 4. Juli 2012
30

Lyrik des Tages

Haiku - Wachstum
Sieh - ein neuer Baum
wächst dort, wo der Häher
die Bucheckern vergaß ...
Annelie Kelch
veröffentlicht am 5. Februar 2017
9

Lyrik des Tages

Heute
Die drei Nachbarskinder schreien, das Fenster muss leider zu bleiben. Trotz der stickigen Hitze und der Tatsache, dass ich gehörlich schwitze, habe ich eine hartnäckige Grippe, aus lauter Langeweile auch noch Popel in meinem Zimmer umherschnippe. Hunger habe ich ebenfalls, doch bin ich zu faul, mir etwas zu machen und im Kühlschrank gibt es eh nichts Leckeres, bestimmt nur noch Schweineschmalz.
Anonym
veröffentlicht am 4. Juli 2012
25

Lyrik des Tages

Nur sprechen wollen
Die Gedanken so klar, die Worte nicht da.
Hier stehe ich und kann nicht anders-
als zu stehen und anders zu sein als ich will.
Wenn ich den Mund aufmache muss ich Worte pressen, wie Hennen die ein Ei legen, spreche ich Worte wie aus Comicblasen. Nur manchmal bleiben die Blasen auch leer. Und dann, dann plötzlich bellt er.
Aggressiv und voller Hass muss ich plötzlich Worte spucken, sonst würd ich sie schlucken, bis sie meinen Bauch verkleben und mich verschlechtern bis zum Erbrechen.
Lydia Y.
veröffentlicht am 15. November 2016
42

Lyrik des Tages

Kein witziger Witz
Die deutsche Dirne
im zünftig Kleid.
geflochtene Frisur über hoher Stirne,
was für eine hübsche Maid.

Die Deutsche Dogge
ist gar groß.
Frisst gern mal ne Socke,
ist auch gut als Jagdhund zu Ross.
Anonym
veröffentlicht am 5. Mai 2012
31

Lyrik des Tages

Neue Generation
Sie hassen sich alle selber,
Kaufen sich Sachen um zu lachen
doch es fällt ihnen immer schwerer
Anonym
veröffentlicht am 1. November 2013
31

Lyrik des Tages

Liebe
Siehst du das Dunkel, in der schweren Zeit?
Siehst du das Licht, am Ende des Tunnels, weit.
Ich steh in der Sonne kann dich nicht sehn
wie viel schwere Stunden müssen noch vergehn
Ich seh ein schwarzes Loch es zieht mich magisch an.
Höre dein Lied und steh in deinem Bann.
Plötzlich leutest du.
Wie die Sonnenstrahlen, kommst auf mich zu
Ich kann es kaum abwarten
Carolin
veröffentlicht am 16. März 2013
50

Lyrik des Tages

Freiheit
Die Freiheit lag
wie ein schwarzes Tuch
wenn es sein mag
doch nein! ein Fluch
auf mir.
Justin Midd
veröffentlicht am 2. Januar 2014
42

Lyrik des Tages

Schreiben
Warum suchen nach den Worten,
die zu rechten Zeit erscheinen.
Es heißt finden und nicht horten,
also lass das Suchen sein.

Schreiben kannst du, wenn du musst,
wenn alle Sinne vom Geistesblitz getroffen,
die Ideen nur so sprudeln und da ist kein Frust.
Dann kannst du auf Geniales hoffen.
Anonym
veröffentlicht am 5. Mai 2012
40

Lyrik des Tages

Neuer Lebensschwung
Eine Einsamkeit,
die kann sehr leicht entstehen,
denn mit dem Alter
werden Kontakte vergehen.

Verlief früher das alles
immer agil und munter,
ist später nur noch
das Fernsehen bunter.

Man wird seine Aktivität
meistens schnell vergessen,
der Bauchumfang wird
beim Arzt immer gemessen.

Der träge Patient wird
dort meistens gut beraten,
doch mit der Umsetzung
sollte er niemals warten.

Hier hilft ganz bestimmt
die eigene Bewegung,
sonst gibt es beim Bauchumfang
niemals eine kleine Regung.

Das Sitzen sollte man
dann schnell vergessen
und sich im aktiven Sport
mit anderen ständig messen.

Also tu deinen Körper
ruhig einmal bewegen,
das hilft der Seele
und bringt Schwung ins Leben.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 8. Juni 2024
56

Lyrik des Tages

Nach der Teezeremonie
Sein Aug' zeichnet die sanfte Welle
nach in ihrem dunklen Haar,
es rückt ihr näher noch als nah;
und Suru und Naruto, selbstvergessen,
ertrinken in des andern Augenpaar.

Der Kuss, der folgt, und bis
zum frühen Morgen dauert:
ein sinnlich Beutestück,
das sie zusammenschweißt.
Und Stunden später sind
die beiden gänzlich ausgepowert
und völlig stumm vor Glück.

Sein Kinn, das ihre schmale
Hand liebkosend hält,
vier Finger seiner Linken
ihre Schulter greifend,
sind längst auf Liebe eingestellt.

Ein tiefer Friede senkt sich über sie:
Die Stille einer feierlichen Teezeremonie -
berauscht und gleichermaßen angeregt
vom dunklen Jadegrün des herben dunklen Tea,
empfangen, geben und genießen sie.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 25. März 2017
6

Lyrik des Tages

Ich friere
Ich friere,
wenn Du weg bist.
Das Bett ist so leer.
Du bist nicht da.
Sehne mich nach Dir
soOoo sehr
Zwanzig Decken über mir
Mach die Heizung an
Ich friere,
Wenn du nicht da bist.
bei mir.
Es ist anders
so ohne Dich
dann hier.
Es ist kalt
Mir ist kalt
Deine Wärme fehlt
Deine Wärme fehlt mir
Deine Wärme fehlt mir hier.
Bibber Bibber
Ich friere hier
Der Denker
veröffentlicht am 6. Februar 2012
38

Lyrik des Tages

Der Brief
Die Feder fliegt über vergilbtes Pergament,
im Dunkeln eine Kerze brennt.
Prasslender Regen vor dem Fenster,
eine einsame Nacht gemacht für Gespenster.
Doch einer ist noch wach, sitzt in seinem Gemach.
Schreibt Zeile für für Zeile, einen Brief in wilder Eile.
Mit einem Ruck das Fenster weht auf, nasses Gestürme reißt das Blatt mit heraus. Der Manne springt hinterher, was wohl stand auf dem Papier?
Anonym
veröffentlicht am 18. Mai 2012
39

Lyrik des Tages

Frohes Neues
Neues Jahr, neues Glück,
ich will das schönste Stück.

Altes fort, alles weg,
bis auf einen Fleck.

Mir egal, marginal,
und so surreal.
Anonym
veröffentlicht am 1. Januar 2012
38

Lyrik des Tages

Seele
Du denkst du seist allein,
doch guck tiefer in dich hinein.
Da gibt es einen,
der dich liebt,
der dich so lässt wie du bist.

Er ist zuverlässig und treu,
aber ihn spüren kannst du ihn nicht
und doch ist er nah
und begleitet dich auf all deinen Wegen.
Deine Seele, dein ICH
Itoury
veröffentlicht am 9. Mai 2014
47

Lyrik des Tages

Ein Affe und ein Zwerg
Ich dachte mhhhh welcher Titel für mein Werk,
Da kam mir in den Sinn Ein Affe und ein Zwerg!
Max hat einen Berg.
Eine Angriffstacktick mit vielen schwachen Minions nennt man Zerg.
Wassermelone!
MaxDieKlabusterBeere
veröffentlicht am 18. Mai 2016
36

Lyrik des Tages

Hexenhaus
Eine Hütte im Wald: verlassen,
einsam und öd' -
zwanzig Sommer fuhr sie dran vorüber;
aber eines Tages, man mag es kaum fassen,
schob sie ihr Fahrrad an einen Baum
und drückte die Klinke nieder.

Ein Falter flog gegen das blinde Fenster,
wollt' gern in den sonnigen Wald hinaus,
sie glaubte, sie sehe Gespenster:
eine Hexe hockte am Herd und daneben -
der borstige Waldschrat Stanislaus.

Eine Hütte im Wald: verlassen,
einsam und öd' -
Ja, wer ist denn so blöd
und kehrt dort ein - ganz allein?
Sie – man mag es kaum glauben.
Jetzt schmort sie im Kessel mit Tauben,
einer Katze und anderem Gebein.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 5. Juli 2017
12

Lyrik des Tages

Frag nicht
Ich habs gewusst, ich war dabei,
erst kam die Sahne, dann die Zähne.
Dabei war schon damals niemand so
wie er sich das gedacht hat:
älter, aber nicht weiser,
schlauer, aber traurig im Angesicht
des Updates von Vergänglichkeit.
Draussen Posen. Drinnen Ratlosigkeit.
Gewiss.
Anonym
veröffentlicht am 9. April 2013
33

Lyrik des Tages

Höllenmaschine
Das schwarze Wasser früh am Tage
macht müde Geister leise munter
Der Traum der Nacht geht langsam unter,
ist nur noch schemenhaft und vage

Dann zischt und dampft laut die Maschine,
als ob sie aus der Hölle käme
Sogleich ich diese Bestie zähme,
indem ich ihren Knopf bediene

Jetzt schweigt sie still und schläft gar fest
Ich nehm die Kanne vom Podest
und schenke mir großzügig ein

Doch schmeckt zu bitter das Gebräu,
lass ich es nicht naturgetreu
und tu noch Milch und Zucker rein
Harald Lorre
veröffentlicht am 7. März 2016
34

Lyrik des Tages

Ewig deins
Geh mit mir in einen Park voller Blumen,
der mich dazu verleitet an jeder einzelnen Blume zu riechen.

Lauf mit mir unendliche Kilometer,
die mich dazu verleiten stark zu bleiben.

Schenk mir unzählige Küsse,
die mich dazu verleiten nachzugeben.

Bleibe mein Freund auf ewig,
dass du mich verleitest, nur dir zu gehören.
Lena
veröffentlicht am 1. Januar 2012
50

Lyrik des Tages

Olga
Die Olga aus dem Scharreler Puff,
spreitzte ihre Beine im Suff.
Da kam ein Bengel,
mit seinem Stengel.
Und dann setzte sich Olga auf ihn druff
ToMaTo
veröffentlicht am 28. Mai 2013
40

Lyrik des Tages

Magic moment
kehr zurück, schöner Augen-Blick
kehr zurück wie
Kummer & Glück
Ebbe & Flut
Antonius zu Cleopatra
Odysseus in die Heimat
Damon zum Tyrannen
lass dich bannen
Bumerang
kehrt wieder
ihr uralten Lieder
ever-greens
get back
Oldies!
O kehr nur noch einmal zurück,
du selig-süßer,
kostbarer
Augen-Blick.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 13. November 2016
8

Lyrik des Tages

Die Katze
Auf der Mauer eine Katze,
Reichte mir freundlich Ihre Tatze.
Ihre Augen zur Abendstund,
Sehr strahlsund,
Ihr Fell so speziell,
Und so schön hell.

Ihr Miauen wie eine süße Melodie,
In meinem Kopf wie eine Sinfonie.
In meinem Traum Sie so nah,
In der Realität jedoch nicht da.
Auf Ewig in guter Erinnerung,
War Sie stehts Meine Ergänzung.

Ich sag dir hiermit lebwohl,
Auf dein Wohl,
Ruhe in Frieden,
Schwer sich zu verabschieden.
Meine geliebte Katze,
Mit den fürsorglichen Tatzen.
Konex
veröffentlicht am 5. Februar 2015
45

Lyrik des Tages

Packs An!
Worauf, wart ich hier genau?
Die Zeiten sind nicht wirklich rau.
Auf eine Erlaubnis und den Mut?
Den Mut zu tun, was gut tut?
Wenn ich so darüber schreib,
Und mir das Ganze einverleib,
Ist die Lösung klar und weit,
Fürs Feld bin ich schon längst bereit.

Hiermit, ab jetzt, ein für alle Mal
Ermächtige ich mich ab diesem Tag
Alles zu tun, was ich mag und begehr
Was richtig ist, ohne innere Gegenwehr.

Ich will mir erlauben, mir Segen zu geben
und endlich anfangen zu leben.
Alex
veröffentlicht am 8. April 2013
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