zurück

Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Krieg
Verbarrikadiert in den Häusern,
leise abwartend.
Voller Geld bei den Schleusern.
Niemals schlafend.

Hässliche Bomben,
abscheuliche Waffen.
Völlig benommen,
wie soll man so sein Leben schaffen?
Rosenblüte
veröffentlicht am 23. Juni 2017
48

Lyrik des Tages

Sägen
Sägen, Sägen, Nervensägen
Sie hören niemals auf zu sägen
Ich möchte sie von Dächern werfen,
denn sie sägen meine Nerven

Sägen, Sägen, Nervensägen,
die qualvoll meine Nerven sägen
Ich würde es sogar erwägen,
sie in Stücke zu zersägen
:Drave Vader
veröffentlicht am 29. Juli 2016
38

Lyrik des Tages

Steckbrieffotos
Triffst mich vorm 1210er Arbeitsamt
Hier holen wir uns unser money ab

Die meisten hier sind ständig besoffen
Sie haben die falschen Entscheidungen getroffen
Bei uns hilft es nicht, einfach nur zu hoffen
Wenn du Glück hast, dann wirst du hier erschossen

Bruder lauf los, für deutsche Autos
Forever 21 erledigt dich lautlos

Lauf mit der Sturmmaske in die Sparkasse
Wenn du Leben willst, dann gib Para in Tasche

Schon mit 12 Jahren nannten sie mich Taschendieb
Weil es im Ghetto keine anderen Optionen gibt
Wir leben in einem Problemgebiet
Wo jeder zweite Junkie Koka zieht

Du kaufst dir ne A-Klasse ich find deine Ma klasse
Wenn ich essen will dann hol ich alles aus Kasse

Drivebys mit dem Polo oder Ford Focus
Weiber aus Flodo sind meistens Niveaulos
Du kommst mit Akhos ich mit sieben Prolos
Alle wissen Pablo ist der auf Steckbrieffotos
Pablo Pirelli
veröffentlicht am 27. Februar 2017
31

Lyrik des Tages

Musik
Musik ist das Leben
Sie zu erleben ist unser Bestreben
All die Töne dieser Welt,
ob Bierzelt oder Pflanzenwelt.
Sie ertönt in all ihrer Pracht
Und das auch bei Nacht.

Was sollen wir nur ohne sie tun
Am liebsten in Friede ruhen,
den ohne sie ist das Leben zum Ausbuhen.
Ich kann es kaum erwarten,
denn Musik hat keine Regelkarten.
TobiZu
veröffentlicht am 5. Mai 2014
27

Lyrik des Tages

Ein Tag
Morgenrot, kämpft bis zum Tod.
Bis zur Mittagsstund, dann vergeht das frische Bunt.
Der Himmel klar und blau, wird gen Abend trüb und grau. Nach dem Abendrot die Dämmerung zieht auf,
Sonne und Mond laufen den täglichen Wettlauf.
Anonym
veröffentlicht am 17. Mai 2012
29

Lyrik des Tages

talisman - 369. 1.strophe
Hob mi wieda moi söbst vagessn,
hob die kontrolle total valoan,
gib afoch dem alkohol die schuid

Bin von iahra scheeheit vasessn,
kennt auf da stö aus da haut foahn,
bei iah hob i afoch ka geduid

Muass mi jetzt wieda moi entsponnen,
mei innre temperatua zruckdrehn,
den bodn da wiaklichkeit berüahn

Boid is mei wut wieda zaronnen,
konn afoch ohne sie net mea lem,
mecht sie jetzt so gean wieda vafüahn.
philjazz
veröffentlicht am 9. Oktober 2016
11

Lyrik des Tages

Lyrik
Die Lyrik, wird zur
literarischen Gattung gezählt,
viele Dichter und Denker
haben diese Art gewählt.

Schöne poetische Texte,
wurden dann geschrieben,
deren Inhalt sind Empfindungen,
die wir sehr lieben.
Paul Reeps
veröffentlicht am 11. August 2022
108

Lyrik des Tages

Diese Tage (Teil 1)
1 Nun stehe ich wieder in dieser dunklen Gasse.
2 In dieser weiten, weiten…
3 Es sind diese Tage, die ich hasse.
4 Ich kann nicht hinausschreiten.

5 Es sind diese Tage
6 an denen ich mich frage,
7 ob dies alles nötig ist,
8 das alles, dieser Mist.

9 Es sind diese Tage
10 an denen ich mir sage,
11 alles wird gut,
12 doch ertrinke ich in der Flut.

13 Was einst erreicht,
14 es verbleicht:
15 Schwarz und Weiß.
16 Umsonst der ganze Fleiß.

17 Es sind diese Tage
18 an denen ich klage
19 und nicht fasse,
20 wieso gibt es eine Rasse?

21 Es sind diese Tage
22 an denen Dinge passieren,
23 an denen wir Dinge verlieren.
24 Es bringt mich in Rage.

25 Gefordert wird Zusammenhalt,
26 doch was in meine Ohren schallt,
27 es ist Gewalt,
28 eine schreckliche Gestalt.
Lennart J. Schrader
veröffentlicht am 5. Juni 2020
32

Lyrik des Tages

Den Anfang reiben
Langsam, unaufhaltsam rollt,
wie ein uralter Donner grollt.
Menschen reiben Erde platt.
Wir sind’s! macht uns endlich satt!

Lange dulden wir die Pein,
träumt doch weiter, euer „Rein“
Wachstum, sagt ihr, ist ein Gut
Es entfacht nur schiere Glut.

Alles wird am Ende eins!
Fremd die Worte meins und deins.
Alle werden ihren Platz-
Haben ... ... letzter Satz.
28.10.15 Matthias Back
Matthias Back
veröffentlicht am 23. Februar 2017
51

Lyrik des Tages

Herbstzeit
Das Licht leuchtend auf das Wasser fällt.
Eine Böe übers Land herhält.
Die letzten Reste von den Bäumen fällt.Der Herbst erobert nun die Welt.

Dies macht er jedes Jahr aufs neue.
Er zeigt auch keine Reue gegen das grüne Blätterdach,
das er immer wieder zunichte macht.
Lukas2113
veröffentlicht am 21. September 2012
38

Lyrik des Tages

Nässe
Die ganze Haut
sehr glitschig, ja ganz nass.
Komme mir vor
wie nach dem Bad im Regenfass.

Der ganze Körper
ist feucht, überall dicht benetzt.
Die vielen Tropfen
haben sich auf die Haut gesetzt.

Meine Gefühlswelt
ist sehr überschwemmt und klamm.
Ich fühle mich dadurch
im Inneren wie ein Schwamm.

Das ist nun mal so
und habe recht schnell beschlossen,
mit einem kühlen Bier
sofort auch von innen begossen.

Diese Nässe ist
nun erfrischend und recht behaglich.
Nach einer Zeit
dieser Zustand allerdings fraglich.

Ein solcher Event,
das wurde mir sogleich klar,
die Nässe am Körper
ist einfach erfrischend, ja wunderbar.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 27. Juli 2022
130

Lyrik des Tages

Im Nebel der Wolken
Mir fehlen Minuten auf Erden:
Ich wurde getragen,
von unsichtbaren Händen
eines Stück Wegs enthoben.
Und sanft schwebte ich
zwischen gestern und morgen
im Nebel, im Nebel der Wolken.
An mir vorüber
auf deiner Wolke
kreuztest du meine.
Ich sah dein Gesicht
und du meines.

Mir fehlen Minuten, Stunden vielleicht.
Ich ging meine Straßen weiter:
von Westen nach Osten
von Süden nach Norden,
zählte die Ratten in
modrigen Gräben.
Im Teer, auf den heißen
Chausseen, verließ ich
die leichten Schuhe.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 28. September 2017
8

Lyrik des Tages

Abendschmerz
Die Nacht kam angeschlichen,
ist übern Wald gestrichen
mit schwarzer Silhouett’.
Die Stadt steht still, und droben
hat sich der Mond erhoben
aus seinem Federwolkenbett.

Jetzt ist es wieder leise
und man vernimmt die Weise
vom Weh und Ach der Welt.
Ob Arme oder Reiche,
der Mensch endet als Leiche,
auch wenn ihm dies gar sehr missfällt.

Der Glanz viel bleicher Sterne
in traumverlorener Ferne,
so mild und silbermatt:
fällt in das Laub der Bäume
und in den Schmerz der Träume,
die mancher tapf're Bürger hat.

Der Tag in seiner Fülle
ist nur mehr laute Hülle
um die Natur der Welt:
zerstört, verseucht, enteignet,
gejagt und ausgeweidet,
für noch und nochmals nöcher Geld.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 28. Mai 2017
6

Lyrik des Tages

Auf der Schüssel
In der linken Hand die Rolle,
in der Rechten eine Zichte.
Ich drücke meine AA-Wurst
und schreibe heut' Geschichte.
Gofmann
veröffentlicht am 6. April 2013
11

Lyrik des Tages

Macht nix, lieber Mann ...
Macht nix, lieber Mann ...
Fredemar, der Riese, Simonettas Mann,
baut an einem Drachen;
seine Kinder lachen,
weil er das nicht kann.
Simonetta tröstet ihn:Macht nix, lieber Mann!

Fredemar ruft Albin, seinen treuen Hund,
trabt mit ihm zum Hafen,
wo die Schiffe schlafen:
fällt ins Wasser bald.
Huh, wie ward ihm kalt und klamm!
Simonetta tröstet ihn: Macht nix, lieber Mann!

Fredemar kocht Linsen,
seine Kinder grinsen,
weil er das nicht kann.
Simonetta tröstet ihn: Macht nix, lieber Mann!

Fredemar muss husten,
seine Kinder prusten,
weil er sich verschluckt,
Linsenbrei ausspuckt.
Simonetta tröstet ihn: Macht nix, lieber Mann!

Fredemar fängt Bienen,
seine Kinder grienen,
weil er das nicht kann.
Darum hat er im Gesicht
mittig jetzt 'nen 'Bienenstich'.
Simonetta tröstet ihn: Macht nix, lieber Mann!

Fredemar trinkt Schnaps und weint,
weil er gar nichts kann.
Schaurig brummt sein Kopf
von dem 'großen Kater'.
Seine Kinder trösten ihn:
Macht nix, lieber Vater!
Annelie Kelch
veröffentlicht am 28. Februar 2017
10

Lyrik des Tages

474. | titel noch unbekannt.
474. | überleitung 1

b 1) 13/13/13
schweb auf den glitzandn atmosphäan duach zeit und raum,
gleit aufm flüstandn wind in mein sötsomen traum,
tauch im flackandn licht duachn vagänglichn schaum

segl aufm regnbogn duachn brochnen schein,
vaschmöz scho zu impressionistischn molarein,
treib ois eneagetischa strom duachs hoate gestein

schwimm duach komplexe prächtig schillande galaxien,
zafliess in viadimensionale anomalien,
schöpf nua des wesentliche aus den paradoxien
...6+7/7+6/8+6
geh auf filamentn duachs univeasum spazian,
konn mit den elementn die matrix korrigian,
wü die lebmskomponentn miteinond kombinian.
philjazz
veröffentlicht am 4. Juni 2020
0

Lyrik des Tages

Sommernacht
In einer schönen Sommernacht, sternenklar und lau,
Stehn die Stern am Firmament, in zahlloser Schar.
Und dieser kleine Stern dahinten,
Ganz allein und winzigklein,
Er funkelt wie deine Augen,
Wunderschön, hell und klar.
Nashi
veröffentlicht am 26. Februar 2016
32

Lyrik des Tages

463. | titel noch nicht bekannt
1.strophe:
steh mit zwa beinen aufm bodn,
egal ob im toi oda aufm beag,
benutz meine eignen methodn,
geh lauf und spring üba jeds natuaweak
hob mi mit da eade vabundn,
brauch die elementarn eneagien,
hob jede bruckn übawundn,
wea oi meine gefühle einbeziehn
meine äussast sensiblen struktuan,
brauchn togtäglich iah streichleinheit,
hob die kompliziatn partituan,
in übasichtliche fächa eingreiht
suach scho long noch meim valoanen ich,
beim mosaik föht no gnua mat‘rial,
mei sö umfosst feine zoate strich,
is objektiv, nüchtan und trivial.
philjazz
veröffentlicht am 6. Juni 2019
4

Lyrik des Tages

Wiedersehen
Es liegt keine Furcht im muntren Leben
Wo sich innerste Geister neu erheben
Da ist kein Platz für die Vernunft
Für Gefühl bei Beginn und Ankunft

Wenn sich ein langer Hang wieder beebnet
Und sich Schwermut durch Klarheit segnet
Denn die Zeit macht die Sehnsucht so alt:
Wenn, schon aus Träumen,
Ein Gefühl wiedererhallt
hansen.eastside
veröffentlicht am 26. Februar 2012
49

Lyrik des Tages

474. | titel noch unbekannt
474. | 1.strophe

1) 8/8/10/12 (8/8/11/11)
weit offn steht des fiamament,
nua mei gedächtnis homs zuagspeat,
mei vagänglichkeit is scho längst ausbrennt,
da skizziate lebmslauf hot jetzt scho kan weat

weit offn steht des steanenzöt,
do woikn vahindan mei sicht,
hob mei steablichkeit auf goa kan foi bestöt,
da letzte eiskoite hauch bodet im gift

weit offn steht des himmlsdoch,
da regn spült wieda ois foat,
denn mei zeitlichkeit begrenzt den lebmsboch,
da vamisste rückkauf hoit afoch nie woat
...10/10/10/10
mecht meine gedonkn no offnboan,
mei philosophie deaf net untagehn,
iah miassts meine weisheitn no eafoahn,
donn kennts endlich den lebmssinn vastehn.
philjazz
veröffentlicht am 4. Juni 2020
3

Lyrik des Tages

Ein Lächeln
Ich errinere mich immer daran
auch wenn der Moment in Sekunden verann
ein Lächeln das nur mir galt
für das ich jeden Abend die Hände galt
dieses Strahlen gab mir die Kraft
die sonst nur wird von wenig Dingen geschafft
es war die Rettung aus dem Schmerz
es war die Heilung für mein Herz
ein Moment für den ich lebe
einen zweiten davon anstrebe
ja ich hab mich verliebt
doch hiermit hab ichs versiebt
darum hör ich jetzt auf zu dichten
und warte bis meine Augen dich sichten
und ein Lächeln erscheint.
Hannah
veröffentlicht am 24. Januar 2015
157

Lyrik des Tages

Abendtrost
Nun schläft der welke Tag,
verklungen sind die Lieder,
der Mond neigt sich hernieder
und schaut in deinen Traum;
du träumst von einem Baum,
darin zwei Englein schweben,
der liebliche heißt: Leben,
der herbe nennt sich Tod.

Der Tod ist dir noch ferne,
getarnt, im fremden Land -
wie all die blanken Sterne
am Himmel, frei und frank.
Gut Sinnen, Fleiß und Streben
wird dir Erfüllung geben,
Elan und frischen Mut,
sei fleißig, friedlich, gut
und alles wird sich dir
- von Anfang bis zum Enden -
an einem besseren Tag
zum stillen Jubel wenden.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 24. Februar 2017
10

Lyrik des Tages

Süße kleine Hobbits
Janie ist ein kleiner süßer Hobbit,
beim Pizza essen kommt jeder mit.
:-|
veröffentlicht am 18. Juni 2015
21

Lyrik des Tages

Regen, Blitz und Donner
Die Hitze ist wieder bedrückend warm,
die Schwüle setzt den Menschen lahm.
Der Schweiß ist kaum noch zu ertragen,
wann wird es kühler, tut man sich fragen.

Wenn dunkle Wolken ziehen, schließlich auf
und Regen, folgt dann meistens drauf.
Es fallen viele Tropfen auf die Erde,
wo Pfützen meistens zu Lachen werden.

Mit Blitz und Donner geht es weiter,
das Wetter ist nun nicht mehr heiter.
Das Wasser steht dann fast überall
und manchmal entsteht ein Wasserfall.

Die schöne Natur, die braucht den Regen
für den Baum und Blumen ein schöner Segen.
Er lässt dadurch alles wachsen und sprießen
und der Mensch kann dieses nun genießen.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 27. Juli 2022
132

Lyrik des Tages

Die Henne und das Ei
Die Henne legt ein Ei,
da ist ja nix dabei.
Wer war zuerst dabei?
Die Henne oder Ei?
Das bleibt die Teufelei!
Hühnerschreck :-
veröffentlicht am 2. Februar 2012
32

Lyrik des Tages

lockruf
Giarige wön schlogn mit volla wucht,
auf dein geschwächtn schutzschüd ein

Zabrechn die schoin, probian deine frucht,
schleifn den kantig schoafn stein

Hungrige süchte düastn noch deim trieb,
gequöt woatns auf dein Lockruf

Vajogn glei jedn wüdfremdn dieb,
iahre geheimnisse bedeckt a weisses tuch.
philjazz
veröffentlicht am 21. September 2016
5

Lyrik des Tages

Folge deinem Herz
In einem Leben der unbegrenzten Möglichkeiten,
Scheint es möglich an unseren Träumen festzuhalten,
Scheint es möglich, die Zukunft zu vergolden
Und unseren Herzen zu folgen

Wir mögen denken, dass wir in Freiheit leben,
Dabei ist unser Herz längst vergeben:
An die Gesellschaft, die die Straße legt,
Auf der sich später unser Herz bewegt,
An den Vater, der mit der Zeit
Den Herzen die endgültige Form verleiht,
An die Mutter, die neben „Ich hab dich lieb“
Auch die Träume auf unsere Herzen schrieb.
Und so ist es nicht mehr als ein schlechter Scherz,
Wenn sie dir sagen: Folge deinem Herz
Poeli
veröffentlicht am 24. Februar 2017
38

Lyrik des Tages

Schlacht der Liebe
Die Schlacht vom Schwerte geführt
Blutig ohne Ruh und ohne Rast
So wehrt auch heute noch des Krieges Last

Ich vermag nicht zu vergessen
Das Blut was wir beide wollten
Den Hass den wir aneinander grollten

Die Schlacht hat uns getrübt
Und so haben wir uns nur belügt
Wir vergaßen wer wir waren und wissen es heute noch nicht
Keiner hats seit dem gesehen, des Friedens Licht

Tiefe Wunden vergehen
Doch Narben bleiben auf ewig bestehen
So Schau ich auf mein Herz
Und sehe die Schlacht voller Schmer
Yari
veröffentlicht am 13. August 2015
20

Lyrik des Tages

Wenns draußen stürmt
Wenns draußen stürmt und bitter kalt,
der Wind reißt an den Bäumen,
der Himmel blau im Licht erstrahlt,
ja, dann ist endlich Winter.

Draußen ist es jetzt früh dunkel,
die Nächte lang und klirrend kalt,
im Dezember viele Lichter funkeln,
denn es naht die Weihnachtszeit.
Anonym
veröffentlicht am 17. Dezember 2012
33

Lyrik des Tages

Freundschaft
Das Leben kann schön sein, mit Liebe gefüllt,
solange, bis sich manch Dunkles enthüllt.
Es scheint nur noch bergab zu gehen,
doch es gibt Meschen, die immer zu dir stehen
und dir dann helfen. Das sind Freunde
Anonym
veröffentlicht am 31. Juli 2012
35

Lyrik des Tages

Sommerregen
Still das Tuch,
den Rock betrachten,
wenn Nieselregen
im Heuwagen flüstert:
zaghafte Tropfen,
vom Wolkenmeer
ausgeseufzte Perlen
des Augenblicks,
die schamhaft versickern.

„Ach, Schauerchen,
heimlicher, sanfter“,
klagt Gott, der von Zeit
zu Zeit dem Geschwätz
im Tümpelschlick lauscht.
„Was auch immer verborgen
sein mag unter der Pappe,
dem Entenflott und allem
Blüten‑ und Blätterzauber:
Fromm wird es nimmermehr.“
Annelie Kelch
veröffentlicht am 25. Juni 2017
14

Lyrik des Tages

Die Wurst
Ist das Brät im Darm gefangen,
und hat fein im Rauch gehangen,
wird die Wurst uns bestens munden -
und ist nur noch für Sekunden.
mene
veröffentlicht am 19. Mai 2013
25

Lyrik des Tages

Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergan nur für uns zwei
eich wünschte die Zeit ging nie vorbei
überm Horizont die Wolken ziehn
wie ein Traum es mir erschiehn
Segelboote liegen am Steg
wir sitzen daneben auf dem Weg
und staunen wie schön die Welt ist
ach wie hab ich das vermisst
die Sonne schien den ganzen Tag
basser man sichs nicht wünschen mag
die Farben wirken in die Nacht
der Mond kommt an die Macht
die Welt scheint nun im anderen Licht
doch ändern tuts das nicht.
Hannah
veröffentlicht am 24. Januar 2015
61

Lyrik des Tages

Der Dumme
Ich bin ein Dummer, hab immer Kummer.
Ich bin immer Schuld, keiner hat mit mir Geduld.
Ich habe nie Recht, ich bin so schlecht.

Das denkst du, schiebst dir alles in die Schuh!
Das ist nicht wahr, denk doch mal klar!
Du bist echt gut, habe doch mal Mut!
Lu
veröffentlicht am 9. Dezember 2014
39

Lyrik des Tages

Hass der Welt
Die Welt dreht sich ohne Unterlass.
Die Menschheit zeigt sich ihren Hass.
Indem sie sich zunieder macht.
Die Freundschaft hört auf ganz sacht.
Und ich weiß mit Bedacht dass sie nicht mehr wiederkommt sondern nur der Hass, denn er ist die Last die über uns wacht.
Lukas2113
veröffentlicht am 21. September 2012
34

Lyrik des Tages

428. | liebesfoaht.
1) 6/6/13
gib da oi mei liebe, schenk da a mei vatraun, mecht endlich mit dia a longe beziehung aufbaun
in mia so vü feia, lodat die gonze zeit, brauch dei leidnschoftliche nähe, dei zäatlichkeit
bist mei ein und alles, stroihst wie da sonnenschein, mecht mi glei in dei schüchtan siasses lochn einreihn
hob wespm in meim bauch, schmettaling san scho foat, mei sehnsucht noch deina gesomtheit hot di ongstoat.
ch 1a) 5/7/6/7
atme dei aura, tauch weit duach dei phantasie, schmeck dei siass heabe frucht, gustia dei anatomie
foi tiaf in dei sein, schweb schwerelos auf dei sö, geniess dei schoafes gwüaz, spring voa glück wieda ind höh
bist wiedageboan, oba nua füa mi allan, bist a engl a fee, glaub gonz fest on diesn plan
woa a hoata weg, hob scho so long auf di gwoat, stehn jetzt im mittlpunkt, auf unsra sonftn liebesfoaht.
philjazz
veröffentlicht am 9. März 2018
2

Lyrik des Tages

Traumboy
Nicht zu groß sondern klein.
Etwas dünn darfs gerne sein.
Ein Ohr das absteht ein kleineres bein.
glaub mir traumboy dann bist du mein.
InLove
veröffentlicht am 23. Juni 2017
29

Lyrik des Tages

468. | dei feia
f 1) 10/9/11/11
wieda hot mi da onfoi attackiat,
da feind is uneakonnt einmarschiat,
die pletzliche invasion hot mi geschockt,
diese offensive trifft mi splittanockt

wieda is mei hysterie explodiat,
da feind hot si lautlos einquartiat,
mei peasönlicha konflikt is rein und echt,
weaf mi ins surreal latente gefecht

wieda hot mi da kollaps sabotiat,
da feind hot spualos sei revia markiat,
denn diese okkupation woa illegal,
die peaspektive is viadimensional

wieda is mei schizophrenie rotiat,
da feind is unbemeakt kollidiat,
mei innre fehde bekämpft den stimmenfluss,
wü von dia goa kan viraln obschiedskuss.
philjazz
veröffentlicht am 11. Januar 2020
2

Lyrik des Tages

Letzte Bitte
Über den Gräbern hängt ein tiefes Schweigen,
die Luft ist schwer, erfüllt von einem welken Blumenduft.
Viel Brünnlein liebte ich, darüber Mücken tanzten einen Reigen,
und manche Freunde, die ich kannte, liegen schon in Grab und Gruft.

Ich stand mit Müttern, Tanten, anderen Verwandten und Bekannten
vor vielen Ruhestätten oft - auf Friedhöfen, nicht weit entfernt vom Meer,
gedachte Unbekannten, weinte mit und schleppte grüne Kannen hin und her,
schöpfte aus Wassern, über dessen Sommerhaut die Spinnen rannten.

Doch du, mein liebes Lieb', sollst keine schweren Kannen tragen,
du schleppst allein an deinem kleinen Leben hier so schwer.
Nimm meine Urne und setz dich in einen dieser schönen Speisewagen;
verstreu die Asche dann, wenn du gestärkt bist, übern stillen Elbverkehr.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 27. Februar 2017
10

Lyrik des Tages

Schneemann mit Cassandra
Der große See ist gefroren,
doch wohin trägt mich das Eis -
Zu den Resten der Binsen neben
der schneebedeckten Bank, auf die
schon lang keiner mehr sank?

Ach, durch den Wald geh' ich nimmer,
da hausen jetzt die Bären
unterm trostlosen Mond.
Und der Schnee ist ein kaltes weißes Meer,
darin kein Fischlein gern wohnt.

Aber bauen will ich von Herzen,
einen großen Schneemann, der lacht.
Und wenn ihr eure Augen zumacht,
seht ihr das: Cassandra, mein Kätzchen,
hat schon die erste Kugel vollbracht.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 6. Dezember 2016
8

Lyrik des Tages

Der schlechte Koch
Mein Gedicht
so schlecht wie manch Gericht,
doch schmecken tut es mir immer noch nicht.
So ging ich zum Chefkoch
und gab ihn einen neuen Kochtopf.
Vielleicht lag es an seine Art zu kochen,
denn man hat es wohl gerochen,
deshalb hab ich in seinen Topf gebrochen.
So ging ich fort von seinem Restaurant
und kaufte mir nebenan ein frisches Croissant.
vNKK
veröffentlicht am 13. Mai 2016
30

Lyrik des Tages

Wiederkehr
Ich schoss mir in den Hinterkopf, doch statt tot zu sein,
kehrte ich wieder als Geist, weiß und rein.
Seht ihr mich noch? Die Gedanken und Gefühle
wie fließender Nebel, doch eigentlich Blut,
verlassen meinen Schädel. Besser wär der Tod,
die Erinnerungen bleiben.
Anonym
veröffentlicht am 25. Januar 2013
39

Lyrik des Tages

468. | dei feia
ch 1a) 11/9/11/9
dei feia brennt no lichtaloh, hass und wüd,
do meins is nua no asche und staub,
dei sprühendes feia is no long net gstüt,
meins is eafroan, is nie meah auftaut

dei feia hot gnua noahrung und proviant,
do meins hot die ressourcn valoan,
dei fröhliches feia is imma konstant,
nua meins hot den flommen obgeschwoan

dei feia eaweckt in dia no leidnschoft,
do meins stüazt si tiaf in apathie,
dei bewegtes feia hot no so vü kroft,
meins woa dafüa a gföschte kopie

dei feia kocht volla ungestüma lust,
do meins is nua unsichtboara rauch,
dei stüamisches feia is no so robust,
meins is wie a schwocha otemhauch.
philjazz
veröffentlicht am 9. Januar 2020
4

Lyrik des Tages

Liebe
Kein Wort kann den Schmerz beschreiben den die Liebe hinterlässt
Ein Gefühl das uns ein lebenlang begleitet und nicht mehr verlässt
Keine Poesie mag ihn Lindern kein Auge kann Ihn sehen
So tragen wir es in uns bei jedem Schritt den wir gehen

Wer die Liebe kennt hat den Himmel gesehen
Und musste doch durch die Hölle gehen
Sie ist warm wie der Sommer doch ist sie gefroren
Hast du nicht nur sie, sondern auch dich selbst verloren.
Yari
veröffentlicht am 13. August 2015
20

Lyrik des Tages

Ohne DICH bin ich nichts!
Nur dir würde ich mein Leben geben,
denn wenn ich sehe in deine Augen,
sie mir die Seele absaugen.
Du bist es
der meine Welt
in seinen Händen hält.
YUNA
veröffentlicht am 26. Oktober 2019
19

Lyrik des Tages

Für immer und ewig
Ich habe mich verliebt in dich,
Schatz bitte lass mich niemals im Stich.
Ich könnt mir kein Leben ohne dich vorstellen,
bist du mal nicht bei mir, fängt ein Herz am zu brennen
Wenn ich dich vermisse, kriege ich keine Luft,
fange an zu weinen und vermisse deinen Duft.
Jede Sekunde meines Lebens will ich mit dir teilen
für immer und ewig will ich mit dir bleiben,
nie wieder darfst du von meiner Seite gehen
für immer und ewig will ich diesen Weg mit dur gehen...

Ich liebe dich
Anonym
veröffentlicht am 23. Dezember 2013
29

Lyrik des Tages

Grüne Stunden
Grün wie das Gras: die Farben meiner Kindheit;
ein Blick übern Deich durch unser Fenster nur:
Und augenblicklich war ich entschlossen, bereit
für einen frühen Streifzug durch die grüne Natur.

Die taufrischen weiten Wiesen hinunter
lief ich Sonntags ans Wasser - ins Uferblaue;
wie grüne Seide funkelte es, das Gras meiner Aue:
Bunt schon am ersten Mai, im Juli noch bunter!

Ich schickte Klage um Klage hinüber zu dir:
Übers Wasser scholl 's mit rauem Möwengeschrei:
Du hörtest mich, schicktest übermütige Kälbchen mir
und dröhnende Schiffssirenen aus aller Welt vorbei.

Grüne Kindheit: vergangenes Glück und Leid;
Vergangenheit auch: jene kurze grüne Jugendzeit,
darin das Schilf schwankte im Wind, mal sanft, mal wild.
Mich wundert, dass meine grüne Seele nicht überquillt!

Das Grün der Wiesen hat sich mir ins Aug' gebrannt,
grün wie Vier-Blätter-Klee, das ich einst dort gefunden,
grün wie das ritzende Schilf in meiner verletzten Hand;
am Ufer, im Sumpfdotter, verrannen mir grün die Stunden.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 27. September 2017
6

Lyrik des Tages

Barfuß durch den Matsch
Es hat geregnet und alles ist nass,
wir haben Spaß.
Barfuß lauf ich durch den Matsch,
platsch, platsch.
Es ist warm der Matsch ist kalt.
Nach Hause geh ich bald.
Die Arbeit kann warten,
denn ich geh in den Garten.
Barfuß lauf ich durch den Matsch,
platsch, platsch.
The winner
veröffentlicht am 6. Juli 2020
27

Lyrik des Tages

394. | tal - chorus 1 (ganz neu)
Im dichtn dschungl da gefühle,
kämpf i mi duach a regnwond aus tränen und soiz
Im duaschtign sumpf da kalküle,
klopf i liaba rhythmisch kompliziat auf ton und hoiz
Im giarign sog da gelüste,
befrei i mi von jeda disziplin und moral
Do om rond diesa steiln küste, begreif i east die zabrechlichkeit von diesm TAL.
philjazz
veröffentlicht am 10. November 2016
12

Lyrik des Tages

Flüchtling
Schüsse und Schreie – ganz in der Näh',
und im Westen leuchtet ein Fenster;
vor dir schreckt was auf: der Feind? Ein Reh? und manchmal siehst du schon Gespenster.

Stimmen – du verstehst kein einziges Wort,
durch deine Träume marschieren Armeen.
Krieg trieb dich aus deiner Heimat fort -
Krieg – darüber Jahre vergehn.

Ein Dach übern Kopf, für die Kinder Brot,
ist alles, was du noch verlangst;
innerlich bist du gestorben, längst tot,
und trotzdem packt dich die Angst

vor denen, die dir missgönnen,
was dich noch am Leben erhält:
Hoffnung - in Frieden leben zu können
und frei zu sein auf dieser Welt!
Annelie Kelch
veröffentlicht am 25. Februar 2017
36

Poeten mit den meisten Werken

Überaus aktive Lyriker

 NutzerBeiträge
1.Annelie Kelch133
2.philjazz61
3.Paul Reeps39
4.Werner Speer - Geh.33
5.Gofmann32
6.Jadeit22
7.000_Retro_Bot_00017
8.Matthias Back13
9.Yuks8
10.Andrea Wunderlich, Selb8
11.Celine Rosenkind8
12.Oliver Delastere7
13.Inanna Grenzmüller7
14.Surreal6
15.KuddelAHH6
16.Paul & Friends5
17.Lennart J. Schrader5
18.Rosenblüte5
19.Tan Prifti5
20.deyaram3a5
21.Pia5
22.wanderer5
23.Aanis Aadon4
24.Achim Eisenlohr4
25.Hannah4

Poeten mit den meisten Likes

Besonders beliebte Dichter

 NutzerLikes
1.Paul Reeps5264
2.Werner Speer - Geh.3653
3.Annelie Kelch1373
4.Matthias Back698
5.Gofmann511
6.Celine Rosenkind470
7.Inanna Grenzmüller373
8.Hannah342
9.Andrea Wunderlich, Selb339
10.Gaby Mahler332
11.wanderer330
12.Paul & Friends282
13.philjazz271
14.Oliver Delastere229
15.Magdalena Wank223
16.Surreal220
17.Emma213
18.Pia211
19.Rosenblüte211
20.Katja Konopik189
21.Sebastian S.179
22.Lara170
23.Lennart J. Schrader160
24.Lena156
25.Aanis Aadon150

Wörter suchen

Nutze unseren großen Datenbestand, um dir für deine Texte passgenau die gesuchten Wörter herauszupicken, die du gerade brauchst.

» mehr erfahren

Reime finden

Reime suchen und finden mit deinem Reimlexikon. Mach dir einen Reim drauf und suche zu deinen Reimwörtern viele passende Reime.

» mehr erfahren

Vornamen-Generator

Finde den perfekten Namen für dich, den Figuren in deinen Geschichten, deine Haustiere oder sogar für deinen baldigen Nachwuchs.

» mehr erfahren

Worte verdrehen

Verdrehe mit dem Wortspiel-Generator deine Worte und lasse dir so viele originelle sprachliche Verwirrungen und Parodien erzeugen.

» mehr erfahren

Anagramm-Lexikon

Das Anagrammlexikon bietet eine umfangreiche alphabetische Auflistung mit vielen tausend Wörtern, zu denen Anagramme existieren.

» mehr erfahren