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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Hundebrav (mein Schatten)
Hundebrav (mein Schatten)

Sobald man ihn lässt, tritt er aus meinem Schatten,
spaziert mal vor, mal neben mir, wie 's grad sich ergibt.
Urbane Straßen, speziell, wenn 's weihnachtet,
sind ihm suspekt.
Sonntags sinken wir auf das Gras unter der großen Eiche im Park. Sommerwind inszeniert Schattenposse - chinesisch und gratis! -
Wir applaudieren dem Laub, bis wir 's leid und hungrig sind.

Manchmal beklagt er, wir würden uns viel zu selten sehen;
das sehe ich ein, rate ihm, sich von mir zu lösen, aber davon will er nichts wissen,

lauert stattdessen, dass ich heimwegs verweile, mit diesem und jenem plaudere, lässt sich derweil auf Fassaden nieder, schaut 'ne Menge Zeug aus den Ritzen dort,
Tierchen krabbeln im Moos, das liebt er.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 26. April 2018
3

Lyrik des Tages

Ein Blick
Augen ehrlich, tief und braun
So lieblich in sie drein zu schau'n
Die Welt herum wird klein
Wenn du in meine siehst
Ich bin für immer dein
In den Bann du mich nun ziehst.

Das Fenster zur Seel’ steht offen
Hoffnungslos gefühlsbesoffen
Dein Blick so lieb
Der mein Herz mit Freud’ erfüllt
Oh, mein treuer Verstandesdieb
Diese Begierde, so unverhüllt.

Wendet dein Blick sich aber fort
Auf meine Fragen keine Antwort
Sag mir das ist echt
Verweil in meinen Augen
Oh, ich fühl mich so geschwächt
Wirst mir nun nichts mehr rauben.

Ein Blick zurück auf das was war
Selbst blind seh ich es endlich klar
Die Lieb’ zwar stark
Doch die Seel’ verschlossen
Oh, so allein und so wortkark
Das Feuer nun erloschen.
Bella
veröffentlicht am 5. Juni 2017
42

Lyrik des Tages

Wolkenkratzer
Hochhäuser weit in den Himmel ragen sie.
und kratzen an den Wolken entlang.
Höhenangst im freien Fall, schlägt hart auf!
Die Treppe, die Stufen beschreiten, bereiten Besuch.
Klingel, Gebimmel wirbelt Staub auf, weckt Leute.
Generationen, treffen Gespräche und Zwist zwischen, neben Nachbarn.
Ruhe stört, Leben mal ein Pausenton!
Alles verbindet sich
veröffentlicht am 24. Mai 2012
26

Lyrik des Tages

Das verbotene Wort
Es war einmal ein Neger
der war ein Postausträger.
Und einmal trug er Post
zum jungen Fräulein Most.
Sie bat ihn kurz herein
um bei ihr da zu sein.
Schnell waren sie per du
sie fragte: Wie heißt du?
er sagte es ihr so:
Ich bin der Neger Jo.
Dass du dich schnell verpisst!
Ach du verdammter Rassist!
Sie drohte ihm den Schläger
Man sagt das Wort nicht: Neger!
Anonym
veröffentlicht am 17. Juni 2015
43

Lyrik des Tages

Alles Gleich
Gestriger Tag, morgiger Tag,
alles in Einem.
Nichts, was ich daran mag,
nicht einmal die Versuche des Reimens.

Farben vermischt, Grau in Grau,
ist das der Horizont
einst so sommerblau?
Es ist Winter, aber die Zeit, die rennt.
Anonym
veröffentlicht am 19. Januar 2013
20

Lyrik des Tages

Dunkelheit
Wenngleich Wunder
und Geduld scheinen
schwankt mir
die Aufmerksamkeit der
verzauberten Nacht
empor.
Katja Heimberg
veröffentlicht am 26. Mai 2012
52

Lyrik des Tages

Herr der Heere
Jesus starb für unsere Sünden,
darum möchte er sich mit dir verbünden.
Er ist von den Toten auferstanden,
von seiner Gnade ist reichlich vorhanden,
Gott liebt die Menschen so sehr,
geh zu ihm und deine Sorgen kommen nicht mehr.
Er war schon vor der Schöpfung anwesend,
er sieht alles genau an und zwar überwachend.
bboy1497
veröffentlicht am 4. Juli 2013
27

Lyrik des Tages

Bilder
Bilder seh' ich den ganzen Tag
Manche hängen, und ich mag
Sie; doch die vielen andern
Die an mir vorüberwandern
Sind eigentlich das Hauptvergnügen.
Denn da kann ich vieles üben.

Menschen, Blumen, Tiere, Affen,
Tun mich jetzt und hier begaffen.
Jedes hat sein tiefen Sinn
Sagen mir, dass ich noch bin.
Alle Farben, Töne, Formen
Passen in die Weltennormen.

Menschen, Blumen, Tiere, Affen,
Tun mich jetzt und hier begaffen.
Jedes hat sein tiefen Sinn
Sagen mir, dass ich noch bin.
Alle Farben, Töne, Formen
Passen in die Weltennormen.

Manchmal aber, staun ich doch!
Seh ein Bild in einem Loch!
Furchtbar echt und übergroß
Fällt es mir in meinen Schoß.
Wenn ich's dann versteh und lache,
weiß ich dass ich Fortschritt mache.
Matthias Back
veröffentlicht am 17. Februar 2017
47

Lyrik des Tages

Dezember
Die Welt ist noch grün, es liegt kein Schnee
Bald ist doch Weihnachten, Oh Weh Oh Weh!
Ganz viel Schnee muss bis Weihnachten her,
Dann freuen wir uns alle sehr.
Dann kann man auch wieder rodeln gehen
Kann den Schneeflocken beim Fallen zusehen.
Bald ist es dann endlich so weit
Dann fängt sie an die Weihnachtszeit.
Dann gibt es Geschenke für jedermann,
Und das neue Jahr fängt auch schon bald an.
claraforever
veröffentlicht am 10. Dezember 2013
28

Lyrik des Tages

Zwei Seelen
Zwei Seelen sich treffen,
mit uraltem Wissen.

Fortan sie beschreiten,
gemeinsam den Weg.

Der oftmals gepflastert,
noch öfter bewachsen.

Bewachsen mit Gras
und Blumen am Rand
vom Tau noch nass.

Auch wenn ihre Schritte
nicht immer im Gleichklang,
so sind sie verbunden,
mit silbrigen Band.

Und wenn ihre Wege
dereinst sich trennen,

Eines wird bleiben,
ein Band aus Silbergeflecht.
Mari
veröffentlicht am 13. Dezember 2012
52

Lyrik des Tages

Saphir
Er ist mein Licht,
wenn auch nicht immer in meiner Sicht.
Gewiss ist er doch stets bei mir.
Wie deine Augen so blau,
vertreibt er der meinen grau...
leuchten tut er - mein strahlender Saphir!
Saphira
veröffentlicht am 10. Oktober 2018
34

Lyrik des Tages

Im Kranichgang ...
Vornehmer Kranich – willkommen
ist den seichten Gewässern dein
andächtig Stelzen: langsamer noch
als Schnecke und Schlafmond ...

Erhebst du dich – Flügel an Flügel –
für den magischen Weg gen Süden,
mein Kranich, rauscht mir das Blut
in den Ohren, bleibt die Minute
unvollendet, vergesse ich meinen Liebsten ...

Kälte hakt sich bei mir unter
auf der Suche nach Wärme
qualmen die Schornsteine wider
wallende Nebel: dem Holz und der
Kohle verfallen; süchtiger bin nur ich:
nach einem Wort von dir ...

Das tanzende Laub besänftigt des
Igels Notwehr und weißwarme Milch
setzt in Gang gediegenen Winterschnarch
auf im Blätterschnee versunkenen Pfaden,
darunter Friede stachelt wie einseptembert ...

Sturm und Wind, verbrüdert mit Meeren
und Flüssen, von Aiolos verflucht, wüten ...
Briefworte, jetzt, niemals für schwerer befunden!
Ach, nach milderen Tagen steht mir der Sinn,
hör ich das Vieh in den Ställen brüllen
und mit den Ketten klirren ...
Annelie Kelch
veröffentlicht am 13. November 2018
6

Lyrik des Tages

Lebensmut
Woher nehme ich die Kraft,
meinen Lebensgeistersaft,
der in mir das Leben schafft,
wenn die Glieder sind erschlafft?

Tief in mir da gibt es Orte,
da entspringen dunkle Worte
diese lähmen mein Bewusstsein
und beschweren mir mein Sein.

Wenn ich tiefer dann noch gehe,
unter Gram und schwarzer Seele,
kommt ein köstlich tiefes Rot
dieses nimmt mich mit ins Boot.

Lebensblut und Ich und Geist,
mir die wahren Wege weist.
Ich darf hier den Kraftschatz heben
Und dann, sicher weiterleben.
Matthias Back
veröffentlicht am 16. Februar 2017
54

Lyrik des Tages

Niemand
Du, wir sind gleich, auch wenn uns sovieles Unterscheidet,
jeder wurde schonmal verletzt, aber die Wunden heilen.
Du könntest ausrasten, aber musst den Pegel halten,
jeder geht sein Weg, aber, soviele gehn den Falschen,

Viele werden Fehlgeleitet, aber, was soll man machen,
wenn es der Mensch für richtig hält, ist es doch seine Sache.
Hier läuft alles grade, hm.. oder Verkehrt?
Kinder verhungern auf Straßen, aber.. Nobody cares.
NoName
veröffentlicht am 31. Juli 2015
30

Lyrik des Tages

Wind
Der Wind bestimmt über mein Leben. Mal tragend, mal ziehend. Rückenwind und Gegenwind. Mal schnell, mal still. Unbeständiger Begleiter durch tiefe Schluchten und steile Pfade. Und jetzt weht eine frische Brise in meine Nase, die zeigt mir den Wege.
Anonym
veröffentlicht am 15. Mai 2012
31

Lyrik des Tages

Morgendämmerung
Wie oft war ich schon hier
an diesen einsamen Ort?
Bei Nacht gibt es nur Stille,
ich vernahm hier kein Wort.

Ich fühlte alles klar und besser
mit dem Blick auf das, was mal war.
Die Zeit in meinen Gedanken
werden wieder schön, ganz klar.

Was ich zurückbekomme,
ist ein Elixier mit viel Energie.
Ich finde nun einen neuen Weg,
die Zukunft übernimmt die Regie.

Ein Stück aus dieser Nacht
hat viel Neues mir gebracht.
Später zur Morgendämmerung
bin ich aus diesen Traum erwacht.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 16. Juni 2023
81

Lyrik des Tages

Ich und Ihr
Monster, die sich Menschen nennen, haben mich verletzt. Meine Vorstellung von der Welt total verhetzt. Ich frage mich, sind alle so? Trage die gleiche Hülle, aber kehrt man Inneres nach Außen, erkennt man, dass ich anders bin. Was ich denke, ist richtig, und ihr seid alle falsch. Gehe meinen Weg nun alleine, klinke mich aus, aus der Gesellschaft der Schweine!
Anonym
veröffentlicht am 15. Mai 2012
34

Lyrik des Tages

Die Nähe und Ferne gleichzeitig
Die Nähe und Ferne gleichzeitig
Hat unsere Liebe vereint!
Unmögliches wird überwältigt...
Berauschender neuer Zustand!

Wir müssen den Menschen bedanken,
Die haben uns Schmerzen gebracht!
Weil ohne die Erfahrungen tanken,
Wir hätten nie Liebe erkannt...

Weil alles, was uns mal passierte –
Ist Schleier aus unsern «Davor...»
Wie müssen das brechen... mit LIEBE,
VERGEBEN, VERZEIHEN... umformen!!!
Sofia-Natali Welz
veröffentlicht am 12. November 2018
42

Lyrik des Tages

Sonnenschein
Blauer Himmel, wolkenlos, kahle Bäume,
Träume von Sommer, Sonne, Spaß und Freude, heute
Ist alles anders als es damals war,
Muss mit Autos und Bahnen statt mit dem Fahrrad zur Arbeit fahrn,
Doch egal, fahre grade aus,
Bleib ich selbst,
lös zur realsten Klarsicht meine Fassade auf.
Grade aus bleibe auf der Strecke,
entdecke die besten, schönsten, größten Schätze der Naturgesetze.
Blauer Himmel, Sonne steigt empor,
Bleibe in Form und schreit nach vorn begleitet von einem Gospel Chor.
Kommt mir vor als wäre das alles nicht echt,
Wir drehen uns um nen heißen Feuerball und allen wird schlecht.
Dr. Molcho
veröffentlicht am 20. April 2019
32

Lyrik des Tages

Der Flug der Bettpfannen
Mein Durchfall am Morgen
sprengt Schüsseln und Sorgen,
ich fliege von dannen
mit meinen Bettpfannen.
Gofmann
veröffentlicht am 26. Mai 2012
27

Lyrik des Tages

Kalt
Kälte überall
Winter hier
Schnee im Hühnerstall
Will ein Bier

Sonne fort
Eis am Bein
Brauch sofort
Zwei Glühwein
Harry
veröffentlicht am 25. Januar 2012
33

Lyrik des Tages

Heiterkeit
Jeder Mensch
sollte Spaß am Leben haben
und ohne großen Leichtsinn
daran teilhaben.

Wir sollten lebendig
und vergnügt sein,
dann stellt sich die Heiterkeit
von allein ein.

Bitte niemals vergessen ☆☆☆
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 10. Juli 2023
83

Lyrik des Tages

Ich mag dich so wie du bist
Du bist!

Du bist nicht Christ, doch mag ich dich wie du bist.
Du darfst dich nicht umändern, das würde mich furchtbar verändern.
Du bist wunderschön, dagegen wirke ich obszön.
Dein Ego ist riesengroß, doch stellst du dich selber bloß.
Also bitte ändere dich nicht, den so wie du bist mag ich dich
Sibi
veröffentlicht am 6. Juni 2017
26

Lyrik des Tages

Theorie Praxis
In der Uni lehrten Sie:
grau sei alle Theorie.
Doch seit ichs bis zur Praxis packe,
weiß ich: Die ist braun
mene
veröffentlicht am 18. Januar 2013
28

Lyrik des Tages

Ein Blatt
Es schwebt ein Blatt empor
aus dem dunklen Wald tritt eine Gestalt hervor
Ich frage mich nur warum dies? Warum das?
Warum nicht einmal mit Message?
Warum hälst du nicht einfach die Fresse?
Leon
veröffentlicht am 20. September 2018
40

Lyrik des Tages

Sehnsucht der Liebe
Warme Sehnsucht, gebrochene Flügel, verratene Wurzeln... hab ich euch nicht gesehen?
Alte Wonne, ertrunkene Liebe...Siehst du mich? Finde mich!
Kalter Atem, meine Brust, reine Träume... hätte ich doch vorher schon von euch gewusst!

Hörst du mich nicht?
Du singendes Schweigen
Du tiefer Flug im kleinen Herzen.
Heiße Sehnsucht
Geh nicht fort!
Suche mich von Ort zu Ort!
Bald schon
veröffentlicht am 12. September 2012
34

Lyrik des Tages

Die Welt
Die Welt ist groß
dein Leben aber zu Kurz ,
wo willst du hin,
denn dein Leben ist im Herz drin.
Mariam Muhsin Majan
veröffentlicht am 16. Oktober 2018
35

Lyrik des Tages

Schmerz
Ich bin der Schmerz
Quälend langsam stechend
Fress mich durch das Herz
In der Liebe kannst du mit mir rechnen
PG
veröffentlicht am 8. Mai 2013
35

Lyrik des Tages

Mietwohnungen
Im Altbau findet
keine Investition mehr statt,
alles ist runtergekommen,
die Scheiben matt.

Für eine Renovierung
ist kein Geld vorhanden,
beim Eigentümer ist so
ein edles Eigentum entstanden.

Sozialschwachen Menschen
bleiben außen vor,
bei Wucherpreisen
leben sie weiter ohne Komfort.

Die Mietwohnungen
sind leider nur für Reiche da,
der Geld-Hai schreit vor Glück -
„Oh wie wunderbar.“
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 25. Juni 2023
81

Lyrik des Tages

Wasserfall
Die große Ruhe am Teich
war einfach wunderbar,
die Seerosen leuchteten
im Licht sehr sonderbar.

Ein kleiner Wasserfall
war fürs Abschalten gedacht,
das haben die Menschen
dort oftmals gemacht.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 28. Februar 2023
87

Lyrik des Tages

Freundschaftswesen
Im Leben gibt es viele Lagen,
vieles kann man nicht ertragen,
vieles wird zu Ende gehn,
mit oder auch ohne Wehn.

Am schlimmsten ist es mit den Menschen,
von manchen willst du nicht mehr fliehn,
Sie sind im Herzen deine Priem,
die andern lassen Dich im Stich,
sowas wünscht man sich halt nicht.

Im Endefekt läufts darauf hinaus,
auch feste Freundschaft geht mal aus,
doch sieht man ihr ins Angesicht,
so lohnt sich doch das Streiten nicht.
R.Z
veröffentlicht am 3. Februar 2018
25

Lyrik des Tages

Zauberei
Das schöne Sonnenlicht
und der sehr seichte Wind,
die motivierten mich,
ich wollte mehr davon
geschwind.

Der Trübsinn
und die anstrengende Isolation
sind endlich vorbei,
in der Natur gibt es
so etwas
wie eine Zauberei.
Werner Speer - Geh.
veröffentlicht am 10. Mai 2023
82

Lyrik des Tages

Anna
Anna!
Wie schön
Dein kastanienbraunes Haar mir,
Gebe an jedem Morgen bis ich entschliefe
ein braunes Haar meiner Milch
An jedem Abend einen Schleier meinen Augen.
Kitzele es mir mit Freuden in Ovids Prunk
Wenn unserer Hände Spiel sich träfen
immerwährend aufs Neue
Eng in den Schlaf halten Sie sich
Unterm Laken sudelnder Freude.
Deiner Nachkommen Lachen
seien meines Herzens Schmuck.
Einjede Deiner Silben,
sanfter Westriegel wider Xanthippes Zorn
Emmanuel T
veröffentlicht am 24. März 2014
40

Lyrik des Tages

Das Leben
Beziehungen sind scheiße sage ich weise,
auf meiner Reise ins Ungewisse.
Auf der Suche nach meinen Bedürfnissen,
das Leben genießen, die Gedanken fließen.
das Leben ist nicht fair, das weist du genau,
es ist grau und nicht mehr blau!
AnnaTheMeow
veröffentlicht am 15. Januar 2015
114

Lyrik des Tages

Es tut weh
Ich sagte, ich werde mal groß
doch keiner glaubte mir
Sie haben mich nur ausgelacht
Und schrien "raus mit dir!"

Ich hab an meinen Traum geglaubt
und wenn's meine Gedanken raubt,
Was habt ihr euch all die Jahre erlaubt?

Der Schmerz ist tief,
Diesen Song benutz ich als 'nen Brief,
Fühl mich so schwach ganz allein,
wollte schon immer gleich sein,
Doch bin nicht mit 'nem silbernen Löffel im Mund aufgewachsen,
Ich war der im Pausenhof mit den Altsachen.
Liquid-Psy
veröffentlicht am 13. Februar 2020
27

Lyrik des Tages

Des Menschen liebster Traum
Des Menschen liebster Traum,
ersehnt, erhofft, erfüllt sich kaum.

aufgewacht und nur geträumt,
nie gelebt und nur versäumt,

zu leben diesen einen Traum,
vom grossen Glück des Menschen liebster Traum.
HardRain
veröffentlicht am 1. März 2013
35

Lyrik des Tages

Der Frühling
Etwas liegt in der Luft
es beginnt jetzt die Schlacht
welch schöner Duft
wer hätte das nur gedacht?

der Frühling ist da!
mit all seiner Macht
vergesst nur was war
die Menge - sie lacht

die Zeichen der Zeit
es verändert sich was
Frieden und Freiheit
doch dort - was ist das?

Oh, der Frühling - entmachtet!
zurück ist der Winter
Menschenrechte missachtet
durch wessen Kinder?

vom Propheten entsandt
Ja, sie erobern den Thron
sie regieren das Land
im Namen der Religion

wird die Freiheit noch siegen?
wie endet die Geschicht'?
darf man Rechte genießen?
Oh welch' traurig' Gedicht!
Alex
veröffentlicht am 21. Oktober 2012
55

Lyrik des Tages

Langeweile
Zwischen einem Glas Bier
und einem aus Langeweile
verbringe ich meinen Tag
von fremden Schatten betrunken
Anton Fischer
veröffentlicht am 6. April 2019
39

Lyrik des Tages

434. | eigne spua
1) 6/7/6/7.///8
loch da sunn ins gesicht, bedonk mi füa iahre stroihn, bin wieda im gleichgwicht, die trieb kumman scho ins roin
pflück dia an blumenstrauss, mit an valockendn duft, die wöd is unsa haus, vafüah di on da frischn luft
tonz mit dia duach die zeit, füah di duach die neblwond, san jetzt endlich bereit, füa den ring on jeda hond
knie mi jetzt voa di hin, mei liebe is rein und echt, gibst mia den woahn sinn, san vawobm in an geflecht.
ch 1) 17/8…/10
loss di von deina sucht noch lust in hohe atmosphäan trogn, und entschweb diesm oitogstrott
loss di do net scho wieda vom schicksoi auf deim lebmsweg schlogn, und entkomm diesa atemnot
loss di von deina sucht noch lust in weit entfeante wötn trogn, und entweich do in die natua
loss di do net scho wieda vom unglück aus deim lebm vajogn, denn nua du alla ziagst dei eigne spua.
__________________
mein blog: http://philjazzmetal.blogspot.co.at/
philjazz
veröffentlicht am 29. April 2018
4

Lyrik des Tages

Zaghaftes Glühen ...
Zaghaftes Glühen, ach ... das will
ein kalter Wind mir mir heut vertreiben.
Die Kälte malträtiert die Haut der nackten Hände.
Mein ratzekahler Lieblingsbaum spricht Bände,
und ohne helles Kinderlachen bleibt die
Stadt mir fremd – und seelenstill.

Wo sind die Morgenblumen, wo ihr lauer Duft?
Wo ruht der Zauber, der den Frühling stets begleitet?
Inzwischen ist auch noch die Sonne eingeschlafen.
Schichtwolken quellen grau am Himmelshafen,
der eisig schweigt, kein Vöglein singt in dieser Luft.

Ich denke hin und her und kreuz und quer,
und sehne mich, weiß nicht so recht, wonach ...
Vielleicht nach weißen Schiffen auf dem lichten Meer,
vielleicht nach Sträuchern mit 'ner reifen Stachelbeer.
Nach ihm, der keine Ahnung davon hat, ich mich verzehr?
Annelie Kelch
veröffentlicht am 27. April 2018
8

Lyrik des Tages

Der Taschenwärmer
Wenn es kalt wird, du frierst,
und es vor Kälte klirrt,
dann nehme das,
dass du warm wirst,
denn darauf ist Verlass
Anonym
veröffentlicht am 8. Dezember 2014
28

Lyrik des Tages

Spiegel
Was ist Mode im ganzen Land,
frag deinen Spiegel an der Wand.

Spieglein, Spieglein an der Wand,
was ist heute mein Gewand?

Ich höre Queens
und zieh an meine Jeans
Rolli-Molly
veröffentlicht am 11. Mai 2015
30

Lyrik des Tages

Der neue Anfang
Die Einsamkeit macht sich breit
Alles wieder neu erkunden
Finden, ja das ist das Ziel, doch gemach,
es nicht schnell gehen muss
Sonst kommt hinterher Ärger und Frust
Trauer und Leid, und all das aus Geschwindigkeit
Daher wähle mit Behut dein neues Gut
Dein neues Glück
noch besser, dein Lebensstück
Benjamin Kleine
veröffentlicht am 18. Mai 2012
43

Lyrik des Tages

Vertrauen
Wenn grabentiefe Sorgenfalten
Dir Schneisen in Dein Leben schlagen,
im Herzen Zweifel Einzug halten
und Ängste Deine Seele plagen,

Wenn Deine Welt zerbrochen scheint,
und jede Hoffnung ohne Sinn,
Dein Himmel nur noch Tränen weint,
und Mut Dir fehlt zum Neubeginn,

Dann freu Dich an den kleinen Dingen,
die Dir des Lebens Füllhorn schenkt,
spür Deine Seele leise schwingen,
wenn jemand sorgend an Dich denkt.
Terrabella
veröffentlicht am 20. Dezember 2011
141

Lyrik des Tages

Tyrann
Sie ist ne Blütenpracht, die du nicht lieben sondern nur haben wolltest
alle deine Pläne hast du gut durchgedacht.
und während heimlich du in tindr dich an anderen Weibern ranmachst
betet sie am abend für dich das du immer lachst

Sie wollte dich nur glücklich sehen, dich verstehen, für dich da sein und dich zu einem erfolgreichen Menschen werden sehen.
Und was machst du Ihre Seele mit deiner Kälte begraben und weggehen.
rucoco
veröffentlicht am 15. September 2016
25

Lyrik des Tages

Im Schlachthaus
Früh morgens im Schlachthaus
fragte ich im Voraus
nach einer Portion Labskaus.

Und so leerte ich den Becher
für Bundys Triebverbrecher,
nahm Ölfarbe aus der Narbe
und malte mit Hingabe.

Etwas Zinnoberrot in höchster Not,
das Kupferblau am Körperbau,
strich ich mir alle Sorgen
und dachte nicht an morgen.
Gofmann
veröffentlicht am 6. Mai 2016
8

Lyrik des Tages

Lange vor unserer Zeit
Augenblicklich noch schlummernd still,
noch unentdeckt,
wahrlich an der Zeit,
Ein Abendteuer,

60 Jahre vergangen,
was man Träumt willkürlich,
wie das Wasser,
Auf dass man baut,

Wohin es euch treibt
für immer Zweisamkeit,
die Liebe die nie aufhört,
Doch das Wasser ist heute
noch dort

Nach so vielen Jahren geht sie niemals
mehr fort
Yvonne
veröffentlicht am 18. Mai 2016
43

Lyrik des Tages

Theater des Lebens
Ob Drama oder auch Lustspiel,
das durchleben wir Menschen.
Von diesen Themen gibt es viel
und führen uns oft an Grenzen.

Schöne Träume und viel Sehnsucht,
die kommen dann auch einmal vor.
Aber oftmals kommt es zur Flucht
und nichts ist nun mehr wie zuvor.

Beim Lustspiel gibt es viel Humor
und auch unser Herz, das lacht.
Im Drama kommt das Leid nun vor,
und hat Traurigkeit hier gebracht.

Im Leben gibt es oft die Dramen
doch oft mit einem positiven Ende.
Eine Komik lässt sich gut ertragen,
bringt dem Drama eine Wende.

Nach Drama wird es Komik geben,
mit Spaß beginnt ein neues Leben.
Paul Reeps
veröffentlicht am 13. November 2018
139

Lyrik des Tages

Freunde
Denk nicht an die Feinde,
Denk an deine Freunde,
Denn Sie sind es,
Die dich am Ende am meisten enttäuschen.
CALETTA
veröffentlicht am 29. November 2015
38

Lyrik des Tages

Das Herz aus Stein
Das Herz,
Ein unberechenbarer Stein.
Es bringt Schmerz
Aber was wird sein,
wenn der Schmerz verfliegt?
Wenn du die Vögel wieder singen hörst?
Wenn der Stein schmilzt,
was wirst du tun?
Wirst du leben?
Oder wirst du warten bis der Stein erneut entsteht?
Lalla
veröffentlicht am 9. September 2012
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