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Wir Wortkunst und Kreativität

Lyrik des Tages

Die tägliche Dosis Lyrik! Bereits Apollon schätzte die schönen Künste, neben der Musik insbesondere auch die Dichtkunst. Jeden Tag werden hier aus unserer lyrischen Sammlung fünfzig lyrische Texte dargestellt, die von allen Seitenbesuchern bewertet werden können. Sei auch du ein Lyriker und schenke anderen Besuchern deine Verse, Songtexte und Poesie.

Modus operandi

Wie funktioniert's?

Dies ist der Ort, wo deine Lyriken, Texte und Poesien tagtäglich bewertet werden können. Jeden Tag werden 50 Werke herausgepickt, die ausschließlich hier bewertet („geliked”) werden können. Um mitzumachen, nutze das Eingabeformular unter Lyrik eintragen. Neben der täglichen Dosis Poesie auf dieser Seite gibt es natürlich auch den Ort, wo alle Werke alphabetisch sortiert betrachtet werden können, das ist die Gesammelte Lyrik, wo du alle bisher veröffentlichten Lyrik-Einsendungen einsehen kannst.

Lyrik des Tages

Lebensmittelode
Döner macht schöner,
Fisch macht frisch.
Schnitzel fürn Zehner
wandert heut auf den Tisch.

Kartoffeln mit Soße,
Eisbein mit Kraut,
dazu Berliner Weiße
die dich schnell umhaut.

Rouladen mit Speck,
noch Böhnchen dazu,
die dünnen nicht dick,
die sind der Clou.
Yoda
veröffentlicht am 12. April 2016
26

Lyrik des Tages

Lebenskraft
Der Tag bringt uns viel Helligkeit,
wir werden es mit Freude genießen.
Es gibt Momente voller Freiheit,
die Lebenskraft beginnt zu fließen.
Paul Reeps
veröffentlicht am 10. Juli 2019
118

Lyrik des Tages

Freiheit
Wenn der Wind dein Haar durchweht
Wenn lieben und hoffen
Nicht mehr zur Frage steht
Wenn Sterne wie Geheimnisse
Den Nachthimmel behissen

Spürst du es dann?

Das Ziehen in der Brust
Wodurch dir klar wird
Dass du nicht dazugehören musst
Denn wir gehören zum Wind, zu allem Fernen
Zum Blitz, zum Donner und zu den Sternen

Der Ruf der Wildnis, die Freiheit
Hat uns schon immer angezogen
In ihrer beängstigenden Ganzheit
Wird irgendwann sie dich rufen
Wirst du bereit sein dir deine Freiheit zu suchen?
LiviaAshryver
veröffentlicht am 14. Januar 2018
45

Lyrik des Tages

Du und Ich
Jede Nacht träume ich von dir
Denn du gehörst einfach zu mir
Ich kann nicht loslassen
Und du kannst mein Herz nicht verlassen

Ich denke an dich
Jeden Tag
Und langsam so sehr das ich mich frag
Warum gerade du?

Was hast du getan
Nichts für mich
Gedacht hast du immer nur an dich

Ich habe mich bemüht in dein Herz zu gelangen
Doch du warst nur in meinem gefangen.
Anonym
veröffentlicht am 26. Januar 2013
43

Lyrik des Tages

Krieg
Verbarrikadiert in den Häusern,
leise abwartend.
Voller Geld bei den Schleusern.
Niemals schlafend.

Hässliche Bomben,
abscheuliche Waffen.
Völlig benommen,
wie soll man so sein Leben schaffen?
Rosenblüte
veröffentlicht am 23. Juni 2017
41

Lyrik des Tages

Ode an die Büroklammer
Deine Schenkel rund gebogen
Deine Kanten ecken an
Meine Finger streifen keck
Deinen glatten kühlen Stahl
Aanis Aadon
veröffentlicht am 15. Februar 2016
30

Lyrik des Tages

Freundschaft
Wenn ich jemanden begegnen würde, wie du. Ist das Beste, denn dieser Wert von innere Verbindung bereicht meines Glücks, Freude und Wohlergehen. In tiefer Dankbarkeit
Yuks
veröffentlicht am 11. Mai 2023
6

Lyrik des Tages

Körpersprache
Wenn der KOPF sich zerbricht
schweißgebadet beide ACHSELN
der Körper zu uns spricht weil
Dinge über den KOPF wachsen

aus dem BAUCH heraus entscheiden
die Dinge selbst in die HAND nehmen
KNÖCHELtief ins Leben stürzen
HALS über KOPF das Jetzt würzen

barFUß auf zum NABEL der Welt
mit einer HANDvoll Mut nur das zählt
der Körper als POet
AchillesVerse seine Sprache
der POeSie ein OHR leihen
sprachs los wirds gedeihen
Hörbi
veröffentlicht am 11. Dezember 2015
24

Lyrik des Tages

Abendschmerz
Die Nacht kam angeschlichen,
ist übern Wald gestrichen
mit schwarzer Silhouett’.
Die Stadt steht still, und droben
hat sich der Mond erhoben
aus seinem Federwolkenbett.

Jetzt ist es wieder leise
und man vernimmt die Weise
vom Weh und Ach der Welt.
Ob Arme oder Reiche,
der Mensch endet als Leiche,
auch wenn ihm dies gar sehr missfällt.

Der Glanz viel bleicher Sterne
in traumverlorener Ferne,
so mild und silbermatt:
fällt in das Laub der Bäume
und in den Schmerz der Träume,
die mancher tapf're Bürger hat.

Der Tag in seiner Fülle
ist nur mehr laute Hülle
um die Natur der Welt:
zerstört, verseucht, enteignet,
gejagt und ausgeweidet,
für noch und nochmals nöcher Geld.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 18. Oktober 2018
3

Lyrik des Tages

Die Dattelpalme
Die Dattelpalme ist schon alt
Schon vor über 3000 Jahren bekannt
Zu finden ist sie in den Oasen
Doch auch in Wüsten und großen Vasen

Die Dattelpalme ist ein Symbol des Lebens
Hat für jeden ihre Blätter wehen
Sie sagen: Hier kannst du überleben!
Denn du bist von Wasser umgeben
Anonym
veröffentlicht am 23. März 2015
26

Lyrik des Tages

Dieser Tag
Ich denke nicht,
denn ich kenn mich nicht.
Hinter meiner Stirn
ist kein Gehirn.
Es ist weg!
Ach du Schreck!
Ich weiß nicht was ich einst Mal sah,
ich weiß was ich einst Mal war.
Es ist weg!
Ach du Schreck!
Ich weiß nicht was ich machen soll,
ich merk nur es ist grauenvoll.

Und dann kam dieser Tag,
den ich nie vergessen mag,
denn er war so schön,
'hab mich lang' nicht so lachen gesehen.
Ich erinnere mich wieder,
auch an unsere Lieder
die wir zusammen schrieben,
sagten:wir werden uns in die Ewigkeit liebrn
Anonym
veröffentlicht am 10. November 2020
26

Lyrik des Tages

Edelsteinliebe
Wie der blaue Sternsaphir,
sind ja deine Augen mir.
Mondstein umrandet ihren Glanz,
in dir verliere ich mich ganz.
Rosenquarz wird deine Haut,
zur Brücke du sie aufgebaut.
Deine Lippen wie Rubin,
ihnen kann man nicht entfliehn.
Aquamarinfarbene Freudentränen,
laufen dir aus deinem Sehnen.
Deine Haare Onyx gleich,
bedecken mich in deinem Reich.
Und schwarzer Turmalin,
in deinen Wimpern schien.
Bergkristall auf deiner Zunge,
lässt erbeben meine Lunge.
Und unsre Liebe wird geboren...
Ephesus Alijan
veröffentlicht am 17. April 2013
31

Lyrik des Tages

Weisse Welt
Erster Schnee im Frankenland.
Kuschelwärme am Kamin.
Der Tag an dem der Herbst entschwand
und Nordvögel nach Deutschland zieh'n.

Braten, Klös' und Plätzchen.
Warmer, sanfter Kerzenschein.
Im Arm ein schnurrendes Kätzchen,
in der Hand ein Gläschen Wein.

An den Füssen dicke Socken,
auf dem Tisch ein gutes Buch.
Draussen schneit es dicke Flocken.
"Oh, du saumseeliger Winterfluch!"
Andrea Wunderlich, Selb
veröffentlicht am 30. November 2017
35

Lyrik des Tages

asche - 389. strophe 1
Da donna dröhnend laut, hämmat hoat auf mein vastond,
scho fost blind, stumm und taub, steh wie auf flüssign sond

Da blitz zuckt blendend weiss, spia sei gonze eneagie,
bin gfongen in seim kreis, hob panische Klaustrophobie

Da regn woscht mi rein, die tropfn san schwoaz und rot,
und im diffusn schein, steht da schottn und da Tod

Mecht wieda von hia foat, zruck zum onfong zum beginn,
des end hot auf mi gwoat, do mei weg mocht füa mi kan sinn.
philjazz
veröffentlicht am 12. Oktober 2016
8

Lyrik des Tages

Hövelmarkt-Dressing
Hövelmarkt-Dressing(2021)
Ganz früh am Morgen steh ich auf.
Ich freu mich ja schon drauf.
zieh mich an,auf geht’s.
da fragt mich jemand:,,Wie geht’s wie steht’s?”

Ich geh einfach weiter schon ganz nah.
Mitten drin im Chaos wer steht denn da?
da seh ich am hotdog stand er nimmt Buffalo.
Ist das da nicht Pablo?

Was ist los mit ihm er nimmt Buffalo.
Wer nimmt bitte Buffalo was für ein Normalo.
Nimm doch einfach das Ranch Dressing.
Immernoch besser als ohne Essing.

Er sieht mich an,ich guck weg.
Schnell weg wie eine Gazelle.
laufe quer durch die Abfälle.
Denk mir auch was soll der dreck.



Teil II:


Am Ende des Tages kein Geld,alles verprasst.
Für alle noch mal kurzgefasst.
Geld in Automat,später Geld verloren.
Dann noch mitten im Sommer schmoren.

Sitz im Auto in dieser Hitze könnte schon durchdrehen.
Überall fliegen miese Aaskrähen.
Ich will jetzt gern raus aber es geht nicht hab dazu kein bock.
Man diese Hitze ich laufe gleich Amok.
Deimos
veröffentlicht am 30. September 2021
21

Lyrik des Tages

lockruf
Giarige wön schlogn mit volla wucht,
auf dein geschwächtn schutzschüd ein

Zabrechn die schoin, probian deine frucht,
schleifn den kantig schoafn stein

Hungrige süchte düastn noch deim trieb,
gequöt woatns auf dein Lockruf

Vajogn glei jedn wüdfremdn dieb,
iahre geheimnisse bedeckt a weisses tuch.
philjazz
veröffentlicht am 21. September 2016
5

Lyrik des Tages

Das Gewitter
Vor langer Zeit brach bei einem Gewitter der Damm.
Alte Äste, Stämme, Felsen und Schlamm
Machten sich drohlich in mir breit.
Ich war gelähmt und nicht bereit.

Das Gewitter nahm mir meine Ruhe
Aus meiner tiefen Heil’gen Truhe.
Ich hab viel Liebe und Kraft gebraucht,
bis all der Krempel war verraucht.

Langsam konnt’ ich wieder geh’n,
und sicher auf den Füßen steh’n.
Das Leben ward wieder frisch und jung,
lud mich ein auf seinen Sprung.

Nun ward wieder ein Gewitter,
ich erschrak vor dem Gezitter,
denn es hieß der Damm sei gebrochen,
und gleich kam die Angst wieder gekrochen.

Als es dann hieß der Damm hat gehalten,
konnt’ ich die Freude gar nicht gestalten.
Also sperrte ich sie ein
In ein arbeitsamens Sein.

Herz mach auf und lass das Licht
Reinfluten bis in die tiefste Schicht.
Ich bin ganz, bin bunt bin da!
Das will ich glauben, wissen, Ja!
Matthias Back 09.06.16
Matthias Back
veröffentlicht am 19. Februar 2017
44

Lyrik des Tages

Friede den Hallen und Zelten!
Weihnachten und allerorts Regen:
Schnee wäre jetzt wahrlich ein Segen,
hat manch einer gedacht
im mollig warmen Salon
unter tannengrüner Tradition.

Nicht weit genug -
denn der hätte lausige Kälte
in schwer beheizbare
Hallen und Zelte gebracht.
(Weihnachten 2015)
Annelie Kelch
veröffentlicht am 11. November 2016
4

Lyrik des Tages

Von der Bettkante auf die Tante
Ich formte die Fäden und schrieb oft daneben,
ich wollte angeben und verlor so mein Leben.
Doch bald ich erkannte die Burleske von Dante,
bestieg meine Tante,
die mich dann entmannte.
Gofmann
veröffentlicht am 12. Oktober 2016
7

Lyrik des Tages

#endlich
Ich hab dich nun wieder wahrgenommen,
es war ein bisschen nur verschwommen.
Ganz leicht und leise, wie ein Schimmer,
die letzten Tage vergingen viel schlimmer.
Du hast dich ganz leise, seicht angeschlichen,
ich konnte dich spüren, bin nicht ausgewichen.

Ich habe vernommen was du zu mir sagst,
dein Flüstern fast still: "Wenn du es wagst.
Vertraue mir, wie schon damals als Kind,
sie werden gehen, die Sorgen geschwind.
Öffne dein Herz, gib deiner Seele Raum,
noch scheint es zu fern, wie im nächtlichen Traum"

Doch wer träumen kann ist noch am Leben,
egal wie dunkel und kalt, so war es eben.
Doch morgen wird es schon nicht mehr so sein,
die Sonne geht auf und zeigt ihren Schein.
Ideen sind toll, sie zeugen Gedanken,
sind diese gut, kommt das Schlechte ins Wanken.
Hat alsbald gar keine Nahrung mehr,
Der Weg scheint noch lang, steinig und schwer.

Doch nur wer ihn geht, kann ans Ziel gelangen,
manchmal gehört dazu auch Hoffnung und Bangen.
"Endlich", hör ich die Seele jetzt sagen,
endlich, muss ich das Leid nicht
-s.hofmann
veröffentlicht am 9. März 2020
27

Lyrik des Tages

Warum, ja warum?
Krieg, ja Krieg
zu den ist es leider gekommen
und da gab es kein entkommen.

Bedrohung, ja Bedrohung
die gab es schließlich überall
und oft kam es zum Überfall.

Flucht, ja zur Flucht
wurde sich letztlich entschieden
durch die Bomben dazu angetrieben.

Verfolgung, ja Verfolgung
die war überall leider auch spürbar
und ein Vertrauen, war nicht mehr da.

Vertreibung, ja Vertreibung
sollten wir Menschen niemals erleben
und in der Heimat friedlich weiter leben.

Armut, ja zur Armut
war es dann auch bald gekommen,
Sie haben zum Essen nichts bekommen.

Menschen, ja Menschen
haben auf dem Weg viel Leid ertragen,
andere taten Menschlichkeit versagen.

Belastung, ja viel Belastung
warum muss es heute so etwas geben,
wir könnten alle hier im Frieden leben.
Paul Reeps
veröffentlicht am 14. November 2018
133

Lyrik des Tages

2017 (ja kommt verspätet)
Und nach einem vielseitigem Jahr,
folgt womöglich eine neue Lebensgefahr.
2017, geprägt von vielen Freunden und der Einsamkeit.
Doch sehe ich zu anderen Jahren keine Gemeinsamkeit.
2017, das Jahr in dem ich Texte schrieb,
in denen ich auch heutzutage meine Emotionen preis gib.
Das Leben zeigte mir auch seine negative Seite,
wie Steine auf einem Weg, auf welchem ich schreite.
Das Karma tauchte mal so richtig auf,
ich wusste aber nie, ob ich es als Gottes Schuld verkauf'.
Life is a bitch, so wird es gesagt,
ob das stimme, habe ich mich schon immer gefragt.
Apollo
veröffentlicht am 4. Februar 2018
25

Lyrik des Tages

Ruckediguh …
Der Sound großer Städte – vielstimmig schleicht er sich in herrgottsfrühe Träume.

O Städte aus Asphalt, Mauern, Staub und Maschinen ...

Meine sanften Träume schrecken auf und ziehen weiter durch morgenfrühe Nebelwände.

O Träume, darin Hunde lachen und Tauben schwatzen ...

Tauben mit glasigen Augen und ruckenden
Köpfen: Sie stauen sich auf der Mauer am Hafenkai.

O Kaimauer – möchtest aus Notwehr zerfallen ...

Das Schweigen, das neben mir aus meinen Büchern steigt, dehnt sich aus wie ein „Pariser“.

O dunkles Schweigen, führst mir die Feder und bändigst das tanzende Wort.

Dem Wort, das durch mich die Welt erblickt hat, geb ich meinen Segen.

O Segen, der das Lied der schweigsamen Rosen singt.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 15. November 2018
1

Lyrik des Tages

Herztag
Manchmal denke ich dass Du mich jetzt schon
besser kennst als ich mich selbst.
Dabei kennen wir uns beide
gerade mal ne kurze Weile.
Gerade so, dass Du schon zu mir hältst.
You drive me crazy. And I love it.
Du machst mein Leben grad komplett.
Nie hab ich mich allein gefühlt.
War glücklich auch mal nur mit mir.
Jetzt kenne ich die andere Seite.
Und will allein sein nur mit Dir.
Nema
veröffentlicht am 1. März 2018
34

Lyrik des Tages

Traumboy
Nicht zu groß sondern klein.
Etwas dünn darfs gerne sein.
Ein Ohr das absteht ein kleineres bein.
glaub mir traumboy dann bist du mein.
InLove
veröffentlicht am 23. Juni 2017
24

Lyrik des Tages

Mein Traumland
In meinem Traumland
gibts einen Baum
und feinen Sand
man sieht ihn kaum.

Und überall Zitronen
in denen kann man wohnen.
Lianen sind Spaghetti
Es regnet nur Konfetti.

Ein Fremdwort ist missglücken
- auch gibt es keine Mücken.
Arschloch wär ein Sprachtabu
und es gäb keine CDU.
Anonym
veröffentlicht am 17. Juni 2015
33

Lyrik des Tages

Sehnsucht
Ist wie ein Wind,
sie weht uns zueinander,
wenn wir uns gut sind...
sie ist ein Mäander
denn ihre Wege
weisen in Gärten,
auf irrende Stege -
tragen durch Härten -
und halten uns grade,
in Jammer und schade...

Sie wird immer bleiben.
Lass Dich in ihr treiben.
Surreal
veröffentlicht am 10. Mai 2013
38

Lyrik des Tages

??
Oh Holde,
Vergebens sucht ich
Sinn des Lebens dich!
So warte, Worte
tun meinem Gefühle dir nur
Hohngelächtern!

Mondschein-Rosenblütenpflücken-Traum mit dir,
Wirbelbuntwindschwarz im Kopf!

Zauberhaftes Lachen,
süßer Nektar deiner Haut,
kehr wieder!

Denn Um komme ich,
ohne ein Wiedersehn,
bewahre das! Erlöse mich!
Erhör mein Flehn!

Der dir ewig verfallene,
wirr-ver-irrte Geist.
Anonym
veröffentlicht am 15. Januar 2015
23

Lyrik des Tages

Aumen!
Mit den dicken Daumen
pflücke ich die Pflaumen
zerfließen mir am Gaumen

Danach mit Freude klauen
wir noch zwei kleine Sauen
brauchen lange zum verdauen

Am Ende müd vom Schmausen
vergehen uns die Flausen
bei den verdienten Pausen.
Kunstbanause
veröffentlicht am 2. August 2015
20

Lyrik des Tages

Knallerei
Ein Rehkitz springt durch die Waldlichtung,
es hat viel Freude an diesem Spiel.
Von links springt es in die andere Richtung,
weil es gibt, Entdeckungen sehr viel.

Doch plötzlich gab es einen lauten Knall,
das Kitz blieb erschrocken stehen.
Das Geräusch erzeugte einen Widerhall,
das kleine Reh konnte es nicht verstehen.

Es hopste zur Mutter, war sehr irritiert,
denn das Geräusch brachte Angst.
Das Reh aber hatte es schon kapiert,
denn es kannte das schon längst.

Die Jäger waren hier wieder auf der Jagd
und schossen einige Tiere nieder.
Warum hat die Rehmutter niemals gefragt,
dieses Knallen kommt immer wieder.

Das Rehkitz hatte nun seine Freude verloren
und sich der Rehmutter zugewannt.
Bei der Knallerei ist es vor Angst erfroren
und die Jagd verläuft ohne Verstand.
Paul Reeps
veröffentlicht am 13. November 2018
134

Lyrik des Tages

Goldene Maske
Goldene Juwelen
Teure Steine
Blinkendes Metall
trägt jeder mit sich
Doch nichts kann verdecken
Den inneren Verfall
Yawe
veröffentlicht am 19. Februar 2014
22

Lyrik des Tages

463. | titel noch nicht bekannt
1.strophe:
steh mit zwa beinen aufm bodn,
egal ob im toi oda aufm beag,
benutz meine eignen methodn,
geh lauf und spring üba jeds natuaweak
hob mi mit da eade vabundn,
brauch die elementarn eneagien,
hob jede bruckn übawundn,
wea oi meine gefühle einbeziehn
meine äussast sensiblen struktuan,
brauchn togtäglich iah streichleinheit,
hob die kompliziatn partituan,
in übasichtliche fächa eingreiht
suach scho long noch meim valoanen ich,
beim mosaik föht no gnua mat‘rial,
mei sö umfosst feine zoate strich,
is objektiv, nüchtan und trivial.
philjazz
veröffentlicht am 6. Juni 2019
4

Lyrik des Tages

Dahlie Königin des Herbstes.
Dahlie Königin des Herbstes.
--
Goldene Jahreszeit, Dahlienzeit,
nun wird der Herbst kommen,
landesweit, die Natur hält nun
das Füllhorn der Farbenpracht,
für uns alle noch einmal bereit.
Dahliensonnen uns farbenfroh,
feurig lockend entgegenschauen,
in ihrer facettenreichen Pracht.
Königin des goldenen Herbstes
auch zu ihr, der Dahlie man sagt.
Ein facettenreiches Blütenmeer,
außergewöhnliche und vielfältige,
faszinierendste und wunderschöne,
feurigste Blütenträume werden gar,
jedes Jahr präsentiert, werden wahr.
Das herrliche, einmalige Blühwunder,
der so imposanten, prachtvollen und
so vielfältigen, feurigschönen Dahlie,
aus dem gar so warmen Südamerika,
öffnen so manchen, Seele und Herz,
machen Träume und Fantasien wahr.
-...-
Tschüs, KuddelAHH von de Woterkant.
KopierFrei KLAR mit Kürzel: ©khahh5
http://baum-blume-gras.blogspot.com/
KuddelAHH
veröffentlicht am 1. Oktober 2021
5

Lyrik des Tages

Freitag
Der Freitag, der Freitag, so düster am Morgen, zum Frühstück, zum Frühstück bringt er uns die Sorgen, doch zum Mittag vergaß ich die Sorgen von heute morgen, denn der Freitag, der Freitag, war heut und nicht morgen
Anonym
veröffentlicht am 15. Oktober 2015
26

Lyrik des Tages

Wiederkehr
Ich schoss mir in den Hinterkopf, doch statt tot zu sein,
kehrte ich wieder als Geist, weiß und rein.
Seht ihr mich noch? Die Gedanken und Gefühle
wie fließender Nebel, doch eigentlich Blut,
verlassen meinen Schädel. Besser wär der Tod,
die Erinnerungen bleiben.
Anonym
veröffentlicht am 25. Januar 2013
34

Lyrik des Tages

Sisyphos
Er schleppt den Stein den Hang hinauf
Und die Stimme in seinem Kopf flüstert: Gib auf
Der Schweiß rinnt an seinem Körper herab
Im Feuerglanze wirken seine Augen matt
Doch vor den matten Augen ist der Gipfel nah
Nur ein paar Schritte, dann ist er da
Doch die Zuversicht, sie ist ihm längst geraubt
Ein Narr, wer im Leben an Erfolge glaubt
Die schwitzigen Hände verlässt die Kraft
Und der Stein ist wieder fern vom Licht, in tiefer Nacht
Nun könnte er aufgeben, den Ausweg suchen
Er könnte sein Schicksal tausendmal verfluchen
Doch er tut es nicht, er gibt nicht auf
Er schleppt den Stein noch tausendmal hinauf
Als der Tod kommt um ihn zu verhöhnen
„Nun musst du für deine Taten löhnen“
Schreit Sisyphos ihm ins Gesicht
„Ihr bestraft mich hier unten nicht“
„Denn die Menschen, die dort oben wohnen“
„Und die täglich ihre Freiheit loben“
In ihrem Leben ist das gleiche, was ich hier unten tausendmal erlitt
Nur dass bei meinen Qualen die Sinnlosigkeit deutlicher zu Tage tritt
Raskolnikow
veröffentlicht am 30. Oktober 2017
27

Lyrik des Tages

Makellos und echt...
Man sagt, ich wurde geboren um echt zu sein.
Mein Hund der bellt, trägt weg den Stein.
Entscheidung die schellt, beisst mir ins Bein,
was ist schon echt auf der Welt,
Das einzig wahre, für euch ist das Geld.

Makellos, wie Perfektionismus.
Die Warnung kommt, vorsicht Sexismus.
Geschützt werden die Erfinder des Laszivus.
Kämpfen und blocken den Corona_Virus.

Dreck in den Augen, Dreck in den Adern.
Kommt her mit den Schaufel und säubert die Fasern.
Gesäubert vom Dreck und der Pein dieser Kinder.
Veröffentlicht?? Respekt..
In Facebook und Tinder?!
Verdienter Nobelpreis,
Das sieht doch ein Blinder?!

Die Welt im Schimmer.
Hört kein Gewimmer.
Die Stille, sie lacht, scheint so im Glimmer.
Es weint unauffällig und leise im Zimmer.
•LyricA•SimplyNoName•
veröffentlicht am 16. Februar 2020
24

Lyrik des Tages

Sommerregen
Still das Tuch,
den Rock betrachten,
wenn Nieselregen
im Heuwagen flüstert:
zaghafte Tropfen,
vom Wolkenmeer
ausgeseufzte Perlen
des Augenblicks,
die schamhaft versickern.

„Ach, Schauerchen,
heimlicher, sanfter“,
klagt Gott, der von Zeit
zu Zeit dem Geschwätz
im Tümpelschlick lauscht.
„Was auch immer verborgen
sein mag unter der Pappe,
dem Entenflott und allem
Blüten‑ und Blätterzauber:
Fromm wird es nimmermehr.“
Annelie Kelch
veröffentlicht am 25. Juni 2017
14

Lyrik des Tages

Mir zuckt nicht mal die Wimper
Der Weg, der längst vergangen, steht im Wege mir,
Unter Ruinen rosten Brunnen, darin meine Liebe rauscht.
Erröten wird das Ohr dir, wenn du ihren Worten lauscht:
Ich stell die Weichen für den Schicksalszug zu dir.

Was du auch sagst, entgleisen werden nimmer meine Züge:
So selbstbeherrscht war nicht mal Blücher, Feldmarschall!
Du bist das Liebste mir, mein Gott, mein heil'ger Gral,
Mir zuckt nicht mal die Wimper mehr bei deiner größten Lüge.

Selbst wenn der Wind die Krähenschatten tiefer treibt,
Dein Leib schon Angst vorm Sterben hat, vorm Leben ...
Rettet die Liebe uns, die ewig mir im Herzen bleibt.

Was für ein Glanz, wenn sacht des Tages Puls sich regt
Und was die Nacht mir vorenthielt, erneut Gestalt annimmt:
Dein Wort, das mir ins Auge fällt – und jede Lüge widerlegt.
Annelie Kelch
veröffentlicht am 21. Oktober 2018
7

Lyrik des Tages

Freundschaft
Das Leben kann schön sein, mit Liebe gefüllt,
solange, bis sich manch Dunkles enthüllt.
Es scheint nur noch bergab zu gehen,
doch es gibt Meschen, die immer zu dir stehen
und dir dann helfen. Das sind Freunde
Anonym
veröffentlicht am 31. Juli 2012
30

Lyrik des Tages

Traumwelt
Wie ein schöner Traum war der letzte Tag.
Fühlte mich wie in Trance, mit meinen Gedanken die Wirklichkeit webend. Ganz im Mittelpunkt der Welt, da sie war meine Welt. Doch alptraumhafte Bilder holen mich nun wieder ein, die Macht der Fantasie mir entgleitet. Kalter Alltag du, bist wieder hier zu früh.
Anonym
veröffentlicht am 26. Mai 2012
27

Lyrik des Tages

Der Kaktus
Ich betrachte meinen Kaktus,
er ist im Topf geboren,
als kleiner grüner Fötus,
mit Nadeln statt Schweißporen.
Gofmann
veröffentlicht am 5. Mai 2012
7

Lyrik des Tages

Herbstlicht
Ich bin auf dem Weg
zu mir selbst,
bin auf dem Weg …

Ja, ich hab ihn verloren
meinen Weg, verloren
irgendwann

Meine Wiedergeburt kann beginnen
Der Wind singt schon im Herbstpark

Die Kirschblüte ist vorbei
aber ich darf dich lieben –
sagt Zen

Mit ZEN leben –
eine Liaison bis zum letzten Atemzug

Was ist schon Intellekt, Sohn
ohne Erkenntnis und Bewusstsein …

Nicht allein Spatzen
fallen vom Baum
Wo hat Gott seine Augen

Den Mond will ich mit dir schauen (tsukimi)
in der Herbheit seines Herbstes (wabi)

Auch er – auf der Suche
nach Harmonie, Liebe
und poetischer Wahrheit

Später – der Nachhall
im leeren Raum (yohaku yoin)

Herbstlicht –
Die Kerze flackert
Annelie Kelch
veröffentlicht am 28. Oktober 2017
3

Lyrik des Tages

Anemos, der Gott der Winde
In Birkenflechten flüstert leise,
Anemos, der Gott der Winde,
Irr'gem Wege seine Reise,
Spricht zu dem verlor'nen Kinde:

"Lange währte meine Zeit,
Weithin reichten meine Wege,
Bis zum Eridanos weit,
Ich den frommen Wandrer fege.

Berge können mich nicht halten,
Regen bring ich, wer mir lieb,
Sturm und Hagel dem Vergollt'nem,
Meere lindern meinen Trieb.

Niemand mag mein Bäumen walten,
Nur der Aigis bin ich treu,
Älteste der Gottgewalten,
Niemals müde, nimmer reu.

Höre, deines Vaters Sohn:
Immer gut hab ich gewählt,
Erbe du nun meinen Thron,
Und gedenk, was ich erzählt."

Und im weißen Herbstgeäst,
Ging einnieder in der Rinde,
Seiner Stimme letzter Rest,
Anemos, der Gott der Winde!
C.P.S.
veröffentlicht am 29. November 2017
25

Lyrik des Tages

Misanthrophie,
gehört das Wort noch nie?
Ich hasse die Welt, nein eigentlich nicht.
Denn eigentlich hasse ich nur die Menschen,
kreuchende Maden, ja dich und auch dich.
Ich hasse euch so, dass der Gedanke an früher schmerzt,
als ich im Reinen mit Allem und Allen lebte
und kein ringender Kampf in meinem Herz.
Seid ihr alle fies und schlecht?
Ja, die Welt, die zeigt es, leider habe ich Recht.
Anonym
veröffentlicht am 14. Juni 2012
21

Lyrik des Tages

Lauf des Lebens
Von Geburt an unzertrennlich
Mutterliebe grenzenlos
Doch das Leben ist zerbrechlich
Trennungsschmerz ist riesengroß

Das leben zieht so schnell vorüber
Man merkt es kaum - schon vorbei
Das Leben ist noch sehr viel trüber
Ohne Mutter, ganz allein

Familie, Freunde und die Liebe
Stützen, helfen, richten auf
In Stunden ohne Mutterliebe
Nimmt das Leben seinen lauf

Ohne diese Elternwiege,
Die ein jeder nun mal braucht
Erreicht man schwer nur neue Ziele
Alles ist komplett verraucht.

Doch das ist noch nicht das Ende
Licht am Tunnelsende naht
Liebe brachte diese Wende
Ein Herz, ein Blick, kommt Zeit kommt Rat
Chauffeurontour
veröffentlicht am 7. April 2019
32

Lyrik des Tages

Abschied
Ich sterbe, doch niemand kann es sehen
Besser so, erspart uns allen Sorgen
Die Briefe fertig, es ist Zeit zu gehen
Auch ohne mich gibt es noch ein Morgen

Es tut mir Leid, ich kann nicht mehr
Das Leben ist zu quallvoll
ich liebe euch so sehr
doch niemand so sehr leiden soll

Vergesst mich schnell
ChaosDan
veröffentlicht am 11. Dezember 2013
33

Lyrik des Tages

Die Andere
Ich fühle
Ich spüre
Ich will doch ich kann nicht
Gehalten aus Drang und Zwang an mich heran
Ohne Gefühl und ohne Lust alles sein muss
Alles aber auch nichts
Gutes mir tut zum Enden den Spuk.
Benjamin Kleine
veröffentlicht am 18. Mai 2012
28

Lyrik des Tages

Der Sommer
Es ist Sommer, es ist heiß
und die Wolken sind so weiß
der Himmel ist blau,
Ich halte im Arm eine kleine Sau

Im Urlaub schwimme ich im Meer
Ach, das lieb´ ich ja so sehr
Und am Strand da sonn´ ich mich
Ich krieg doch gleich ein´ Sonnenstich!
❤❤
Salma M.
veröffentlicht am 9. Juli 2020
35

Lyrik des Tages

Verlassen
Hallo :) Ich würde etwas wagen
fühle mich, schon unbehagen
Mir geht heute, naja irgendwie gut
Ich werde es halb schaffen, habe noch den Mut
Ichbin niedergeschlagen und bestürzt
Meine Gedanken & Gefühle sind gestürzt
Meine Reime sind nicht mehr wert
Auch das Glück verlor ich, alles ist verkehrt...
Yuks
veröffentlicht am 14. August 2023
6

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