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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Steh auf
Du willst etwas sagen, aber du schweigst, weil du vielleicht zu viele Emotionen zeigst.
Du willst etwas ändern, aber du ruhst, weil du Ängste hast, dass du etwas Falsches tust.
Du willst so nicht sein, wie mancher von dir verlangt, doch dein Glaube an das Gute allmählich schwankt.
Doch dann schreit dein Herz: Steh auf und kämpfe, kämpfe für dein Glück und Tag für Tag kommt es vielleicht ein Stück zu dir zurück.
SAilor Joe
veröffentlicht am 26. Februar 2018
29

Lyrik des Tages

Stiller Abschied
O Mohn
dein stilles sanftes Glühn
in einer Welt, darin
das Laub schon fällt,
die Vögel südwärts ziehn,
versöhnt den kahlen alten Baum
in deiner Näh'
und weckt in uns den Wunsch,
falls wir den Winter überstehn,
nach einem neuerlichen
warmen Sommerwehn.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 8. Februar 2017
10

Lyrik des Tages

Die Liebenden
Liebende gibt es wie Sand am Meer
Doch ihre Liebe meist heikel und schwer

Die Liebe zueinander ist von kurzer Dauer
Mal ist sie süß, mal ist sie sauer

Am Ende ist es nur ein Zeitvertreib
Der nicht für immer bleibt
Lennart J. Schrader
veröffentlicht am 23. Mai 2020
33

Lyrik des Tages

Lebe mit offenen Augen
Gradezu wunderbar die vielen Phasaden des Lebens
viele noch unbekannt doch ich will sie noch alle erleben
raus in die Welt so weit mich meine Beine tragen ich schwebe
in Gedanken ungebannt immer den Taten entgegen
nur mit dem Glauben an mich selbst ohne den Drang um zu beten
weil ich für meine Ziele nicht Flagge eines Anderen hebe
ich hab nen Plan und bewege mich immer dahin entgegen
der Meinung anderer und frag mich wer führt denn grad dieses Leben
Dizzepticon
veröffentlicht am 8. Februar 2016
37

Lyrik des Tages

Bugwars
Kleiner Käfer auf der Erde
Auf dir lastet eine Schwere
Du liegst unter mir
Denn ich, ich steh auf dir
Rüdiger Fischer
veröffentlicht am 25. November 2015
31

Lyrik des Tages

Aussichtslose Liebe
Ich liebe Dich
Doch die Liebe zerfrisst mich

Du bist in meinem Herzen
Doch mein Herz ist voller Schmerzen

Du bist in meinen Gedanken
Doch meine Gedanken sind verstrüppt wie Ranken

Drum sag mir
Was soll ich anfangen mit dir?
Wenn ich mich in dich verliebe
Und du mich zerstörst wie Axthiebe
Lennart J. Schrader
veröffentlicht am 23. Mai 2020
35

Lyrik des Tages

Billy Boy
Ich bin Billy Boy und menschenscheu
und stuhle gern ins Katzenstreu.
Aus dem Kühlschrank steigt der Leichengestank
über Müllberge
und kleine Zinksärge
blicken kinderlos
in Gofmanns Augen dubios.
Doch Adipositas
tut mit Essenslust mächtig anklopfen,
so will ich mich statt Entenbrust
mit Whiskas heute vollstopfen.
Gofmann
veröffentlicht am 3. Mai 2016
10

Lyrik des Tages

Unvollständige Bergung
Du brachtest ans Ufer
mein Haar, meine Augen,
voller Wasser: meinen Mund.

Im See zurück
blieb ein Herz:
voller Liebe zu dir.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 10. Februar 2017
10

Lyrik des Tages

Sieh!
Trotz guter Augen sieht du nichts.
Leere und doch Wille.
Wille Wofür?
Was gibt Sinn?
Kraft wohin?
Leben fürs Leben selbst?
Wir können sehen.
Doch nur die Schatten vom Ganzen
durch ein Nadelöhr.
Fokussiere deine Kraft
auf ein Detail dieser Schatten
oder verschenke alles.
seb.niedercrinitz
veröffentlicht am 25. November 2015
23

Lyrik des Tages

Der Osterhase
Ein Häschen stolz
aus gutem Holz,
von Herzen gut
und frohgemut,
saß im Grase
als Osterhase.

Blickte verloren
zwischen den Ohren
steif und fest
auf das Nest,
in dem bunt und rund
die Eier lagen,
war am Verzagen.

“Warum ich?”,
fragte es sich,
“was hab` ich zu tun
mit einem Huhn?”

Da kam herbei
fröhlich mit Geschrei,
wie ich erkenne
die Henne
und kuschelte sich
ganz inniglich
an den Hasen
auf dem Rasen.

Es erkannte nun der Hase
den Vorteil darin,
dachte sich
“ja, ich bin
gern bekuschelt”
und tuschelt
sich´s mit der Henne aus,
die Kücken spenden Applaus.

Gemeinsam
nicht einsam
wird gefärbt und gemalt,
während erstrahlt
ein Osterfrieden
am Rasen
zwischen Henne und Hasen.

Lasst euch anstecken
beim Eierpecken
von der Eintracht und Freud,
“Schöne Ostern liebe Leut!”
Sonja B-P
veröffentlicht am 29. März 2018
37

Lyrik des Tages

Innerer Kampf
Ein lautlos Gewitter, dennoch wütender Sturm, zieht durch mein Wesen und ich erblicke den Schnitter, bin noch gefangen in meinem selbst erbauten Turm.
So ziellos wie ich renne, oder krieche ich? Erreiche ich meine verlogenen Ziele nicht, ein gleisend Blitz mein Inneres erhelle, sodass mich überwogt die rettende Wahrheit wie eine Welle.
Sinnlose Gedanken heißt Wörter ohne Sinn.
Endlich der Blitz, der öffnet die Augen, doch ebenso zerstört und macht mich blind.
Der Tod streckt aus die Arme, mich als Opfer auserkoren, ich winde mich, dass er sich erbarme, doch zu viel gewollt und alles verloren.
Anonym
veröffentlicht am 20. Juli 2012
30

Lyrik des Tages

Yet another...
Faszinierend, wie wir doch alle das selbe fühlen,
wie uns, jeden auf die gleiche Art und Weise,
die selben Gefühle zerwühlen.
Ich möchte nicht viel sagen, aber kurz appellieren,
das Leben ist ein Kunstwerk aus den verschiedensten Acrylen,
also beugt Euch nicht den Zwängen, um Eure Individualität zu verlieren.
Anonym
veröffentlicht am 3. Februar 2014
26

Lyrik des Tages

Genderkacke
Die Lärmattacke startet nachts um drei Uhr früh!
Für Genderkacke wartet der Thai auf sein Menü.
Denn die Reisnudel steht auf Riesenlümmel!
Flötengedudel mit Kreuzkümmel.

Ich hätt‘ so gern Limette in meiner Impflanzette!
Und auch noch Tamarinde für scharfe Abendwinde.

So erging es Montezuma,
in seiner Fischbratküche,
es fehlte nur Kurkuma,
für drei Zigeunerflüche!
Gofmann
veröffentlicht am 15. Januar 2022
5

Lyrik des Tages

Erinnerung an June
An einem Tag in dunkler Nacht,
ich war am Sofa grad erwacht,
hörte ich ein klägliches Miauen.
Es ließ mich aus dem Fenster schauen.

Da unten auf dem kalten Stein,
war ein kleines Kätzchen, ganz allein.
Es lief aufgeregt hin und her,
daneben der Autoverkehr.

Abgemagert sah es aus,
wollte wohl wieder zurück nach Haus.
Verzweifelt lief es zu fremden Menschen hin,
doch denen kam das Helfen nicht in den Sinn.

Meine Tochter aber, holte die Kleine,
die gleich zu mir hin lief, als wäre sie die Meine.
Auch unser Kater Moritz schien ihr bekannt,
als wäre sie mit ihm verwandt.

Und nach dem ausgiebigen Essen,
ist sie schon gleich auf dem Sofa gesessen.
Es war, als wollte sie sagen:
"Ein Engel hat mich zu Euch getragen."

Ach Du süsses Kleines,
nun warst Du neun glückliche Jahre Meines.
Eine schwere Krankheit hat Dich mir genommen,
die Zeit mit Dir ist zu schnell verronnen.
Andrea Wunderlich, Selb
veröffentlicht am 18. September 2022
37

Lyrik des Tages

469. | titel noch unbekannt
1) 9/9/9/10...///11
hob jetzt scho wieda vom oitog gnua,
diesa ewige trott zreisst mei sö,
vawisch so guats geht mei fade spua,
mei vastond draht si wie a karussö

do i hob ongst voa vaändarung,
brauch mein strikt voagegebnen kreislauf,
ins ungewisse wog i kan sprung,
hob meine sinn net konstant in gebrauch

suach vageblich noch ana ontwoat,
die frogn san ma scho längst suspekt,
die lösung des problems is eastoat,
fein ziseliat mit dominoeffekt

diese fuacht schnüat ma mei kehle zu,
mei gonza keapa is wie gelähmt,
beschütz mi endlich voam voodoo,
meine sinn hom si net meah weita ausdehnt.
philjazz
veröffentlicht am 26. Januar 2020
1

Lyrik des Tages

François Villon träumt vom Ende
Tödlich, am Galgen zu hangen!
Blanche so weit fort und das Ende nah wie nie –,
mit blauen Lefzen und mit fahlen Wangen,
wie ein zum Ausbluten gekeultes Vieh.

Es gibt der Gauner mannigfach auf dieser Welt;
doch ausgerechnet MICH krallten die Wachsoldatenhunde
– was item dem François Perdrier gefällt –
im finstern Tann nahe Patay zur Geisterstunde.

Tödlich, am Galgen zu hangen.
Adieu, mein lieber Freund Jean de Calais!
Ich weiß nicht, soll ich lachen oder bangen,
und item tut der Strick am Hals mir schrecklich weh.

(nach „Seltsam, im Nebel zu wandern“ von Hermann Hesse)
François Villon war ein franz. Dichter im 15. Jhd. (Le grand testament)
Annelie Kelch
veröffentlicht am 5. Oktober 2017
4

Lyrik des Tages

Vision
Es war nur ein Augenblick,
fast wie ein Traum.
Eine Vision,
gefüllt von bittersüßer Melodie,
die verschlossene Türen öffnen konnte.
Scarlett
veröffentlicht am 28. Oktober 2011
42

Lyrik des Tages

Sonne
Sonnenlicht verfinstert den Sinn, diesen nicht begreiflichen Sinn des Lebens und Sterbens. Trocknet aus die fruchtbarsten Felder. Verschmälert den schon schmalen Pfad des Glücksuchenden. Sterbet ihr Wesen, die ihr da wandelt auf der grausamen Welt, die Sonne schaut nicht weg. Wir so einsam hier unten, die helle Scheibe dort oben in der ebenso leeren Kälte. Muss sie deshalb umso heißer brennen?
Anonym
veröffentlicht am 25. Mai 2012
39

Lyrik des Tages

Bla
Kegelförmiger Zylinder, wird immer runder. Esse saftige Nacktschnecken, verpacke eure kranken Träume in Schlafsäcken. Regnen lass ich perlende Fantasie, das verrückte Traumland da und hie. Oder hie und da, immerdar, Psychatrie is not so far
Anonym
veröffentlicht am 9. Juni 2012
29

Lyrik des Tages

Wozu?
Traurige Zeilen,
die du da liest.
Unzählige Meilen,
die du besiegst.

Wozu?

Du tust dir weh,
von ganz allein.
Wenn dein Kopf sagt „Geh!“,
ruft dein Herz „Nein!“

Wozu?

Du bist eine farblose Hülle,
umgeben von leeren Gedanken,
in traumhafter Idylle,
doch du setzt dir Schranken.

Wozu?

Bei dir sieht man niemals eine Träne,
denn Mitleid willst du nicht,
diese kleinen Wassertropfen verhindern deine Pläne,
deshalb hast du sie nie im Gesicht.

Wozu?

Du sagst es immer wieder:
Einsamkeit ist die schönste Zeit,
doch du bist auch nur ein guter Schauspieler,
dessen Kummer viel zu weit.

Wozu?

Wach endlich auf,
geh weg von dieser schwarz-weißen Welt,
tritt ein in’s Leben und nimm‘ das Risiko in Kauf!
Da draußen wartet alles, unter’m blauen Himmelszelt!

Aber, wozu?
Magdalena Wank
veröffentlicht am 8. Oktober 2017
42

Lyrik des Tages

Killer
Ich bin ein eiskalter Killer,
aber nur eine Gefahr für mich selber.
Lös mich auf im sauren Bad negativer Gefühle,
Stück für Stück für Stück.
Mein Verstand sagt mir lauf, ja renn,
doch wohin soll ich mich flüchten,
wenn der Feind ich selber bin,
es macht keinen Sinn.
Anonym
veröffentlicht am 16. Januar 2013
27

Lyrik des Tages

Einsamkeit
Es quält mich...
Er ist weg, ohne ein Wort zu sagen, einfach so.
Eben war er doch noch da.
Menschen sind wie Blätter im Wind.
Manche bleiben,
manche lassen sich vom Strom mit treiben,
sie verschwinden dann ganz plötzlich...
Anonym
veröffentlicht am 22. November 2012
32

Lyrik des Tages

Waldspaziergang
Hab acht, denn es könnte sein,
dass unter morschen Zweigen
ein gebrochenes Herz im
erschütterten Moos verwest.

Noch bist du leicht, verspielt,
eine Wolkenfeder über den Wipfeln
der Bäume, ahnst nicht, dass der stille
Nachtwind wahrhaftiger ist als das
Sommergeschwätz der Schwalben -

bis ein Schleier das Himmelsblau trübt
und dein Lieblingsbaum die Vögel in
seinem Laub aus ihren Nestern wirft.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 6. Oktober 2017
8

Lyrik des Tages

Exodus ...
O starres Sonnenrad …
Die Glut deines heißblütigen Augs
staut sich zwischen den Speichen und
senkt sich über Städte und Wälder.

O Bäume, stolze Recken, die ihr wandelt
im Tal des Todes: Der heiße Kuss der Sonne
bedeutet Abschied für immer.

Ans Licht kommt, was ewig im Dunkel
geblieben wäre, um zu verglühen, ohne
jemals geliebt worden zu sein.

… um zu verglühen – wie Liebe
in Zeiten der Cholera, wie mein Herz auf
dem Weißblech der alten Mole am Hafen.

O Flammensäule, o brennender Dornbusch:
Nach deiner Pfeife tanzt der Gewebstod,
die Flügel der Engel brechen und stürzen hinab.
O Mose, führe dein Volk nach Ägypten.

Aus Halm und Gras steigt nun die
Feuersbrunst des Sommers, bahnt sich
Vernichtung durch die Glutdschungel des Todes:
Grau schwelt sie im Rauch als zweitletztes Wort.

Das letzte Wort nimmt sich heraus mein
vielfarbenes Aug: EXODUS … (Es schwang sich
zu mir herüber aus dem Gebet einer Amsel
im brennenden Dornbusch.)
Annelie Kelch
veröffentlicht am 27. Juli 2018
4

Lyrik des Tages

Morgendämmerung
Eine schöne Morgendämmerung
zieht über den Horizont,
mein Körper durch den Sonnenschein
viel Licht bekommt.

Mein Geist beginnt sogleich
alles optisch wahrzunehmen,
durch diesen Lichtstrahl
begann die Seele sich bewegen.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 12. Juni 2023
84

Lyrik des Tages

In meinem Traum.
In meinem Traum..

In meinem Traum, erscheinst nur Du,
Du lächelst mich an , und sagst nicht dazu..
Eine stille Nacht, lässt das Herz brennen, so Zart...
Ein Traum von Dir, bringt Unruhe in mir…
Ein Traum ,was für ein Traum, Du und Ich in diesem kleinen Raum.
Tan Prifti
Tan Prifti
veröffentlicht am 3. April 2019
31

Lyrik des Tages

Schuld
Lebt doch jeder für sich allein,
behauptet, sein Leben wär rein.
Doch es kann nicht sein,
dass ein Mensch, so klein

durch alles lauft,
und niemals rauft.
Nichts Schlechtes kauft.
Niemanden anders tauft,

Als er es gewollt hätte.
Doch es ist so, Schuld ist eine Kette,
lässt nicht locker, wie eine Klette.
Hängt schwer an uns, und ich wette,

sich loszureißen hat doch keinen Sinn.
Denn das macht es aus was ich bin.

Wir alle sind schuldig,
und warten geduldig,
auf das Urteil des Vollkommenen.
Manuel
veröffentlicht am 20. März 2014
37

Lyrik des Tages

Weihnachten vor der Tür
Weihnachtszeit, so nah und fern.
Achtsamkeit, der hellste Stern.
Tannenbaum, bunt vor der Tür.
Kindheitstraüme auch dafür.
Monika Herschler
veröffentlicht am 17. Dezember 2011
42

Lyrik des Tages

Ya Herro Ya Kerro
Baller' meine Packs, die Texte für die Neider (ja)
Jacke mit Pelz, sie glänzt, vom Designer (ja)
Wieder mal der Beste, Beste, bin geiler (ja)
Digga, ich bang', du denkst, es war einfach (hah, hah)
Kommen alle Weiber, wie 'ne Leiter geh' ich hoch, aber
Mermi Flow war auch Fußballer
Los, baller! Wo sind deine Jungs, wo? (Wo?)
Komme nur mit Volo62 (brra)
Kicke die Reime und rippe die Scheine (ja)
Geh mal du lieber zur Seite (wouh)
Digga, ich komme alleine
Und halte dich wie Kelesh an einer Leine
Du Pisser, du Pisser, du redest zu viel
Ich esse dich auf, Digga, bon appétit
Mein Vorname G, Mermi-Speed
Micho Flow
veröffentlicht am 27. Januar 2020
30

Lyrik des Tages

Der Pfeil, der mich traf
Als der Pfeil mich traf geschwinde,
entfachte sich das Feuer in meinem Herzen.
Wie die Flammen auf deinen Duftkerzen,
tänzelte es im Winde.

Zwei Wochen war es schon her.
Aber es dir zu sagen,
es fiel mir so schwer.
Doch sollte ich es nun wagen.

Der Tag war gekommen
und Perlen liefen runter meine Stirn.
Sie brannten sich wie heiße Lava in mein Hirn.
Ich fühlte mich benommen.

Jetzt liefen wir gemeinsam durch die Gegend,
Unsere Hände wurden eins.
Mein Herz noch immer bebend,
für immer wärst du meins.

Jeden Morgen
erwachte ich mit Kummer und Sorgen.
Unser Kuss
war nur noch ein Muss.

Ein Jahr verging
und so auch die Liebe.
Den Kopf hattest du mir einst verdreht,
doch zu unausstehlich waren die Hiebe.

Zu spät bemerkte ich glasklar,
dass das Teil
ein Giftpfeil
war.
Lennart J. Schrader
veröffentlicht am 22. Mai 2020
33

Lyrik des Tages

Liebe
Liebe, ja du bist vergänglich,
doch sei nicht ängstlich,
Frauen gibt es genug,
doch mach nur das was dir gut tut.
Slinalphacore7
veröffentlicht am 3. Februar 2014
26

Lyrik des Tages

Könnt' Ich Mir...
In dieser Welt läuft irgendwie alles schief
Alle Menschen denken einfach zu primitiv,
Viel zu klein wir müssen weiter gehen
Ansonsten wird auch nie schönes entstehen.
Könnt ich mir eine Welt kreieren
würd ich sie komplett anders verzieren:
Jeder Mensch strebte nach Gerechtigkeit
Es ginge nur ums Wort Gutherzigkeit
Und alle Menschen sind gleich!
Währungen sind sowieso ungern gesehen,
Darum wird dies auch nicht mehr geschehen,
Kapitalismus treibt zum äußersten,
Aber Liebe ist am teuersten.
Könnt ich mir eine Welt erschaffen,
würd' ich das Ökosystem in Ruhe lassen,
der Mensch ist dagegen die größte Waffe,
Apropos es gibt auch keine Atomare Kacke.
in meiner Welt gebe es keinen Rassismus
die kleinste Art bringt jeden zum Zynismus,
trotzdem wäre jeder Mensch frei
und keine macht der Polizei.
Staatsgrenzen würde es nicht mehr geben
Die ganze Welt kannst du als Zuhaus erleben,
Niemand muss mehr Hunger leiden,
Da der Mensch wieder anfängt zu teilen.
Wo wirklich ganz viel stolz hochkommt,
Alles Bier ist umsonst.
JANO
veröffentlicht am 29. März 2018
31

Lyrik des Tages

Ein neues Umfeld
Ich bin immer allein,
brauche jemanden zum da sein.
Es fehlte mir jemand,
der sich in meiner Nähe befand,
ich bin ein Niemand,
jeder hält zu mir Abstand.
Wie alles entstand?
Durch einen Umzug in ein anderes Land.
Keiner hatte mich gekannt,
deswegen war ich auch nicht relevant.
Ich begann mit einem tiefen Atemzug
den totalen Rückzug.
In mich gekehrt
habe ich mich eines besseren belehrt.

Ich begann im neuen Umfeld zu spazieren.
Schließlich hatte ich nichts zu verlieren.
Man muss es einfach ausprobieren!
Sich nicht nur auf die Einsamkeit zu konzentrieren
und wenig zu diskutieren.
Ich hoffte jemand würde mich akzeptieren
und dadurch etwas gutes absolvieren.
Nach mehreren Tagen voller Spaziergänge,
sah mich eine große Menge,
Leute mit einer Gemeinsamkeit.
Sie hatten nichts gegen meine Anwesenheit.
Ich wurde im Gegensatz zu anderen von ihnen nicht ausgeschlossen,
dabei hatte ich mich verschlossen.
Apollo
veröffentlicht am 3. Februar 2018
30

Lyrik des Tages

Klein-aber oho! Wir, im Frühling
Ja, wir kommen alle aus dem Hort
und spazieren, wie man sieht,
durch unsere Stadt,
die vor kurzem erst
der Frühling abgebusserlt hat.

Wir sind gut gelaunt und schreiten fort.
Glücklich der, der Wanderlust im Blute hat.
Doch, doch, doch, wir dürfen auch 'durch' Quellen gehn,
aber d a s dürfen nicht alle Leute sehn.
Unsere gelben Westen: Jedem ein Signal:
Achtung, Autofahrer, Fuß vom Gaspedal!
Wir sind klein, aber oho!,
und nur ganz, ganz selten eine Qual:
Wenn ihr nämlich böse zu uns seid,
liebe Leute: Jetzt wisst ihr Bescheid!
Annelie Kelch
veröffentlicht am 21. Mai 2017
2

Lyrik des Tages

Seiltanz
Als du fielst
gefehlt hast
das Seil
gefallen bist
durch das Netz
das ich gesponnen
dich nichts hielt
doch der Grund
suchte ich Fehler
im Netz
im Seil
keinen gefunden
also steh auf
hörst du
steh auf
und
tanz weiter
Achim Eisenlohr
veröffentlicht am 30. Dezember 2015
34

Lyrik des Tages

Entlassungstag
Ich brauch nicht viel zum glücklich sein -
mir reicht: ich bin heut nicht allein.
Peter Bunselmann
veröffentlicht am 23. Februar 2013
27

Lyrik des Tages

Cheech und Chong
Cup and Coke - Up in Smoke.
Erstmal 'ne Tüte drehen.
Dann die Welt verstehen.
In die dicke Pfeife
kommt 'ne Schabe
statt Seife ohne Farbe.
Beach and Bong - Cheech und Chong.
Noch mehr Rauch um überhaupt nichts?
Ein tiefer Hauch allgegenwärtigen Lichts!
000_Retro_Bot_000
veröffentlicht am 25. Februar 2022
3

Lyrik des Tages

Ohne Titel
Und wenn ich nun mit grossem Mut
aufs Neue niedertrete
Mit einem Schlag aus tiefster Wut
die Hoffnung wiederkehrte

So glaube ich im glimmen Schein
der flackernden Laterne
Erneut geboren zu sein
im Schosse greller Sterne

Doch schneller noch als meiner Liebe Segen
der ach so bald ergriffen ward von unsichtbarer Macht
stürzt nun herab ein alls zerstörender Regen
fegt durch der Strassen Leere, in dieser kalten Nacht
Ilana
veröffentlicht am 5. Dezember 2014
42

Lyrik des Tages

Organe
In einer Klinik, da habe ich
viele Menschen getroffen
diese Personen taten lange Zeit
auf Organe hoffen.

Die nicht gespendeten Organe
landen einfach auf den Müll,
hier noch umdenken,
das schenkt den Kranken ein gutes Gefühl.

Hier sollten sich die Nein - Sager
nun noch einmal hinter fragen,
was will oder kann er den kranken Menschen
als Antwort sagen.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 12. Juni 2023
89

Lyrik des Tages

Poesie im Schatten
Ach Lyrik schreiben ist so leicht,
du schreibst und schreibst vom Herzen,
und es ähnelt sich dem Winde gleich,
mit Zeilen und zarten Fingern gar,
wird jedes Gedicht ganz wunderbar.

Doch schalt lieber aus das Licht,
wenn du anfängst zu dichten,
mit schwungvollen Wörtern über alles zu richten,
denn für Dumme ist die Dichtkunst nicht.

Drum bist du im Schatten,
denn über Poesie kann man nicht schnacken,
drum leg deinen Kopf mal schön in den Nacken
denk an die Dummen und vergiss nicht das kacken.
Anonym
veröffentlicht am 22. August 2014
39

Lyrik des Tages

An Tagen wie diesen
An Tagen wie diesen,
wo die Freude im Herzen zu schlagen beginnt.
Kinderlärm die Straßen füllt und Einsamkeit zu Boden ringt.

An Tagen wie diesen,
an denen das Unendlich endlich scheint.
Wenn die Wärme von innen nach außen strahlt
und man einfach nur aus Freude weint.

An Tagen wie diesen,
wünsche ich mir zu leben.
Wie an diesen Tagen,
möchte ich mich fühlen.
Julien
veröffentlicht am 24. Februar 2013
51

Lyrik des Tages

Runder Geburtstag
So alt war meine Oma mal
Geburtstag ist mir ganz egal
ich hab die Rolling Stones gesehen
auch Amy Winehouse find ich schön
ich bleibe ich - nichts ändert sich
bin ich nun sechzig oder dreißig
ich bin dieselbe - und das weiß ich!
Anonym
veröffentlicht am 15. Februar 2012
38

Lyrik des Tages

Die Perle am Rhein
So wunderschön hier, Boppard am Rhein. Lecker Essen und toller Wein. Weinberge und Wiese überall, klares Wasser wie Kristall. Und wenn „Du“ auf der Reise bist, halt einfach mal an, es lohnt sich für jedermann.. ..
Tan Prifti
veröffentlicht am 30. März 2019
26

Lyrik des Tages

Auf dem Lande
Regenwolken ziehen weiter
Äpfel pflücken auf der Leiter
Bäuerlein pfeift für sich heiter
Am Waldesrand stapft dieser Reiter
im Schatten wär es heut gescheiter
Fliegenschwärme könnt dort meiden er
doch keine Sicht auf Weiden mehr
dafür hohes Tannenmeer
und manch Beer ihn ernähr
doch der feine Herr
glaubt lieber dies Mär:
Wo Sonne scheinet sehr
da brauch es kein Verzehr
das Licht dem Geist erklär
Leiblich Wohl ist ordinär.
schnockel
veröffentlicht am 26. November 2015
30

Lyrik des Tages

Tanka: Nur Kartoffelkraut
Rauch
liegt überm Dorf
Nein, kein Flüchtlingslager brennt
diesmal war es nur
das Kartoffelkraut
Annelie Kelch
veröffentlicht am 9. Februar 2017
11

Lyrik des Tages

Umweltschutz
Du stehst mitten im Wald,
mit geschlossenen Augen.
Atmest zitternd ein und riechst die sterbenden Bäume,
den stehenden Morast, die sauren Gewässer.
Der Wald als dein leidender Freund. Du atmest aus, wieder ein.
Der Gestank von Verwesung verwebt sich mit Abgasen.
Die Totenstille wird nur unterbrochen durch Autohupen.
Schlägst zögernd die Augen auf.
Hoffnungslos, der Wald hat keine Seele, ist kalt.
:- -:
veröffentlicht am 13. Mai 2012
30

Lyrik des Tages

Mein Einhorn
Alles gute zum Geburtstag.
Wünsche ich dem süßesten Einhorn auf dieser Welt.
Ich frage mich, was wird es sein,was es mag.
Jedenfalls kein Schmuck und auch kein Geld.
Ich gebe dir das wertvollste,was ich hab,
Meine Freundschaft und tiefste Liebe.
Ich würde alles für dich geben.
Materielles und sogar mein Leben.
Es ist eine Ehre,dich zu kennen,
Doch ich geh jetzt pennen.
Ich träum von dir und denk an dich.
Der wundervollste Mensch,bist du für mich.
TigerTank
veröffentlicht am 10. September 2016
30

Lyrik des Tages

Nympho
Ich setz die Messlatte hoch
weil ich mehr haben möchte
Ich sitze in der Booth und schreibe Texte
obwohl ich jetzt grade am Meer fahren könnte
Sagen mir dies, das sei falsch
aber andere nach ihren Fehlern zu beurteilen
ist eine grössere Sünde.

Erzählen mir was von Tijara
aber trau'n sich nicht mal an ne Sigara
Ich weiß noch als das Essen nur Wasser und Pide war
tiefgekühlte Pizza war
Meine Texte sind gefährlicher als die Al-Qaida, ja.
A34
veröffentlicht am 18. August 2021
26

Lyrik des Tages

Verpasste Chancen...
Ein Herz, das schlägt,das schlägt für dich,
doch du, du merkst und siehst es nicht.
Es dir zu sagen, ich trau mich nicht,
und warten, ja warten, das bringts wohl nicht

Dein Herz das schlägt, das schlägt für mich,
doch ich, ich seh und merk es nicht.
Es mir zu sagen, du traust dich nicht,
aber warten, ja warten, das willst du nicht.
Evelin Dürr
veröffentlicht am 22. Juli 2015
34

Lyrik des Tages

Wüste
Komm in meine Wüste, ich träumte vom ertrinken, dann sagte ich, in meine eigene Wüste will ich gehen, du folgtest mir bis zur Grenze die mich von der Dörre trennt, eine Stunde wolltest du mein Liebesgeständnis fordern, doch ich gabs dir nicht, du führtest mich zur Grenze und übergabst mich der Wüste, in der ich leer wanderte bis ich zur Oase kam, in der ich einsam liebe und dich bis zum Tor des Sandes spüre, in der ich bleibe bis ich mich vor Glück ertränke.
Junoh Zobel
veröffentlicht am 14. Juli 2016
26

Poeten mit den meisten Werken

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